Eine Anwendung des Zimts erinnert uns sofort an die Weihnachtszeit, doch seine Wirkung entfaltet sich nicht nur als köstliches Gewürz, sondern auch als Mittel mit Gesundheitseffekt.
Zimt ist eines der ältesten Gewürze der Menschheit und war wegen seines hohen Preises lange Zeit den Wohlhabenden vorbehalten. Als „echter“ Zimt gilt der Ceylon-Zimt (Cinnamomun zeylanicum). Im Gegensatz zum Cassia-Zimt enthält er nur wenig Cumarin, das als potentiell leberschädigend eingestuft wurde. Es empfiehlt sich also, generell den Ceylon-Zimt zu verwenden, den es in Apotheken, Reformhäusern und Bio-Läden gibt. Er ist als Stangenzimt optisch an den vielen, eng gerollten Schichten zu erkennen. Die Wirkung von Zimt ist vielfältig und kann im Alltag einfach genutzt werden.
Die Wirkung von Zimt
Die wirkstarken Inhaltsstoffe des Zimts stecken in der Rinde. Bis zu vier Prozent ätherisches Öl, vor allem Zimtaldehyd und Eugenol, sorgen für Geschmack, Duft und gesundheitlichen Wert. Terpene, Gerbstoffe und Phenolcarbonsäuren vervollständigen den Wirkkomplex.
• In der ayurvedischen Ernährungslehre spielt Zimt eine große Rolle als „wärmendes“ Gewürz, hier werden alle Teile des Zimtbaumes verwendet.
• In der westlichen Naturheilkunde findet Zimt Anwendung vor allem wegen der Blutzucker senkenden Wirkung, die heute auch in Studien mit Diabetes Typ 2 Patienten belegt werden konnte.
• Gleichzeitig soll diese Wirkung auch die Gewichtsabnahme erleichtern, da das Absenken des Blutzuckerspiegels die Fettverbrennung anheizen kann.
• Auch ein positiver Effekt auf den Cholesterinspiegel wird dem Zimt nachgesagt.
• Die wissenschaftlichen Kommissionen E und ESCOP empfehlen Zimt außerdem gegen Blähungen, Durchfall, Bauchkrämpfe und bei Appetitlosigkeit.
• Antibakteriell, entspannend, auswurffördernd, schleimlösend, durchblutungsfördernd und schmerzstillend sind weitere Eigenschaften, die dem Zimt zugeschrieben werden.
Zimt: Anwendung in Küche und Naturheilkunde
• Jeder kennt Zimt als Gewürz und Bestandteil in verschiedensten Gewürzmischungen wie Curry, Garam Masala oder Ras el Hanout. Das zeigt: Vor allem in orientalischen Gerichten findet Zimt Anwendung und sorgt im heißen Klima mit seiner antibakteriellen und antimykotischen Wirkung auch für Haltbarkeit und Verträglichkeit der Mahlzeiten.
• Auch die Aromatherapie nutzt Zimt. Die Anwendung reicht vom Erkältungsbad (Zimt, Eukalyptus und Zirbelkiefer) über beruhigenden Raumduft bis zur Einreibung mit Zimtöl bei Muskelschmerzen (Achtung: Zimt ist hautreizend).
• Außerdem kann Tee aus den Stangen gebrüht werden, hierbei wird die magenfreundliche, verdauungsfördernde und krampflösende Wirkung von Zimt genutzt.
• In der medizinischen Zimt Anwendung (Kapsel, Tablette) wird die Einnahme von 1 Gramm täglich empfohlen.
• Schwangere sollten Ihren Arzt für Naturheilkunde, TCM oder Heilpraktiker bzw. Homöopathen befragen.
Fazit: Nutzen auch Sie die positiven Gesundheitseffekte durch regelmäßiges Würzen mit Zimt. Nicht nur im Weihnachtsgebäck oder Glühwein, sondern auch in Süßspeisen, Fleischgerichten oder als Prise auf dem Kaffee ist er köstlich und gesund!
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Zimt – Wirkung und Anwendung
Eine Anwendung des Zimts erinnert uns sofort an die Weihnachtszeit, doch seine Wirkung entfaltet sich nicht nur als köstliches Gewürz, sondern auch als Mittel mit Gesundheitseffekt.
Zimt ist eines der ältesten Gewürze der Menschheit und war wegen seines hohen Preises lange Zeit den Wohlhabenden vorbehalten. Als „echter“ Zimt gilt der Ceylon-Zimt (Cinnamomun zeylanicum). Im Gegensatz zum Cassia-Zimt enthält er nur wenig Cumarin, das als potentiell leberschädigend eingestuft wurde. Es empfiehlt sich also, generell den Ceylon-Zimt zu verwenden, den es in Apotheken, Reformhäusern und Bio-Läden gibt. Er ist als Stangenzimt optisch an den vielen, eng gerollten Schichten zu erkennen. Die Wirkung von Zimt ist vielfältig und kann im Alltag einfach genutzt werden.
Die Wirkung von Zimt
Die wirkstarken Inhaltsstoffe des Zimts stecken in der Rinde. Bis zu vier Prozent ätherisches Öl, vor allem Zimtaldehyd und Eugenol, sorgen für Geschmack, Duft und gesundheitlichen Wert. Terpene, Gerbstoffe und Phenolcarbonsäuren vervollständigen den Wirkkomplex.
• In der ayurvedischen Ernährungslehre spielt Zimt eine große Rolle als „wärmendes“ Gewürz, hier werden alle Teile des Zimtbaumes verwendet.
• In der westlichen Naturheilkunde findet Zimt Anwendung vor allem wegen der Blutzucker senkenden Wirkung, die heute auch in Studien mit Diabetes Typ 2 Patienten belegt werden konnte.
• Gleichzeitig soll diese Wirkung auch die Gewichtsabnahme erleichtern, da das Absenken des Blutzuckerspiegels die Fettverbrennung anheizen kann.
• Auch ein positiver Effekt auf den Cholesterinspiegel wird dem Zimt nachgesagt.
• Die wissenschaftlichen Kommissionen E und ESCOP empfehlen Zimt außerdem gegen Blähungen, Durchfall, Bauchkrämpfe und bei Appetitlosigkeit.
• Antibakteriell, entspannend, auswurffördernd, schleimlösend, durchblutungsfördernd und schmerzstillend sind weitere Eigenschaften, die dem Zimt zugeschrieben werden.
Zimt: Anwendung in Küche und Naturheilkunde
• Jeder kennt Zimt als Gewürz und Bestandteil in verschiedensten Gewürzmischungen wie Curry, Garam Masala oder Ras el Hanout. Das zeigt: Vor allem in orientalischen Gerichten findet Zimt Anwendung und sorgt im heißen Klima mit seiner antibakteriellen und antimykotischen Wirkung auch für Haltbarkeit und Verträglichkeit der Mahlzeiten.
• Auch die Aromatherapie nutzt Zimt. Die Anwendung reicht vom Erkältungsbad (Zimt, Eukalyptus und Zirbelkiefer) über beruhigenden Raumduft bis zur Einreibung mit Zimtöl bei Muskelschmerzen (Achtung: Zimt ist hautreizend).
• Außerdem kann Tee aus den Stangen gebrüht werden, hierbei wird die magenfreundliche, verdauungsfördernde und krampflösende Wirkung von Zimt genutzt.
• In der medizinischen Zimt Anwendung (Kapsel, Tablette) wird die Einnahme von 1 Gramm täglich empfohlen.
• Schwangere sollten Ihren Arzt für Naturheilkunde, TCM oder Heilpraktiker bzw. Homöopathen befragen.
Fazit: Nutzen auch Sie die positiven Gesundheitseffekte durch regelmäßiges Würzen mit Zimt. Nicht nur im Weihnachtsgebäck oder Glühwein, sondern auch in Süßspeisen, Fleischgerichten oder als Prise auf dem Kaffee ist er köstlich und gesund!
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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