Was hilft gegen Feigwarzen?

Teebaumöl, Knoblauch und weitere sanfte Mittel gegen Feigwarzen

Wer bereits von diesen unangenehmen hässlichen Wucherungen in der Genitalregion heimgesucht wurde hofft, von Feigwarzen in Zukunft verschont zu bleiben. Diese Viruserkrankung, die zu den Geschlechtskrankheiten gehört, ist zwar gutartig, beeinträchtigt aber das Sexualleben erheblich. Es gibt jedoch verschiedene Mittel, die diese lästigen Wucherungen verschwinden lassen. Hierzu gehören auch Naturheilmittel. 

Die Feigwarzen, auch Genital- oder Feuchtwarzen genannt, entstehen ausschließlich durch sexualen Kontakt. Sie befallen bevorzugt Menschen mit einem schwachen Immunsystem. Die Genitalwarzen sehen unterschiedlich aus. Nicht selten erinnern diese Wucherungen an Blumenkohlröschen. Bei den Frauen treten sie am Scheideneingang oder an den kleinen Schamlippen, bei Männern an der Eichel oder auch an der Vorhaut auf. Aber auch der Befall des Afters mit Feigwarzen ist bei beiden Geschlechtern nicht selten. 

Schulmediziner wenden häufig radikale Methoden an: Die Feuchtwarzen werden beispielsweise weggeschnitten, weggeätzt oder mit Laserstrahlen entfernt. Warum sollte man sich jedoch solch brutalen Eingriffen unterziehen? Es gibt schonende Mittel und Hausmittel, die die Natur bereit hält. 

Teebaumöl ist ein hilfreiches Mittel

Teebaumöl ist ein fantastisches Allheilmittel, auch gegen die lästigen Feigwarzen. Dieses bewährte Öl sollte man mehrmals täglich auf die betroffenen Regionen auftragen. Es ist allerdings ratsam, dieses Mittel an einer anderen Stelle zunächst auf Hautfreundlichkeit zu testen. Außerdem sollte man qualitativ hochwertiges Teebaumöl verwenden, am besten aus der Apotheke oder von hochwertigen Online-Händlern.

Weiterführende Infos: So hilft Teebaumöl gegen Feigwarzen

Knoblauch ist ein bewährtes Hausmittel

Der Knoblauchzehe werden wundersame Heilkräfte zugestanden. Auch Feuchtwarzen sollen nach einer äußerlich angewandten Knoblauchkur verschwinden. Man presst die Zehe aus und bestreicht dann zweimal täglich die betroffenen Stellen mit dem Saft.

Weitere Infos hierzu: Knoblauch - Wirkung und Anwendung

Salz und Apfelessig zeigen Erfolg gegen Feigwarzen

Zur Behandlung von lästigen Feigwarzen im Intimbereich hat sich eine Mischung aus Essig und Salz bewährt. Der antiseptische Apfelessig führt dazu, dass die Warze austrocknet und sich abschuppt. Zuerst wird der Bereich rund um die Warze gründlich mit klarem Wasser gereinigt. Ein Wattepad tunkt man anschließend in eine Tinktur aus Apfelessig und Salz im Verhältnis 3:1. Das Wattepad wird auf die Warze gelegt und mit einem Pflaster oder Klebestreifen befestigt. Um einen schnellen Erfolg zu erzielen, sollte die Essig-Salz-Mischung am besten tagsüber und nachts einwirken können. Mit diesem Hausmittel wird die Warze zunehmend dunkler, trocknet aus und schuppt sich ab. In wenigen Tagen ist die lästige Feigwarze meist schon verschwunden. Zum Schutz der behandelten Hautstelle sollte man nach der Behandlung eine zinkhaltige Salbe auftragen.

Feigwarzen mit Aloe Vera behandeln

Aloe Vera zeigt bei der Behandlung von Warzen generell schnelle Erfolge. Die antiseptische Wirkung des Pflanzensaftes lässt kleinere Feigwarzen meist in weniger als einer Woche verschwinden. Im Handel ist das Heilmittel Aloe Vera sowohl als direkter Pflanzensaft als auch als Gel erhältlich. Für die Behandlung mit reinem Saft wird ein Wattepad befeuchtet und mit einem Pflaster auf der betroffenen Hautpartie befestigt. Aloe Vera sollte möglichst mehrere Stunden auf diese Weise einwirken. Das Aloe Vera-Gel lässt sich mit einem sauberen Kosmetiktuch oder einem Wattestäbchen einfach auf die Warze auftragen. Für schnelle Ergebnisse wird die Feigwarze drei Mal täglich mit dem Gel behandelt.

Fazit: Feigwarzen kann man durchaus mit alternativen Heilmethoden und Hausmitteln zum Verschwinden bringen. Besonders wichtig ist in jedem Fall die Stärkung des Immunsystems. Die sicherste Methode, um sich vor Feigwarzen zu schützen, wäre allerdings völlige sexuale Enthaltsamkeit. Aber das ist wohl kein so guter Rat.

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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!

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