Muskelschmerzen und Wechseljahre hängen häufiger zusammen als gedacht. Doch sind andere Ursachen ausgeschlossen, lassen sich die Schmerzen gut selbst behandeln.
Bei Muskelschmerzen sind die Wechseljahre vielleicht nicht die erste Ursache, an die Sie spontan denken. Und doch leiden zahlreiche Frauen während der Wechseljahre an Muskelschmerzen, insbesondere an Morgensteifigkeit. Da diese Schmerzen auch andere Gründe haben können, ist eine Abklärung durch einen Arzt für Naturheilkunde oder Ihren Heilpraktiker zunächst sinnvoll. Ist dann das Klimakterium „schuld“, können Sie selbst einiges gegen das lästige Übel tun.
Warum entstehen Muskelschmerzen der Wechseljahre?
Auch hier wird vermutet, dass die Schmerzen in den Muskeln mit den Hormonschwankungen des Klimakteriums (Wechseljahre) zu tun haben. Zusätzlich verändert sich die Körperzusammensetzung mit dem Älterwerden und es kommt zum Abbau von Muskelmasse. Die Festigkeit und Elastizität der Muskeln lässt nach und die gewohnte Stützfunktion wird schwächer. Es kann zu Schmerzen in der Muskulatur kommen, weil die schwächeren Muskeln mehr gefordert sind.
Wechseljahre und Muskelschmerzen: Gegenstrategien
Die beste Behandlung gegen Muskelschmerzen der Wechseljahre ist Bewegung. Die Muskeln werden dadurch wieder stärker und geschmeidiger. Doch es gibt noch eine ganze Reihe weiterer natürlicher Hilfen gegen das Problem.
Heilpflanzen, vor allem mit Phytohormonen (pflanzlichen Inhaltsstoffen mit östrogenähnlicher Wirkung) können oft besser helfen als eine Schmerztablette und sind besser verträglich. Gut geeignet sind Rotklee, Traubensilberkerze oder Soja. Schüssler Salze (z.B. Nr. 17 Manganum sulfuricum) oder homöopathische Mittel aus Gänseblümchen oder Wasserdost haben sich ebenfalls gut bewährt.
Was hilft von außen?
Einreibungen und Massagen können während der Wechseljahre Muskelschmerzen positiv beeinflussen. Franzbranntwein ist der altbewährte Klassiker (Vorsicht: trocknet die Haut aus, nachher gut eincremen). Massageöle mit Kampfer, Fichte, Rosmarin, Minze, Eukalyptus, Wacholder oder Teebaum können ebenfalls Linderung bringen. Durch die Massage wird die Muskulatur außerdem gelockert und gut durchblutet.
Auch der weibliche Beckenboden wird übrigens von Muskeln gestützt und kann in den Wechseljahren mit Blasenbeschwerden und unwillkürlichem Harnabgang Probleme machen. Dann hilft Ihnen eine gezielte und regelmäßige Beckenbodengymnastik, das Gewebe wieder zu stabilisieren.
Fazit: Muskelschmerzen und Wechseljahre können zusammenhängen, doch gibt es natürliche Mittel und Wege zur Abhilfe.
Weiteres gegen Beschwerden in den Wechseljahren
Infos über die häufigsten Beschwerden, die während der Wechseljahre auftreten können, wie z.B. Haarausfall, Kopfschmerzen, Müdigkeit und was Sie dagegen tun können ...
Alles, was Sie über die Wechseljahre wissen sollten, wie zahlreiche Mittel und Tipps, gegen die häufigsten Beschwerden, z.B. Hitzewallungen, Hautprobleme, Brustschmerzen, Haarausfall ...
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Muskelschmerzen der Wechseljahre
Muskelschmerzen und Wechseljahre hängen häufiger zusammen als gedacht. Doch sind andere Ursachen ausgeschlossen, lassen sich die Schmerzen gut selbst behandeln.
Bei Muskelschmerzen sind die Wechseljahre vielleicht nicht die erste Ursache, an die Sie spontan denken. Und doch leiden zahlreiche Frauen während der Wechseljahre an Muskelschmerzen, insbesondere an Morgensteifigkeit. Da diese Schmerzen auch andere Gründe haben können, ist eine Abklärung durch einen Arzt für Naturheilkunde oder Ihren Heilpraktiker zunächst sinnvoll. Ist dann das Klimakterium „schuld“, können Sie selbst einiges gegen das lästige Übel tun.
Warum entstehen Muskelschmerzen der Wechseljahre?
Auch hier wird vermutet, dass die Schmerzen in den Muskeln mit den Hormonschwankungen des Klimakteriums (Wechseljahre) zu tun haben. Zusätzlich verändert sich die Körperzusammensetzung mit dem Älterwerden und es kommt zum Abbau von Muskelmasse. Die Festigkeit und Elastizität der Muskeln lässt nach und die gewohnte Stützfunktion wird schwächer. Es kann zu Schmerzen in der Muskulatur kommen, weil die schwächeren Muskeln mehr gefordert sind.
Wechseljahre und Muskelschmerzen: Gegenstrategien
Die beste Behandlung gegen Muskelschmerzen der Wechseljahre ist Bewegung. Die Muskeln werden dadurch wieder stärker und geschmeidiger. Doch es gibt noch eine ganze Reihe weiterer natürlicher Hilfen gegen das Problem.
Heilpflanzen, vor allem mit Phytohormonen (pflanzlichen Inhaltsstoffen mit östrogenähnlicher Wirkung) können oft besser helfen als eine Schmerztablette und sind besser verträglich. Gut geeignet sind Rotklee, Traubensilberkerze oder Soja. Schüssler Salze (z.B. Nr. 17 Manganum sulfuricum) oder homöopathische Mittel aus Gänseblümchen oder Wasserdost haben sich ebenfalls gut bewährt.
Was hilft von außen?
Einreibungen und Massagen können während der Wechseljahre Muskelschmerzen positiv beeinflussen. Franzbranntwein ist der altbewährte Klassiker (Vorsicht: trocknet die Haut aus, nachher gut eincremen). Massageöle mit Kampfer, Fichte, Rosmarin, Minze, Eukalyptus, Wacholder oder Teebaum können ebenfalls Linderung bringen. Durch die Massage wird die Muskulatur außerdem gelockert und gut durchblutet.
Auch der weibliche Beckenboden wird übrigens von Muskeln gestützt und kann in den Wechseljahren mit Blasenbeschwerden und unwillkürlichem Harnabgang Probleme machen. Dann hilft Ihnen eine gezielte und regelmäßige Beckenbodengymnastik, das Gewebe wieder zu stabilisieren.
Fazit: Muskelschmerzen und Wechseljahre können zusammenhängen, doch gibt es natürliche Mittel und Wege zur Abhilfe.
Weiteres gegen Beschwerden in den Wechseljahren
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Weitere Infos über die Wechseljahre
Alles, was Sie über die Wechseljahre wissen sollten, wie zahlreiche Mittel und Tipps, gegen die häufigsten Beschwerden, z.B. Hitzewallungen, Hautprobleme, Brustschmerzen, Haarausfall ...
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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