Hitzewallungen in den Wechseljahren

Sie entstehen aus dem Nichts heraus: die Hitzewallungen in den Wechseljahren. Gerade deshalb sind sie gefürchtet, obwohl es eine Reihe von einfachen Gegenstrategien gibt.

Hitzewallungen als häufigstes und bekanntes Symptom der Wechseljahre treten vor allem in der Prae– und Perimenopause auf, also wenn die endgültig letzte Monatsblutung noch bevorsteht. Sie enden in der Regel ein bis zwei Jahre nach der Menopause. Oft werden sie als „fliegende Hitze“ bezeichnet, was einmal für das Vorübergehen der Beschwerden nach einer bestimmten Phase der Wechseljahre steht, zum Anderen aber auch auf die Kurzzeitigkeit der einzelnen Attacken hinweist.

Genaueres über die Wechseljahre und ihre Hitze

Die typische Wechseljahre Hitzewallung dauert zwischen ein und drei Minuten, selten länger. Hitzewallungen können in sehr unterschiedlicher Häufigkeit auftreten, von wenigen Wallungen wöchentlich bis zu dreißig Mal am Tag. Manchmal gehen die Hitzewallungen mit Schwindel oder Herzklopfen einher, meistens mit Schweißausbrüchen. Schlafstörungen sind eine relativ häufige Begleiterscheinung der Hitzewallung, denn der Schlafrhythmus wird unterbrochen.

Wie fühlen sich Hitzewallungen in den Wechseljahren an?

Meist wissen die Betroffenen: Gleich geht es los! Das ist die „Aura“, die der Wechseljahre Hitzewallung vorausgeht. Manchmal äußert sich das in leichtem Herzklopfen, dann breitet sich die Wechseljahre Hitze vom Hals in den Kopf und über den gesamten Körper aus. Oft ist die Hitzewallung mit Erröten und/oder Schwitzen verbunden, was oft als zusätzlich peinlich empfunden wird.