Zimt und seine heilende Wirkung auf die Gesundheit
So manchen dürfte der Zimt auf dieser Liste ebenso überraschen wie die Schokolade. Wenn man bedenkt, dass fast alle Produkte mit dem Wörtchen »Zimt« im Namen – zum Beispiel Zimtschnecken oder Zimtbonbons – ungesund sind, kann ich diese Skepsis durchaus verstehen. Aber in seiner reinsten Form ist dieses Gewürz eines der stärksten Antioxidanzien der Welt. Es hat auch eine einzigartige Wirkung auf den Blutzuckerspiegel, die sich mit der des Antidiabetikums Rosiglitazon (Avandia) vergleichen lässt, allerdings ohne die herzschädigenden Nebenwirkungen des verschreibungspflichtigen Medikaments.
Nährstoffinfo
Die starke Wirkung des Zimts auf den Blutzucker lässt sich unter Umständen auf ein Polyphenol namens MethylhydroxyChalcone-Polymer oder auch MHCP zurückführen. Offenbar aktiviert dieses Antioxidans die Insulinrezeptoren in den Zellen, was die Aufnahme von Blutzucker zur Energiegewinnung verbessert. Andere Studien legen nahe, dass Zimt zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen könnte.
Viele Menschen streuen zum Zimt auch Zucker auf den Toast oder den Milchreis und machen damit seine gesundheitsfördernde Wirkung zunichte. Geben Sie ihn lieber auch einmal in Ihre Haferflocken oder den Kaffee, und wenn Sie unbedingt süßen müssen, sollten Sie sich für einen Süßstoff wie Stevia entscheiden. Zimt hat seine kulinarischen Grenzen, aber medizinisch gesehen bietet er tatsächlich einen gewissen Diabetesschutz. Zimtstangen lassen sich lutschen wie Bonbons. Viele meiner Bekannten wollten sich das Rauchen abgewöhnen. Wenn sie der Drang zu rauchen überkam, steckten sie sich einfach eine Zimtstange in den Mund, statt sich eine Zigarette anzuzünden.
So holen Sie das Beste heraus
Wie bei allem gilt auch beim Zimt, dass riesige Mengen davon giftig sein können. Man sollte es daher bei maximal 1 Teelöffel pro Tag bewenden lassen. Und natürlich ist nicht alles, was das Wörtchen Zimt im Namen führt, tatsächlich gesund. Halten Sie sich von zuckerhaltigen Zimt-Desserts und - Müslis fern.
Weitere Tipps für den Verzehr
Zimt hat eine beachtliche Wirkung auf den Blutzuckerspiegel. Wenn Sie an Diabetes leiden und Medikamente dagegen nehmen, kann das jedoch zum Problem werden. Sprechen Sie in diesem Fall mit Ihrem Arzt über die Risiken des Zimtverzehrs.
Diese und viele weitere Infos über heilende Nahrungsmittel finden sie in dem Buch:
„Heilende Nahrungsmittel“ - Wie Sie Erkrankungen mit Gemüse, Kräutern und Samen weg-essen von James Duke; aus dem Amerikanischen von Andrea Panster; Arkana Verlag August 2010; Paperback, Klappenbroschur, 592 Seiten, 13,5 x 20,6 cm; € 12,95 [D] / € 13,40 [A] / CHF 22,90* (empf. VK-Preis); ISBN 978-3-442-21919-3
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Heilende Nahrungsmittel Nr. 5: Zimt
Zimt und seine heilende Wirkung auf die Gesundheit
So manchen dürfte der Zimt auf dieser Liste ebenso überraschen wie die Schokolade. Wenn man bedenkt, dass fast alle Produkte mit dem Wörtchen »Zimt« im Namen – zum Beispiel Zimtschnecken oder Zimtbonbons – ungesund sind, kann ich diese Skepsis durchaus verstehen. Aber in seiner reinsten Form ist dieses Gewürz eines der stärksten Antioxidanzien der Welt. Es hat auch eine einzigartige Wirkung auf den Blutzuckerspiegel, die sich mit der des Antidiabetikums Rosiglitazon (Avandia) vergleichen lässt, allerdings ohne die herzschädigenden Nebenwirkungen des verschreibungspflichtigen Medikaments.
Nährstoffinfo
Die starke Wirkung des Zimts auf den Blutzucker lässt sich unter Umständen auf ein Polyphenol namens MethylhydroxyChalcone-Polymer oder auch MHCP zurückführen. Offenbar aktiviert dieses Antioxidans die Insulinrezeptoren in den Zellen, was die Aufnahme von Blutzucker zur Energiegewinnung verbessert. Andere Studien legen nahe, dass Zimt zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen könnte.
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Viele Menschen streuen zum Zimt auch Zucker auf den Toast oder den Milchreis und machen damit seine gesundheitsfördernde Wirkung zunichte. Geben Sie ihn lieber auch einmal in Ihre Haferflocken oder den Kaffee, und wenn Sie unbedingt süßen müssen, sollten Sie sich für einen Süßstoff wie Stevia entscheiden. Zimt hat seine kulinarischen Grenzen, aber medizinisch gesehen bietet er tatsächlich einen gewissen Diabetesschutz. Zimtstangen lassen sich lutschen wie Bonbons. Viele meiner Bekannten wollten sich das Rauchen abgewöhnen. Wenn sie der Drang zu rauchen überkam, steckten sie sich einfach eine Zimtstange in den Mund, statt sich eine Zigarette anzuzünden.
So holen Sie das Beste heraus
Wie bei allem gilt auch beim Zimt, dass riesige Mengen davon giftig sein können. Man sollte es daher bei maximal 1 Teelöffel pro Tag bewenden lassen. Und natürlich ist nicht alles, was das Wörtchen Zimt im Namen führt, tatsächlich gesund. Halten Sie sich von zuckerhaltigen Zimt-Desserts und - Müslis fern.
Weitere Tipps für den Verzehr
Zimt hat eine beachtliche Wirkung auf den Blutzuckerspiegel. Wenn Sie an Diabetes leiden und Medikamente dagegen nehmen, kann das jedoch zum Problem werden. Sprechen Sie in diesem Fall mit Ihrem Arzt über die Risiken des Zimtverzehrs.
© 2010 der deutschsprachigen Ausgabe Arkana, München
Weitere heilende Nahrungsmittel
Erfahren Sie hier von Dr. James A. Duke, dem Spezialist für medizinische Heilpflanzen, die zwölf besten Lebensmittel, um Krankheiten zu bekämpfen ...
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Diese und viele weitere Infos über heilende Nahrungsmittel finden sie in dem Buch:
„Heilende Nahrungsmittel“ - Wie Sie Erkrankungen mit Gemüse, Kräutern und Samen weg-essen von James Duke; aus dem Amerikanischen von Andrea Panster; Arkana Verlag August 2010; Paperback, Klappenbroschur, 592 Seiten, 13,5 x 20,6 cm; € 12,95 [D] / € 13,40 [A] / CHF 22,90* (empf. VK-Preis); ISBN 978-3-442-21919-3
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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