Yamswurzel für die Wechseljahre

Vor allem in der Prä- und Perimenopause finden Sie mit Präparaten der wilden Yamswurzel für die Wechseljahre ein gutes Mittel zum Ausgleich von Hormonschwankungen.

Es sind mehrere hundert Sorten von Yams (Dioscorea villosa) bekannt, die jedoch nur teilweise essbar sind. Roh sind die Wurzeln giftig, verkocht dienen sie aber in Mittelamerika und Asien schon seit langem als nahrhaftes Lebensmittel. Die positiven Effekte, die in den Wechseljahren die Yamswurzel so wertvoll machen, sind in den essbaren Wurzeln allerdings nur sehr abgeschwächt spürbar. Dennoch können die Phytohormone, Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffe der Yamswurzel auch in der Ernährung einen guten Beitrag zum körperlichen und psychischen Wohlbefinden der Frau im Wechsel leisten. 

Warum Yamswurzel in den Wechseljahren? 

Die wilde Yamswurzel enthält Diosgenin. Das entspricht dem körpereigenen Progesteron der Frau. Zu Beginn der Wechseljahre kommt es häufig zu einem Progesteronmangel, auch als Gelbkörperschwäche bezeichnet. Mit Yamswurzel kann dieser niedrige Progesteronspiegel, aber auch ein eventueller Östrogenüberschuss, ausgeglichen werden. 

Es wird zudem vermutet, dass Diosgenin zu Vorstufen verschiedener Hormone umgewandelt wird und so den weiblichen Hormonhaushalt insgesamt positiv beeinflusst. Yams besitzt außerdem schmerzstillende, harntreibende, entkrampfende und knochenstärkende Wirkung. Damit kann die Wurzel gegen Wechseljahresbeschwerden wie Gelenkschmerzen, schmerzende Brüste, Wasseransammlungen und Bauchkrämpfe wirken und der Osteoporose vorbeugen. Gegen Ruhelosigkeit und Erschöpfung soll Yamswurzel ebenfalls wirken, und es wird ihr sogar eine Art Anti-Aging-Effekt zugeschrieben. 

Weitere Infos über Wechseljahresbeschwerden und was dagegen hilft:

• Wechseljahre - Beschwerden