Knoblauch, Fußbäder und weitere sanfte Mittel gegen Fußpilz
Vor allem wer viel in Barfußbereichen – Bädern und Saunen etc. – unterwegs ist, läuft Gefahr, sich mit Fußpilz anzustecken. In warmer und feuchter Umgebung fühlt sich der Pilz so richtig wohl. Meistens fällt die Ansteckung erst auf, wenn sich kleine Blasen an den Füßen bilden, diese anfangen zu jucken oder Hautstellen sich zu lösen beginnen.
Fußbäder mit Apfelessig helfen
Da Fußpilz eine sehr widerstandsfähige langlebige Hautkrankheit ist, sollte er nicht nur kurzfristig behandelt werden, sondern auch nachdem die Symptome bereits abgeklungen sind.
Fußbäder mit Apfelessig sind ein beliebtes und wirksames Hausmittel gegen Fußpilz. Diese lindern nicht nur den Juckreiz und das Brennen, sondern töten auch die Keime ab. Die Füße können direkt in reinem Apfelessig gebadet oder mit warmem Wasser gemischt werden. Es ist zudem empfehlenswert, getragene Socken vor dem Waschen in mit Apfelessig versetztem Wasser einzuweichen.
Der Saft von Knoblauchzehen hilft
Ein weiteres Mittel gegen Fußpilz ist der Saft frisch ausgepresster Knoblauchzehen. Dazu wird die Knoblauchzehe einfach mit einer Presse ausgedrückt und der Saft aufgefangen. Dieser kann dann auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden. Betroffene können einen Arbeitsschritt sparen, indem sie statt des Saftes den „Knoblauchbrei“ direkt auftragen. Die Anwendung von Saft zeigt jedoch eine größere Wirksamkeit.
Gute Hygiene ist wichtig
Die besten Hausmittel zeigen auf Dauer keine Wirkung, wenn ein gewisses Maß an Hygiene nicht eingehalten wird. Bei einem Befall mit Fußpilz sollten die Füße deshalb oft gewaschen werden. Handtücher nur einmal zu benutzen und im Anschluss gleich zu waschen – am besten bei 60 °C –, vermindert die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Ansteckung. Zusätzlich hilfreich ist es, die Socken täglich zu wechseln und auch zu desinfizieren. Wenngleich das alles etwas mühsam klingt: Es ist wichtig die Verbreitung der Pilzsporen zu verhindern und dies gelingt am effektivsten durch eine gute Hygiene.
Ernährung bei Pilzerkrankungen
Fußpilzerkrankungen sind ernst zu nehmen, können sie doch ein Hinweis auf ein geschwächtes Immunsystem sein. Die Behandlung sollte deshalb ganzheitlich erfolgen und die Stärkung der Abwehrkraft mit einschließen. Eine basenreiche Ernährung mit viel naturbelassenen Nahrungsmitteln, Obst und Gemüse bringt den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht und stärkt das Immunsystem. Der Verzicht auf zuckerreiche, säurebildende Kost entzieht dem Pilz die Nahrungsgrundlage.
Füße stets sorgfältig abtrocknen und Zehen und Zwischenräume fönen. Strümpfe aus kochfester Baumwolle und Schuhe aus Leder statt Kunststoff sorgen für ein trockenes Fußklima.
Grapefruitkernextrakt tötet rund 100 unterschiedliche Pilzarten ab, ohne dabei die Haut zu schädigen und nützliche Mikroorganismen zu vernichten. Täglich pur anwenden oder im Verhältnis 1:1 mit hochwertigem Olivenöl mischen.
Zweimal täglich ein Pulver aus Lactobacillus acidophilus zwischen die Zehen und in die Socken streuen. Die Milchsäurebakterien schaffen ein Hautmilieu, in dem Pilzerreger auf Dauer nicht gedeihen können.
Bio-Kokosöl enthält stark wirksame fungizide Bestandteile und kann auch vorbeugend eingesetzt werden. Jeden Abend die Füße damit massieren.
Kolloidales Silber mit einem Zerstäuber auftragen und gut trocknen lassen.
Wasserstoffperoxid mit einem Tupfer auf die befallenen Bereiche auftragen und einziehen lassen.
Auch ätherisches Teebaumöl hat stark pilztötende Wirkung. Einige Tropfen mit Oliven- oder Kokosöl mischen und täglich einreiben. Weiterführende Infos: So hilft Teebaumöl gegen Fußpilz
Bei hartnäckigem, therapieresistentem Fußpilz helfen Salzfußbäder: 250 Gramm Stein-, Meer- oder Himalayasalz auf zwei Liter warmes Wasser geben und täglich 30 bis 60 Minuten baden.
Fazit: Fußpilz lässt sich mit natürlichen Heilmitteln effektiv und vor allem ohne Nebenwirkungen bekämpfen. Chemische Fungizide dagegen können bei häufiger Anwendung zur Resistenz der Erreger führen und zusätzlich die Abwehrkraft schwächen.
Fußpilz ist sehr lästig, doch es gibt viele Maßnahmen dagegen, die sich leicht umsetzen lassen. Die meisten dienen der Vorbeugung. Eine Behandlung ist mit dem richtigen Spray ebenfalls einfach ...
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Was hilft gegen Fußpilz?
Knoblauch, Fußbäder und weitere sanfte Mittel gegen Fußpilz
Vor allem wer viel in Barfußbereichen – Bädern und Saunen etc. – unterwegs ist, läuft Gefahr, sich mit Fußpilz anzustecken. In warmer und feuchter Umgebung fühlt sich der Pilz so richtig wohl. Meistens fällt die Ansteckung erst auf, wenn sich kleine Blasen an den Füßen bilden, diese anfangen zu jucken oder Hautstellen sich zu lösen beginnen.
Fußbäder mit Apfelessig helfen
Da Fußpilz eine sehr widerstandsfähige langlebige Hautkrankheit ist, sollte er nicht nur kurzfristig behandelt werden, sondern auch nachdem die Symptome bereits abgeklungen sind.
Fußbäder mit Apfelessig sind ein beliebtes und wirksames Hausmittel gegen Fußpilz. Diese lindern nicht nur den Juckreiz und das Brennen, sondern töten auch die Keime ab. Die Füße können direkt in reinem Apfelessig gebadet oder mit warmem Wasser gemischt werden. Es ist zudem empfehlenswert, getragene Socken vor dem Waschen in mit Apfelessig versetztem Wasser einzuweichen.
Der Saft von Knoblauchzehen hilft
Ein weiteres Mittel gegen Fußpilz ist der Saft frisch ausgepresster Knoblauchzehen. Dazu wird die Knoblauchzehe einfach mit einer Presse ausgedrückt und der Saft aufgefangen. Dieser kann dann auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden. Betroffene können einen Arbeitsschritt sparen, indem sie statt des Saftes den „Knoblauchbrei“ direkt auftragen. Die Anwendung von Saft zeigt jedoch eine größere Wirksamkeit.
Gute Hygiene ist wichtig
Die besten Hausmittel zeigen auf Dauer keine Wirkung, wenn ein gewisses Maß an Hygiene nicht eingehalten wird. Bei einem Befall mit Fußpilz sollten die Füße deshalb oft gewaschen werden. Handtücher nur einmal zu benutzen und im Anschluss gleich zu waschen – am besten bei 60 °C –, vermindert die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Ansteckung. Zusätzlich hilfreich ist es, die Socken täglich zu wechseln und auch zu desinfizieren. Wenngleich das alles etwas mühsam klingt: Es ist wichtig die Verbreitung der Pilzsporen zu verhindern und dies gelingt am effektivsten durch eine gute Hygiene.
Ernährung bei Pilzerkrankungen
Fußpilzerkrankungen sind ernst zu nehmen, können sie doch ein Hinweis auf ein geschwächtes Immunsystem sein. Die Behandlung sollte deshalb ganzheitlich erfolgen und die Stärkung der Abwehrkraft mit einschließen. Eine basenreiche Ernährung mit viel naturbelassenen Nahrungsmitteln, Obst und Gemüse bringt den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht und stärkt das Immunsystem. Der Verzicht auf zuckerreiche, säurebildende Kost entzieht dem Pilz die Nahrungsgrundlage.
Weitere Infos hierzu: Basische Lebensmittel Liste
Weitere natürliche Hilfen gegen Fußpilz
Weiterführende Infos: So hilft Teebaumöl gegen Fußpilz
Fazit: Fußpilz lässt sich mit natürlichen Heilmitteln effektiv und vor allem ohne Nebenwirkungen bekämpfen. Chemische Fungizide dagegen können bei häufiger Anwendung zur Resistenz der Erreger führen und zusätzlich die Abwehrkraft schwächen.
Weitere Mittel gegen Fußpilz:
Wie man Fußpilz vorbeugt
Fußpilz ist sehr lästig, doch es gibt viele Maßnahmen dagegen, die sich leicht umsetzen lassen. Die meisten dienen der Vorbeugung. Eine Behandlung ist mit dem richtigen Spray ebenfalls einfach ...
weiter zu - Wie man Fußpilz vorbeugt
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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