Bei einer homöopathischen Behandlung während der Wechseljahre werden Globuli, Tropfen oder Tabletten eingesetzt. Globuli sind die häufigste Darreichungsform.
Bei Globuli handelt es sich um kleine Zuckerkügelchen, die mit dem homöopathischen Wirkstoff „getränkt“ und anschließend getrocknet werden. Die eigentliche Wirksubstanz wird zuvor durch Verschütteln mit Alkohol oder durch Verreiben mit Milchzucker gewonnen. Der Begründer der Homöopathie, der Arzt, Apotheker und Chemiker Samuel Hahnemann, stellte fest, dass mit zunehmender „Verdünnung“ (von Hahnemann als „Potenz“ bezeichnet“) die Wirksamkeit des Arzneimittels zunahm.
Wie Globuli für die Wechseljahre wirken
Globuli sind die Träger der Wirksubstanz bei homöopathischen Mitteln. Am besten mit Hilfe von Porzellan– oder Plastiklöffeln werden sie unter die Zunge gelegt oder in die Innenseite der Wange geschoben, wo sie allmählich zergehen. Dabei wird über die Mundschleimhaut der Wirkstoff langsam aufgenommen.
Tipp: Um Irritationen zu vermeiden, sollte eine Viertelstunde vor und nach der Einnahme nichts getrunken oder gegessen werden. Zu Beginn der Behandlung mit Globuli bei Wechseljahresbeschwerden kann es zu der sogenannten „Erstverschlechterung“ kommen. Das ist ein positives Zeichen und sollte auf keinen Fall zum Abbruch der Therapie führen!
Auswahl der passenden Globuli bei Wechseljahresbeschwerden
Die für die Wechseljahre richtigen Globuli werden vom Therapeuten oder entsprechend fachlich geschulten Apotheker nach dem jeweiligen Beschwerdebild der Frau ausgewählt. Bei einer ausführlichen Diagnose durch den Homöopathen werden auch Informationen wie Vorerkrankungen, Schlafverhalten und Träume, Vorlieben und Abneigungen gegenüber Nahrungsmitteln, Gemütsregungen und vieles mehr erfragt und in das Gesamtbild einbezogen. Erst dann wird das individuell passende Mittel ausgewählt.
Die gängigen Wirkstoffe in Globuli für die Wechseljahre
Gegen die verschiedenen Wechseljahresbeschwerden wirken sehr viele Mittel, unter anderem die folgenden Wirkstoffe: Traubensilberkerze, Mönchspfeffer (auch: Keuschlamm), Sepia (Tintenfisch), Lachesis, Hamamelis, Sulfur (Schwefel) oder Natrium chloratum (Kochsalz). Sie können als Einzelmittel mit nur einem einzigen Wirkstoff oder als Komplexmittel mit einer Wirkstoffkombination eingesetzt werden.
Fazit: Wenn Sie in den Wechseljahren Globuli einsetzen möchten, lassen Sie sich zuvor fachlich beraten. Dann werden Sie sicher Erfolg haben.
Weitere Mittel gegen Beschwerden der Wechseljahre
In unseren Artikeln erfahren Sie, die bekanntesten und vor allem wirkungsvollsten Mittel und Therapien aus der Naturheilkunde und Alternativmedizin ...
Alles, was Sie über die Wechseljahre wissen sollten, wie zahlreiche Mittel und Tipps, gegen die häufigsten Beschwerden, z.B. Hitzewallungen, Hautprobleme, Brustschmerzen, Haarausfall ...
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Globuli für die Wechseljahre
Bei einer homöopathischen Behandlung während der Wechseljahre werden Globuli, Tropfen oder Tabletten eingesetzt. Globuli sind die häufigste Darreichungsform.
Bei Globuli handelt es sich um kleine Zuckerkügelchen, die mit dem homöopathischen Wirkstoff „getränkt“ und anschließend getrocknet werden. Die eigentliche Wirksubstanz wird zuvor durch Verschütteln mit Alkohol oder durch Verreiben mit Milchzucker gewonnen. Der Begründer der Homöopathie, der Arzt, Apotheker und Chemiker Samuel Hahnemann, stellte fest, dass mit zunehmender „Verdünnung“ (von Hahnemann als „Potenz“ bezeichnet“) die Wirksamkeit des Arzneimittels zunahm.
Wie Globuli für die Wechseljahre wirken
Globuli sind die Träger der Wirksubstanz bei homöopathischen Mitteln. Am besten mit Hilfe von Porzellan– oder Plastiklöffeln werden sie unter die Zunge gelegt oder in die Innenseite der Wange geschoben, wo sie allmählich zergehen. Dabei wird über die Mundschleimhaut der Wirkstoff langsam aufgenommen.
Tipp: Um Irritationen zu vermeiden, sollte eine Viertelstunde vor und nach der Einnahme nichts getrunken oder gegessen werden. Zu Beginn der Behandlung mit Globuli bei Wechseljahresbeschwerden kann es zu der sogenannten „Erstverschlechterung“ kommen. Das ist ein positives Zeichen und sollte auf keinen Fall zum Abbruch der Therapie führen!
Auswahl der passenden Globuli bei Wechseljahresbeschwerden
Die für die Wechseljahre richtigen Globuli werden vom Therapeuten oder entsprechend fachlich geschulten Apotheker nach dem jeweiligen Beschwerdebild der Frau ausgewählt. Bei einer ausführlichen Diagnose durch den Homöopathen werden auch Informationen wie Vorerkrankungen, Schlafverhalten und Träume, Vorlieben und Abneigungen gegenüber Nahrungsmitteln, Gemütsregungen und vieles mehr erfragt und in das Gesamtbild einbezogen. Erst dann wird das individuell passende Mittel ausgewählt.
Die gängigen Wirkstoffe in Globuli für die Wechseljahre
Gegen die verschiedenen Wechseljahresbeschwerden wirken sehr viele Mittel, unter anderem die folgenden Wirkstoffe: Traubensilberkerze, Mönchspfeffer (auch: Keuschlamm), Sepia (Tintenfisch), Lachesis, Hamamelis, Sulfur (Schwefel) oder Natrium chloratum (Kochsalz). Sie können als Einzelmittel mit nur einem einzigen Wirkstoff oder als Komplexmittel mit einer Wirkstoffkombination eingesetzt werden.
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Alles, was Sie über die Wechseljahre wissen sollten, wie zahlreiche Mittel und Tipps, gegen die häufigsten Beschwerden, z.B. Hitzewallungen, Hautprobleme, Brustschmerzen, Haarausfall ...
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