Gesunde Ernährung, Gewürze und weitere sanfte Mittel gegen Eisenmangel
Eisenmangel im Blut eines Menschen wird durch bestimmte Symptome gekennzeichnet. Dazu gehören beispielsweise Müdigkeit, Haarausfall oder auch ständige Einrisse in den Mundwinkeln. Natürlich kann Eisenmangel auch durch Erkrankungen hervorgerufen werden, dies ist jedoch etwas für Ihren Arzt für Naturheilkunde, TCM oder Ihren Heilpraktiker. Was hilft nun, wenn keine Erkrankung vorliegt? Im Prinzip ist eine ausgewogene Ernährung ausreichend. Besonders in Fleisch, Wurst und Innereien ist viel Eisen enthalten. Diese sind also natürliche Mittel gegen Eisenmangel, die Sie mit der täglichen Nahrung zu sich nehmen können.
So gleichen Vegetarier Eisenmangel aus
Vegetarier, die keine tierischen Produkte verzehren, müssen andere Mittel zu sich nehmen, die Sie allerdings ebenso aus der Nahrung beziehen können. Beispielsweise haben Gewürze wie Thymian, Brennnessel oder auch Petersilie einen sehr hohen Eisenanteil, weshalb diese bei der Speisezubereitung verstärkt zum Einsatz kommen sollten. Nach einer gewissen Zeit sollten dann Beschwerden wie Kopfschmerzen und Müdigkeit wieder vergehen. Darüber hinaus gibt es natürlich auch Nahrungsergänzungen, die Nährstoffkombinationen bereithalten, um Eisenmangel im Blut aufzuheben. Alles einfache Hausmittel, die Sie einfach und schnell verwenden können.
Abhilfe bei verminderter Eisenaufnahme
Was hilft, wenn Sie viel Gewürze und Innereien essen, aber dennoch lange keine Wirkung eintritt? Es gibt Hemmstoffe, die eine Eisenaufnahme ins Blut mindern. Abhilfe kann mit der Einnahme von Vitamin C geschaffen werden, das sich in Obst oder Gemüse befindet. Sinnvoll ist natürlich der gleichzeitige Verzehr von Nahrungsmittel mit hohem Eisenanteil und Vitamin C-haltigem Obst und Gemüse. Deshalb stellen Mittel gegen Eisenmangel neben Gewürzen und Fleisch auch Obst und Obstgemüse dar, die dafür sorgen, mögliche Hemmnisse abzubauen.
Diese homöopathischen Mittel helfen
Zum einen sind Schüssler-Salze ein gutes Mittel gegen Eisenmangel, und zwar die Schüssler-Salze Nr. 2 (Calcium Phosphoricum) und Nr. 3 (Ferrum Phosphoricum). Je nach Eisenmangel lassen Sie 3 bis 6 mal täglich 1 - 3 Tabletten hintereinander im Mund zergehen. Bei einer höheren Dosierung alle 1 bis 10 Minuten 1 Tablette. Bei Kindern werden je nach Alter und Körpergröße 3 bis 6 mal täglich 1/2 - 2 Tabletten verwendet.
Zum anderen das Ferrum metallicum als Homöopathicum in der Potenz D4 und D6. Dieses ist geeignet bei folgenden Symptomen: blutarme Menschen mit blauer Venenzeichnung, Große Schwäche, Erschöpfung und Anfälligkeit, Kälte im ganzen Körper, und alle Beschwerden kommen und gehen. Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt des Symptombildes von Ferrum metallicum, doch vielleicht hilft Ihnen das ja schon weiter, um es auszuprobieren.
Dunkles Fleisch wie beispielsweise Rind, enthält viel Eisen, doch es gibt eine Vielzahl weiterer Lebensmittel, die den Eisenbedarf Ihres Körpers decken. Sie lassen sich einfach in die tägliche Ernährung einbauen. Zu den eisenhaltigen Gemüsesorten gehören vor allem Rote Beete, Möhren, Fenchel und Zucchini. In bunten Gemüsepfannen oder Suppen lassen sich die Eisenlieferanten vielseitig integrieren. Möhren oder Rote Beete können Sie aber auch als Saft zu sich nehmen. Wer lieber Obst isst, beugt dem Eisenmangel mit roten Beeren vor. Je nach Saison bieten sich Erdbeeren, Himbeeren und Johannisbeeren frisch oder aus der Tiefkühlung an. Als Snack bei Eisenmangel sind viele Nusssorten und Trockenfrüchte zu empfehlen. Mandeln, Kürbiskerne oder Datteln schmecken gut und liefern eine Extraportion Eisen.
Bei Eisenmangel auf diese Getränke verzichten
Die Stoffe Tannin, Phosphate und Oxalsäure wirken der Eisenaufnahme des Körpers entgegen. Tannin ist besonders in schwarzem Tee und Kaffee enthalten. Auch Getränke mit schwarzem Tee wie etwa Eistee enthalten Tannin. Phosphate kommen in Cola und anderen Soft Drinks in hohem Maße vor. Wer bei sich Erscheinungen von Eisenmangel entdeckt, sollte also den Konsum von Kaffee, schwarzem Tee und Cola einschränken. Die im Kakao enthaltene Oxalsäure kann die Eisenaufnahme ebenfalls blockieren. Weiterhin ist zu beachten, dass eisenhaltige Lebensmittel möglichst nicht zusammen mit Milchprodukten aufgenommen werden sollten. Das enthaltene Kalzium wirkt sich ungünstig auf die Eisenaufnahme auf.
Fazit: Eisenmangel lässt sich mit der richtigen Ernährung meist gut in den Griff bekommen – das gilt auch für Vegetarier. Achten Sie auf ausreichend eisenhaltige Lebensmittel und verzichten Sie auf Speisen und Getränke, die die Eisenaufnahme beeinträchtigen.
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Was hilft gegen Eisenmangel?
Gesunde Ernährung, Gewürze und weitere sanfte Mittel gegen Eisenmangel
Eisenmangel im Blut eines Menschen wird durch bestimmte Symptome gekennzeichnet. Dazu gehören beispielsweise Müdigkeit, Haarausfall oder auch ständige Einrisse in den Mundwinkeln. Natürlich kann Eisenmangel auch durch Erkrankungen hervorgerufen werden, dies ist jedoch etwas für Ihren Arzt für Naturheilkunde, TCM oder Ihren Heilpraktiker. Was hilft nun, wenn keine Erkrankung vorliegt? Im Prinzip ist eine ausgewogene Ernährung ausreichend. Besonders in Fleisch, Wurst und Innereien ist viel Eisen enthalten. Diese sind also natürliche Mittel gegen Eisenmangel, die Sie mit der täglichen Nahrung zu sich nehmen können.
So gleichen Vegetarier Eisenmangel aus
Vegetarier, die keine tierischen Produkte verzehren, müssen andere Mittel zu sich nehmen, die Sie allerdings ebenso aus der Nahrung beziehen können. Beispielsweise haben Gewürze wie Thymian, Brennnessel oder auch Petersilie einen sehr hohen Eisenanteil, weshalb diese bei der Speisezubereitung verstärkt zum Einsatz kommen sollten. Nach einer gewissen Zeit sollten dann Beschwerden wie Kopfschmerzen und Müdigkeit wieder vergehen. Darüber hinaus gibt es natürlich auch Nahrungsergänzungen, die Nährstoffkombinationen bereithalten, um Eisenmangel im Blut aufzuheben. Alles einfache Hausmittel, die Sie einfach und schnell verwenden können.
Abhilfe bei verminderter Eisenaufnahme
Was hilft, wenn Sie viel Gewürze und Innereien essen, aber dennoch lange keine Wirkung eintritt? Es gibt Hemmstoffe, die eine Eisenaufnahme ins Blut mindern. Abhilfe kann mit der Einnahme von Vitamin C geschaffen werden, das sich in Obst oder Gemüse befindet. Sinnvoll ist natürlich der gleichzeitige Verzehr von Nahrungsmittel mit hohem Eisenanteil und Vitamin C-haltigem Obst und Gemüse. Deshalb stellen Mittel gegen Eisenmangel neben Gewürzen und Fleisch auch Obst und Obstgemüse dar, die dafür sorgen, mögliche Hemmnisse abzubauen.
Diese homöopathischen Mittel helfen
Zum einen sind Schüssler-Salze ein gutes Mittel gegen Eisenmangel, und zwar die Schüssler-Salze Nr. 2 (Calcium Phosphoricum) und Nr. 3 (Ferrum Phosphoricum). Je nach Eisenmangel lassen Sie 3 bis 6 mal täglich 1 - 3 Tabletten hintereinander im Mund zergehen. Bei einer höheren Dosierung alle 1 bis 10 Minuten 1 Tablette. Bei Kindern werden je nach Alter und Körpergröße 3 bis 6 mal täglich 1/2 - 2 Tabletten verwendet.
Weiterführende Infos: Schüssler Salze
Zum anderen das Ferrum metallicum als Homöopathicum in der Potenz D4 und D6. Dieses ist geeignet bei folgenden Symptomen: blutarme Menschen mit blauer Venenzeichnung, Große Schwäche, Erschöpfung und Anfälligkeit, Kälte im ganzen Körper, und alle Beschwerden kommen und gehen. Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt des Symptombildes von Ferrum metallicum, doch vielleicht hilft Ihnen das ja schon weiter, um es auszuprobieren.
Weitere Infos hierzu: Homöopathie
Diese Lebensmittel enthalten besonders viel Eisen
Dunkles Fleisch wie beispielsweise Rind, enthält viel Eisen, doch es gibt eine Vielzahl weiterer Lebensmittel, die den Eisenbedarf Ihres Körpers decken. Sie lassen sich einfach in die tägliche Ernährung einbauen. Zu den eisenhaltigen Gemüsesorten gehören vor allem Rote Beete, Möhren, Fenchel und Zucchini. In bunten Gemüsepfannen oder Suppen lassen sich die Eisenlieferanten vielseitig integrieren. Möhren oder Rote Beete können Sie aber auch als Saft zu sich nehmen. Wer lieber Obst isst, beugt dem Eisenmangel mit roten Beeren vor. Je nach Saison bieten sich Erdbeeren, Himbeeren und Johannisbeeren frisch oder aus der Tiefkühlung an. Als Snack bei Eisenmangel sind viele Nusssorten und Trockenfrüchte zu empfehlen. Mandeln, Kürbiskerne oder Datteln schmecken gut und liefern eine Extraportion Eisen.
Bei Eisenmangel auf diese Getränke verzichten
Die Stoffe Tannin, Phosphate und Oxalsäure wirken der Eisenaufnahme des Körpers entgegen. Tannin ist besonders in schwarzem Tee und Kaffee enthalten. Auch Getränke mit schwarzem Tee wie etwa Eistee enthalten Tannin. Phosphate kommen in Cola und anderen Soft Drinks in hohem Maße vor. Wer bei sich Erscheinungen von Eisenmangel entdeckt, sollte also den Konsum von Kaffee, schwarzem Tee und Cola einschränken. Die im Kakao enthaltene Oxalsäure kann die Eisenaufnahme ebenfalls blockieren. Weiterhin ist zu beachten, dass eisenhaltige Lebensmittel möglichst nicht zusammen mit Milchprodukten aufgenommen werden sollten. Das enthaltene Kalzium wirkt sich ungünstig auf die Eisenaufnahme auf.
Fazit: Eisenmangel lässt sich mit der richtigen Ernährung meist gut in den Griff bekommen – das gilt auch für Vegetarier. Achten Sie auf ausreichend eisenhaltige Lebensmittel und verzichten Sie auf Speisen und Getränke, die die Eisenaufnahme beeinträchtigen.
Weitere Mittel gegen Eisenmangel:
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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