Baldrian, Johanniskraut und weitere sanfte Mittel gegen seelische Verstimmungszustände
Berufliche und private Überforderung; das Gefühl, sein Leben nicht mehr in den Griff zu bekommen; einschneidende Schicksalsschläge – all diese Ereignisse können zu Depressionen führen. Diese psychische Erkrankung ist sehr ernst zu nehmen. Wie äußert sich diese Krankheit und was hilft dagegen? Die Symptome sind sehr unterschiedlich. Depressive Menschen leiden beispielsweise unter unnatürlicher Müdigkeit, Schlafstörungen, Lustlosigkeit, Antriebsarmut, Appetitlosigkeit, auch unter extremen Stimmungsschwankungen und Angstzuständen. Da der Schweregrad einer Depression oftmals nicht einzuschätzen ist, ist es ratsam, einen Spezialisten aufzusuchen.
Es gibt allerdings durchaus sehr wirksame Mittel gegen Depressionen. Doch müssen es nicht unbedingt chemische Antidepressiva sein, die auf dem Beipackzettel eine lange Liste von Unverträglichkeiten aufzeigen. Gute Hausmittel haben die gleiche Wirkung, und sind ohne Nebenwirkungen.
Baldrian hilft gegen innere Unruhe
Baldrian kennen wir als wirksames Einschlaf- und Beruhigungsmittel. Es hilft gegen Unruhezustände und wird von Examenskandidaten gern gegen Prüfungsängste eingenommen. Aber ist der Extrakt aus der Baldrianwurzel auch ein Mittel gegen Depressionen? Baldrian als sanftes, nebenwirkungsfreies Heilmittel aus der Natur hilft durchaus bei vielen Begleiterscheinungen einer leichten Depression, wie Angstzustände, Schlaflosigkeit und Stimmungsschwankungen. Baldrianpräparate enthalten häufig Bestandteile des Hopfens. Dieses Hanfgewächs, Grundbestandteil des Bieres, zeichnet sich nicht nur durch seine beruhigende, sondern auch durch seine appetitanregende Wirkung aus.
Als bekanntes und bewährtes sanftes Mittel gegen Depressionen gilt das Johanniskraut. Dieses Heilmittel wird sogar von Schulmedizinern gegen leichte und mittelschwere depressive Stimmungszustände verordnet. Die stimmungsaufhellende Wirkung tritt allerdings nicht sofort ein. Empfohlen wird eine regelmäßige Einnahme über vier bis sechs Wochen. Johanniskraut wirkt auch gegen die sogenannte Winterdepression. Der Extrakt dieser Pflanze ist allerdings nicht ganz nebenwirkungsfrei. Johanniskraut kann bei hellhäutigen und lichtempfindlichen Menschen Allergien auslösen.
Depressionen mit Bewegung und frischer Luft begegnen
Studien beweisen, dass sich körperliche Betätigung nicht nur positiv auf den Körper auswirkt, sondern auch depressive Verstimmungen lösen kann. Beim Sport kommt es zu einer verstärkten Freisitzung von positiven Botenstoffen und Hormonen im Gehirn. Zusätzlich werden solche Botenstoffe abgebaut, die sich negativ auf die Stimmung auswirken. Wer sich zu einer Joggingrunde oder einem Ausdauerkurs im Fitnessstudio nicht aufbringen kann, darf beruhigt sein. Schon ein Spaziergang an der frischen Luft oder ein kurzer Ausflug mit dem Fahrrad setzt die Glückshormone frei. Darüberhinaus lenkt Sport von negativen Gedanken ab, indem man automatisch in Kontakt mit Mitmenschen kommt.
Die richtige Ernährung beugt Depressionen vor
Wer bei sich Anzeichen für eine Depression entdeckt, sollte besonderen Wert auf seine Ernährung legen. In Fertigprodukten und Fast Food mangelt es an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, die einer Depression vorbeugen. Vor allem B-Vitamine und Magnesium sind für eine positive Grundstimmung mitverantwortlich. Diese Stoffe sind vor allem in Milchprodukten, Fisch und Fleisch enthalten. Die Neurotransmitter Serotonin und Dopamin werden auch Glückshormone genannt. In einer ausgewogenen Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse wird der Körper mit diesen positiven Hormonen versorgt. Personen mit Depressionen, sollten außerdem genügend Omega-3 Fettsäuren zu sich nehmen, die beispielsweise in Leinöl, Walnussöl oder Chiasamen enthalten sind. Bananen enthalten ähnliche Glückshormone, wie solche, die beim Sport freigesetzt werden. Als Nachmittagssnack lässt sich das gesunde Obst in die Ernährung einbauen.
Fazit: Die Depression ist eine ernstzunehmende psychische Krankheit. Die Anwendung von starken Antidepressiva ist jedoch nicht immer erforderlich.
Traurigkeit und Niedergeschlagenheit können erste Anzeichen einer Depression sein. Erfahren Sie mehr über diese Krankheit und welche möglichen Methoden es zur Behandlung gibt ...
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Was hilft gegen Depressionen?
Baldrian, Johanniskraut und weitere sanfte Mittel gegen seelische Verstimmungszustände
Berufliche und private Überforderung; das Gefühl, sein Leben nicht mehr in den Griff zu bekommen; einschneidende Schicksalsschläge – all diese Ereignisse können zu Depressionen führen. Diese psychische Erkrankung ist sehr ernst zu nehmen. Wie äußert sich diese Krankheit und was hilft dagegen? Die Symptome sind sehr unterschiedlich. Depressive Menschen leiden beispielsweise unter unnatürlicher Müdigkeit, Schlafstörungen, Lustlosigkeit, Antriebsarmut, Appetitlosigkeit, auch unter extremen Stimmungsschwankungen und Angstzuständen. Da der Schweregrad einer Depression oftmals nicht einzuschätzen ist, ist es ratsam, einen Spezialisten aufzusuchen.
Es gibt allerdings durchaus sehr wirksame Mittel gegen Depressionen. Doch müssen es nicht unbedingt chemische Antidepressiva sein, die auf dem Beipackzettel eine lange Liste von Unverträglichkeiten aufzeigen. Gute Hausmittel haben die gleiche Wirkung, und sind ohne Nebenwirkungen.
Baldrian hilft gegen innere Unruhe
Baldrian kennen wir als wirksames Einschlaf- und Beruhigungsmittel. Es hilft gegen Unruhezustände und wird von Examenskandidaten gern gegen Prüfungsängste eingenommen. Aber ist der Extrakt aus der Baldrianwurzel auch ein Mittel gegen Depressionen? Baldrian als sanftes, nebenwirkungsfreies Heilmittel aus der Natur hilft durchaus bei vielen Begleiterscheinungen einer leichten Depression, wie Angstzustände, Schlaflosigkeit und Stimmungsschwankungen. Baldrianpräparate enthalten häufig Bestandteile des Hopfens. Dieses Hanfgewächs, Grundbestandteil des Bieres, zeichnet sich nicht nur durch seine beruhigende, sondern auch durch seine appetitanregende Wirkung aus.
Weitere Infos hierzu: Baldrian - Anwendung und Wirkung
Johanniskraut wird auch von Ärzten anerkannt
Als bekanntes und bewährtes sanftes Mittel gegen Depressionen gilt das Johanniskraut. Dieses Heilmittel wird sogar von Schulmedizinern gegen leichte und mittelschwere depressive Stimmungszustände verordnet. Die stimmungsaufhellende Wirkung tritt allerdings nicht sofort ein. Empfohlen wird eine regelmäßige Einnahme über vier bis sechs Wochen. Johanniskraut wirkt auch gegen die sogenannte Winterdepression. Der Extrakt dieser Pflanze ist allerdings nicht ganz nebenwirkungsfrei. Johanniskraut kann bei hellhäutigen und lichtempfindlichen Menschen Allergien auslösen.
Weiter Infos hierzu: Johanniskraut - Anwendung und Wirkung
Depressionen mit Bewegung und frischer Luft begegnen
Studien beweisen, dass sich körperliche Betätigung nicht nur positiv auf den Körper auswirkt, sondern auch depressive Verstimmungen lösen kann. Beim Sport kommt es zu einer verstärkten Freisitzung von positiven Botenstoffen und Hormonen im Gehirn. Zusätzlich werden solche Botenstoffe abgebaut, die sich negativ auf die Stimmung auswirken. Wer sich zu einer Joggingrunde oder einem Ausdauerkurs im Fitnessstudio nicht aufbringen kann, darf beruhigt sein. Schon ein Spaziergang an der frischen Luft oder ein kurzer Ausflug mit dem Fahrrad setzt die Glückshormone frei. Darüberhinaus lenkt Sport von negativen Gedanken ab, indem man automatisch in Kontakt mit Mitmenschen kommt.
Die richtige Ernährung beugt Depressionen vor
Wer bei sich Anzeichen für eine Depression entdeckt, sollte besonderen Wert auf seine Ernährung legen. In Fertigprodukten und Fast Food mangelt es an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, die einer Depression vorbeugen. Vor allem B-Vitamine und Magnesium sind für eine positive Grundstimmung mitverantwortlich. Diese Stoffe sind vor allem in Milchprodukten, Fisch und Fleisch enthalten. Die Neurotransmitter Serotonin und Dopamin werden auch Glückshormone genannt. In einer ausgewogenen Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse wird der Körper mit diesen positiven Hormonen versorgt. Personen mit Depressionen, sollten außerdem genügend Omega-3 Fettsäuren zu sich nehmen, die beispielsweise in Leinöl, Walnussöl oder Chiasamen enthalten sind. Bananen enthalten ähnliche Glückshormone, wie solche, die beim Sport freigesetzt werden. Als Nachmittagssnack lässt sich das gesunde Obst in die Ernährung einbauen.
Fazit: Die Depression ist eine ernstzunehmende psychische Krankheit. Die Anwendung von starken Antidepressiva ist jedoch nicht immer erforderlich.
Weitere Mittel gegen Depressionen:
Depression erkennen und was Sie tun können
Traurigkeit und Niedergeschlagenheit können erste Anzeichen einer Depression sein. Erfahren Sie mehr über diese Krankheit und welche möglichen Methoden es zur Behandlung gibt ...
weiter zu - Depression erkennen und was Sie tun können
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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