In den Wechseljahren durchlebt eine Frau physische wie psychische Veränderungen. Nicht selten stellt sie in dieser Phase ihr gesamtes Leben infrage. Hierzu gehört ihr Stellenwert in Beruf und Familie, ernste Fragen in Bezug auf Kinder und den Partner.
In dieser Phase braucht die Frau einerseits Zeit für sich, um die Veränderungen in ihrem Körper verstehen zu lernen, zu akzeptieren und sich damit zurechtzufinden, andererseits ihren Partner, der für sie da ist. Wie stark die Wechseljahre eine Partnerschaft belasten können, hängt von deren Stabilität ab. Hat man sich im Lauf der Jahre bei auftauchenden Problemen, die es gemeinsam zu bewältigen galt, als Team bewiesen, dürfte die Phase der Wechseljahre lediglich eine weitere Herausforderung sein.
Was passiert eigentlich?
Der Hormonhaushalt verändert sich. Eines der wichtigsten Hormone ist das Östrogen. Es wird nach und nach im Körper abgebaut und die Libido kann verloren gehen. Die Vaginalschleimhaut wird dünner und das Gewebe bildet sich endgültig zurück. Das erklärt, weshalb viele Frauen Sex nicht mehr als erfüllend erleben. Eine Beziehung kann das stark belasten.
War die Frau in jüngeren Jahren eher nach außen orientiert, kann es sein, dass sie sich jetzt deutlich auf Sinnfragen fokussiert. Sein und Seele gewinnen an Bedeutung. Da Östrogen eine antidepressive Wirkung hat, ist es nicht selten der Fall, dass Frauen in den Wechseljahren starken Stimmungsschwankungen unterliegen, die für andere schwer nachvollziehbar sind. Diese Tatsache kann für den Lebenspartner problematisch sein.
Wie kann man damit in einer Beziehung umgehen?
Um zu verhindern, dass dieser Lebensabschnitt eine Beziehung bedroht, ist es wichtig, miteinander zu reden. Wie gut das funktioniert, hängt davon ab, ob man sich zuvor dem anderen anvertrauen konnte. Es fällt einfacher, einen offenen und ehrlichen Umgang miteinander zu pflegen, wenn das üblich war. Konnte man bisher ohne Scham und Hemmungen miteinander reden, ist es jetzt leichter, sich auszusprechen.
Hat man dagegen in der Vergangenheit Themen aus Scham verschwiegen, besteht die Möglichkeit, dass ein offenes Gespräch schwer möglich ist. Hier kann eine Paartherapie helfen, in der man das lernen kann.
Das Sprungbrett in eine neue, gemeinsame Lebensphase
Spricht man von einer Paartherapie, bedeutet das nicht, dass die Beziehung auf der Kippe steht. Im Gegenteil. Unter Umständen hat eine Partnerschaft viele Jahre hindurch verschiedene problematische Lebenssituationen bewältigt. Eine Paartherapie, die unter fachlicher Leitung moderiert wird, macht bewusst, auf welchem Fundament die Beziehung steht. Der Alltag verschleiert das in der Regel. In einer Paartherapie können Impulse für die jeweilige Sichtweise der Partner zu mehr gegenseitigem Verständnis führen. Das unterstützt sie einerseits und andererseits hilft es ihm so gut wie möglich, eine Orientierung im Umgang mit seiner Partnerin zu finden, ohne sich selbst vernachlässigt zu sehen.
Wechseljahre als gemeinsamer Neuanfang
Die Wechseljahre beginnen Ende dreißig, Anfang vierzig. Was vorweggesagt werden kann, ist, dass es falsch ist, Angst davor zu haben. Damit man in etwa weiß, was auf die Partnerin zukommt, können sich beide gemeinsam über diese Lebensphase informieren. Wie dieser Lebensabschnitt innerhalb einer Partnerschaft erlebt wird, hängt zu einem großen Teil davon ab, welche mentale Einstellung beide dazu haben.
Viele Frauen sagen über die Wechseljahre, dass sie diese als erfüllende und spannende Zeit erleben. Nicht wenige machen sich in dieser Zeit selbstständig, beginnen ein Studium oder verwirklichen sich auf anderer Ebene. Das Schöne dabei ist, dass der Partner sie dabei unterstützt. Das ist keine Selbstverständlichkeit, aber es zeigt, dass ein positiver Umgang mit den Wechseljahren möglich ist.
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Weitere Infos über die Wechseljahre
Alles, was Sie über die Wechseljahre wissen sollten, wie zahlreiche Mittel und Tipps, gegen die häufigsten Beschwerden, z.B. Hitzewallungen, Hautprobleme, Brustschmerzen, Haarausfall ...
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Beziehungsprobleme in den Wechseljahren lösen
In den Wechseljahren durchlebt eine Frau physische wie psychische Veränderungen. Nicht selten stellt sie in dieser Phase ihr gesamtes Leben infrage. Hierzu gehört ihr Stellenwert in Beruf und Familie, ernste Fragen in Bezug auf Kinder und den Partner.
In dieser Phase braucht die Frau einerseits Zeit für sich, um die Veränderungen in ihrem Körper verstehen zu lernen, zu akzeptieren und sich damit zurechtzufinden, andererseits ihren Partner, der für sie da ist. Wie stark die Wechseljahre eine Partnerschaft belasten können, hängt von deren Stabilität ab. Hat man sich im Lauf der Jahre bei auftauchenden Problemen, die es gemeinsam zu bewältigen galt, als Team bewiesen, dürfte die Phase der Wechseljahre lediglich eine weitere Herausforderung sein.
Was passiert eigentlich?
Der Hormonhaushalt verändert sich. Eines der wichtigsten Hormone ist das Östrogen. Es wird nach und nach im Körper abgebaut und die Libido kann verloren gehen. Die Vaginalschleimhaut wird dünner und das Gewebe bildet sich endgültig zurück. Das erklärt, weshalb viele Frauen Sex nicht mehr als erfüllend erleben. Eine Beziehung kann das stark belasten.
War die Frau in jüngeren Jahren eher nach außen orientiert, kann es sein, dass sie sich jetzt deutlich auf Sinnfragen fokussiert. Sein und Seele gewinnen an Bedeutung. Da Östrogen eine antidepressive Wirkung hat, ist es nicht selten der Fall, dass Frauen in den Wechseljahren starken Stimmungsschwankungen unterliegen, die für andere schwer nachvollziehbar sind. Diese Tatsache kann für den Lebenspartner problematisch sein.
Wie kann man damit in einer Beziehung umgehen?
Um zu verhindern, dass dieser Lebensabschnitt eine Beziehung bedroht, ist es wichtig, miteinander zu reden. Wie gut das funktioniert, hängt davon ab, ob man sich zuvor dem anderen anvertrauen konnte. Es fällt einfacher, einen offenen und ehrlichen Umgang miteinander zu pflegen, wenn das üblich war. Konnte man bisher ohne Scham und Hemmungen miteinander reden, ist es jetzt leichter, sich auszusprechen.
Hat man dagegen in der Vergangenheit Themen aus Scham verschwiegen, besteht die Möglichkeit, dass ein offenes Gespräch schwer möglich ist. Hier kann eine Paartherapie helfen, in der man das lernen kann.
Das Sprungbrett in eine neue, gemeinsame Lebensphase
Spricht man von einer Paartherapie, bedeutet das nicht, dass die Beziehung auf der Kippe steht. Im Gegenteil. Unter Umständen hat eine Partnerschaft viele Jahre hindurch verschiedene problematische Lebenssituationen bewältigt. Eine Paartherapie, die unter fachlicher Leitung moderiert wird, macht bewusst, auf welchem Fundament die Beziehung steht. Der Alltag verschleiert das in der Regel. In einer Paartherapie können Impulse für die jeweilige Sichtweise der Partner zu mehr gegenseitigem Verständnis führen. Das unterstützt sie einerseits und andererseits hilft es ihm so gut wie möglich, eine Orientierung im Umgang mit seiner Partnerin zu finden, ohne sich selbst vernachlässigt zu sehen.
Wechseljahre als gemeinsamer Neuanfang
Die Wechseljahre beginnen Ende dreißig, Anfang vierzig. Was vorweggesagt werden kann, ist, dass es falsch ist, Angst davor zu haben. Damit man in etwa weiß, was auf die Partnerin zukommt, können sich beide gemeinsam über diese Lebensphase informieren. Wie dieser Lebensabschnitt innerhalb einer Partnerschaft erlebt wird, hängt zu einem großen Teil davon ab, welche mentale Einstellung beide dazu haben.
Viele Frauen sagen über die Wechseljahre, dass sie diese als erfüllende und spannende Zeit erleben. Nicht wenige machen sich in dieser Zeit selbstständig, beginnen ein Studium oder verwirklichen sich auf anderer Ebene. Das Schöne dabei ist, dass der Partner sie dabei unterstützt. Das ist keine Selbstverständlichkeit, aber es zeigt, dass ein positiver Umgang mit den Wechseljahren möglich ist.
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Weitere Infos über die Wechseljahre
Alles, was Sie über die Wechseljahre wissen sollten, wie zahlreiche Mittel und Tipps, gegen die häufigsten Beschwerden, z.B. Hitzewallungen, Hautprobleme, Brustschmerzen, Haarausfall ...
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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