Eine herzgesunde Ernährung wirkt sich auf verschiedene Risikofaktoren aus, die Ihr Herz schädigen können, und schützt daher vor Herzkrankheiten
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in der westlichen Welt verantwortlich für fast die Hälfte aller Todesfälle. Das macht Angst, denn unser Herz ist unser „Motor“, ohne den es nicht geht. Viele sogenannte Zivilisationskrankheiten wie ein zu hoher Blutdruck, Übergewicht, ein erhöhter Cholesterinspiegel oder Diabetes mellitus Typ 2 hängen eng mit der Herzgesundheit zusammen. Die gute Nachricht ist: Studien belegen, dass der Lebensstil, also auch unsere Ernährung, einen maßgeblichen Einfluss auf ein gesundes Herz hat. Sowohl in der Prävention als auch in der Therapie hat eine gesunde Ernährung fürs Herz einen sehr hohen Stellenwert.
Was bedeutet herzgesunde Ernährung?
Wenn Sie Ihr Herz stärken wollen, dann steht eine gesunde Ernährung an vorderster Stelle. Die Verwendung günstiger Fette ist wichtig; es sollten überwiegend die herzfreundlichen ungesättigten Fettsäuren sein. Lebenswichtig sind Omega-3-Fettsäuren: Sie helfen, Herzrhythmusstörungen vorzubeugen und senken das Entzündungsrisiko. Auch hochwertige Kohlenhydrate und Ballaststoffe sind gut für ein gesundes Herz, und die bekommen Sie durch pflanzliche Kost mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukte. Ballaststoffe senken erhöhte Blutfette und Cholesterinwerte. Außerdem machen sie satt und helfen, ein herzgesundes Gewicht zu halten. Proteine sollten nicht im Überfluss aufgenommen werden, und auch hier gilt: Pflanzliches Eiweiß schlägt ein Zuviel an tierischem Eiweiß. Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfiehlt einen täglichen Proteinanteil von 10-12 % der Gesamtenergiezufuhr. Das entspricht etwa 0,8 Gramm Eiweiß je Kilogramm Körpergewicht.
Auf die Lebensmittelwahl kommt es an
Für die Herzgesundheit perfekte Lebensmittel wirken nicht nur direkt auf das Organ, sondern auf Risikofaktoren wie Bluthochdruck oder Stoffwechselstörungen. Gute Lebensmittel können diese Risikofaktoren präventiv verhindern oder aber mildern, wenn sie bereits da sind. Gute Fette sind Oliven-, Raps- und Leinöl, außerdem sind sie in Fettfischen wie Lachs, Hering und Makrele. Fettfisch sollte mindestens einmal wöchentlich auf dem Speiseplan stehen. Fünfmal am Tag sind Gemüse und Obst geboten. Auf das Gemüse entfallen drei Portionen, auf das Obst zwei Portionen am Tag. Dabei ist eine breite, gerne saisonal und regional geprägte Palette an Produkten gefragt, um möglichst alle wichtigen Inhaltsstoffe zu erwischen. Kohlenhydrate wie Nudeln, Reis oder Brot sind in der Vollkornvariante optimal. Gesundes Eiweiß liefern Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte. Milchprodukte sollten in der fettarmen Variante überwiegen.
Weniger gut fürs Herz sind fettes Fleisch und Wurstwaren, Weißmehlprodukte, zuckerhaltige Getränke und Gebäcke, stark gesalzene Lebensmittel und Fertiggerichte. Und Alkohol schädigt nicht nur die Leber, sondern auch das Herz.
Was das Herz negativ beeinflusst
Begleit- und Vorerkrankungen können das Herz belasten. Vor allem bekannte Leiden wie etwa Hypertonie (Bluthochdruck) und Diabetes können in Kombination lebensgefährlich werden und zum Beispiel zu Nierenversagen führen. Das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall sind in den meisten Fällen die Folge von oft auch lebensstilbedingten Volkskrankheiten. Ein gesunder Speiseplan und bewusste Ernährungsgewohnheiten sind erste wichtige Maßnahmen, um präventiv gegen die Erkrankungen vorzugehen.
Häufig unterschätzt werden außerdem entzündliche Vorgänge, die stark negativ auf das Herz einwirken. Eine chronische Bronchitis, eine nicht auskurierte Erkältung oder Grippe, entzündliches Rheuma oder entzündete Zähne – all das kann eine Herzinsuffizienz (Herzschwäche) begünstigen. Um die Erkrankungsneigung zu minimieren und Immunabwehr und Herz zu stärken, sind Bewegungsmangel und übermäßiger Distress möglichst zu vermeiden.
Fazit: Um Ihr Herz zu stärken sind eine pflanzenbetonte Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und Entspannung das Mittel der Wahl.
~~~
Weitere Tipps für eine gesunde Ernährung
Eine gesunde Ernährung hält Körper und Geist fit, sorgt für Vitalität und Ausstrahlung. Darüber hinaus beugt diese zahlreichen „Zivilisationskrankheiten“ vor und garantiert außerdem noch eine schlanke Linie ...
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Ernährungstipps für ein gesundes Herz
Eine herzgesunde Ernährung wirkt sich auf verschiedene Risikofaktoren aus, die Ihr Herz schädigen können, und schützt daher vor Herzkrankheiten
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in der westlichen Welt verantwortlich für fast die Hälfte aller Todesfälle. Das macht Angst, denn unser Herz ist unser „Motor“, ohne den es nicht geht. Viele sogenannte Zivilisationskrankheiten wie ein zu hoher Blutdruck, Übergewicht, ein erhöhter Cholesterinspiegel oder Diabetes mellitus Typ 2 hängen eng mit der Herzgesundheit zusammen. Die gute Nachricht ist: Studien belegen, dass der Lebensstil, also auch unsere Ernährung, einen maßgeblichen Einfluss auf ein gesundes Herz hat. Sowohl in der Prävention als auch in der Therapie hat eine gesunde Ernährung fürs Herz einen sehr hohen Stellenwert.
Was bedeutet herzgesunde Ernährung?
Wenn Sie Ihr Herz stärken wollen, dann steht eine gesunde Ernährung an vorderster Stelle. Die Verwendung günstiger Fette ist wichtig; es sollten überwiegend die herzfreundlichen ungesättigten Fettsäuren sein. Lebenswichtig sind Omega-3-Fettsäuren: Sie helfen, Herzrhythmusstörungen vorzubeugen und senken das Entzündungsrisiko. Auch hochwertige Kohlenhydrate und Ballaststoffe sind gut für ein gesundes Herz, und die bekommen Sie durch pflanzliche Kost mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukte. Ballaststoffe senken erhöhte Blutfette und Cholesterinwerte. Außerdem machen sie satt und helfen, ein herzgesundes Gewicht zu halten. Proteine sollten nicht im Überfluss aufgenommen werden, und auch hier gilt: Pflanzliches Eiweiß schlägt ein Zuviel an tierischem Eiweiß. Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfiehlt einen täglichen Proteinanteil von 10-12 % der Gesamtenergiezufuhr. Das entspricht etwa 0,8 Gramm Eiweiß je Kilogramm Körpergewicht.
Auf die Lebensmittelwahl kommt es an
Für die Herzgesundheit perfekte Lebensmittel wirken nicht nur direkt auf das Organ, sondern auf Risikofaktoren wie Bluthochdruck oder Stoffwechselstörungen. Gute Lebensmittel können diese Risikofaktoren präventiv verhindern oder aber mildern, wenn sie bereits da sind. Gute Fette sind Oliven-, Raps- und Leinöl, außerdem sind sie in Fettfischen wie Lachs, Hering und Makrele. Fettfisch sollte mindestens einmal wöchentlich auf dem Speiseplan stehen. Fünfmal am Tag sind Gemüse und Obst geboten. Auf das Gemüse entfallen drei Portionen, auf das Obst zwei Portionen am Tag. Dabei ist eine breite, gerne saisonal und regional geprägte Palette an Produkten gefragt, um möglichst alle wichtigen Inhaltsstoffe zu erwischen. Kohlenhydrate wie Nudeln, Reis oder Brot sind in der Vollkornvariante optimal. Gesundes Eiweiß liefern Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte. Milchprodukte sollten in der fettarmen Variante überwiegen.
Weniger gut fürs Herz sind fettes Fleisch und Wurstwaren, Weißmehlprodukte, zuckerhaltige Getränke und Gebäcke, stark gesalzene Lebensmittel und Fertiggerichte. Und Alkohol schädigt nicht nur die Leber, sondern auch das Herz.
Was das Herz negativ beeinflusst
Begleit- und Vorerkrankungen können das Herz belasten. Vor allem bekannte Leiden wie etwa Hypertonie (Bluthochdruck) und Diabetes können in Kombination lebensgefährlich werden und zum Beispiel zu Nierenversagen führen. Das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall sind in den meisten Fällen die Folge von oft auch lebensstilbedingten Volkskrankheiten. Ein gesunder Speiseplan und bewusste Ernährungsgewohnheiten sind erste wichtige Maßnahmen, um präventiv gegen die Erkrankungen vorzugehen.
Häufig unterschätzt werden außerdem entzündliche Vorgänge, die stark negativ auf das Herz einwirken. Eine chronische Bronchitis, eine nicht auskurierte Erkältung oder Grippe, entzündliches Rheuma oder entzündete Zähne – all das kann eine Herzinsuffizienz (Herzschwäche) begünstigen. Um die Erkrankungsneigung zu minimieren und Immunabwehr und Herz zu stärken, sind Bewegungsmangel und übermäßiger Distress möglichst zu vermeiden.
Fazit: Um Ihr Herz zu stärken sind eine pflanzenbetonte Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und Entspannung das Mittel der Wahl.
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Weitere Tipps für eine gesunde Ernährung
Eine gesunde Ernährung hält Körper und Geist fit, sorgt für Vitalität und Ausstrahlung. Darüber hinaus beugt diese zahlreichen „Zivilisationskrankheiten“ vor und garantiert außerdem noch eine schlanke Linie ...
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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