Warum Sie eine Saftkur ausprobieren sollten

Verzichten Sie einige Tage auf feste Nahrung und gönnen Sie sich eine Saftkur. Ihr Körper erhält dadurch einen Energieschub und kann innerlich so richtig „ausmisten“.

Sie fühlen sich müde und schlapp, und haben so gar keine rechte Lust mehr auf ausgiebige Mahlzeiten oder verlockendes, doch recht schwer im Bauch liegendes Fastfood? Dann ist es an der Zeit, die Kochtöpfe und Pfannen für ein paar Tage in die Schränke zu verbannen und die Küche kalt zu lassen. Mit Saftfasten können Sie sich von Giftstoffen befreien, Ballast abwerfen, Energie tanken und dadurch zu einem besseren Wohlbefinden gelangen. Mit einer Saftkur entschlacken Sie, Ihre Haut wird reiner und die Pfunde purzeln ganz nebenbei auch munter.

Abnehmen, Entwässern und Entgiften – was bringt eine Saftkur?

Eine Saftkur hilft beim Entwässern, und auch auf der Waage tut sich Erfreuliches. Dennoch ist Saftfasten keine Diät im eigentlichen Sinn, sondern eher ein Einstieg in eine gesunde Ernährung im Alltag. Zwar schmelzen auch einige Kilos dahin, doch ist dies eher ein Ergebnis der Entwässerung des Körpers, und hält oft nicht besonders lange an. Dafür tut sich jedoch in Sachen Entgiftung einiges. Denn während dieser Entschlackungskur mit Säften sind feste Nahrungsmittel, also auch Junk-Food und Fertigessen ebenso verboten wie der Genuss von Alkohol, Kaffee und Zigaretten. So kann man eher von einer Detox-Diät sprechen, die den Körper entgiftet und ihn von etwaigen Giftstoffen befreit. Durch den Verzehr von gesunden Säften erhalten Sie außerdem einen ordentlichen Energieschub, der Ihr Wohlbefinden steigert und die Lebenslust weckt.

Säfte, Brühe & Co. – wie funktioniert eine Saftkur?

Wenn Sie sich einige Tage lang einer Saftkur unterziehen möchten, müssen Sie einiges beachten. Doch keine Sorge, die Regeln sind einfach. Trinken Sie genug Säfte, damit Sie über den Tag hinweg vollständig mit Nährstoffen versorgt sind. Denn das Ergebnis von Saftfasten soll ja frische Energie sein, die mit den Säften aufgenommen wird. Als Faustregel gilt, dass Sie täglich sechs Flüssigkeiten aus Obst und Gemüse à 500 ml trinken sollen. Weiterhin sind Brühen, Wasser und ungesüßte Tees erlaubt. Rezepte für gesunde Säfte finden Sie hier. Wichtig ist, dass die Säfte nährstoffreich sind – und kaltgepresst. Nur Saft, der nicht erhitzt wurde, enthält die vollständigen Vitamine und Mineralstoffe, die eine Saftkur so wirkungsvoll macht.

Vorbereitung und Ausführung – was muss bei einer Saftkur beachtet werden?

Grundsätzlich können Sie Ihren Vorsatz zum Saftfasten sofort in die Tat umsetzen. Es gibt jedoch einige Tipps, die das Entgiften und Entschlacken mit Säften noch wirkungsvoller machen. So können Sie schon eine Woche vor Beginn Ihrer Kur auf Kaffee, Alkohol und Nikotin verzichten und in dieser Zeit bereits leichte Kost zu sich nehmen. Eine vorherige Darmreinigung, beispielsweise mit Glaubersalz, kann die Entgiftung ebenfalls unterstützen. Während der eigentlichen Kur, die drei bis sieben Tage lang durchgeführt werden sollte, können Sie die sechs „Mahlzeiten“ aus Obst- und Gemüsesäften zu sich nehmen. Verwenden Sie hochwertige Säfte für Ihre Saftkur, nur so werden Ihnen die Nährstoffe und Vitamine zuteil, die Sie in dieser Zeit dringend benötigen.

Und danach?

Nach der Saftkur sollten Sie auf fetthaltige Lebensmittel noch verzichten. Essen Sie frisches Obst und Gemüse und meiden Sie schwere Gerichte, da Sie ansonsten Bauchschmerzen bekommen könnten. Also, wenn schon, dann aber langsam mit festem Essen beginnen.

Fazit

Gönnen Sie sich eine Pause von gehaltvollem Essen und füllen Sie Ihre Energiereserven auf. Eine Saftkur ist eine gebührende Auszeit für Ihren Körper, der es Ihnen mit Wohlbefinden und frischem Schwung dankt.

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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!

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