Lindenblüten – Wirkung und Anwendung

Die Anwendung von Lindenblütentee gegen Grippe kennen Sie sicher. Hier lesen Sie, wofür Sie die heilsame Wirkung noch nutzen können.

Die Lindenblüten Anwendung gehört zu den ältesten Therapien der Naturheilkunde. Verwendet werden meist die Blüten der Sommerlinde, obwohl die mehrere Wochen später aufgehenden Winterlindenblüten annähernd gleiche Eigenschaften haben. Neben Flavonoiden, Saponin, Glykosiden und Pflanzensäure enthalten die Blütenstände auch ätherisches Öl und mild wirkende Gerbstoffe.

Die schweißtreibende und schleimlösende Lindenblütentee Wirkung wird hauptsächlich bei Erkältungen und grippalen Infekten genutzt. Hustenkrämpfe und Schnupfen werden damit wirksam gelindert. Doch die gesundheitsfördernde Lindenblütentee Anwendung lässt sich auch noch bei zahlreichen anderen gesundheitlichen Problemen nutzen.

Lindenblüten Anwendung bei Hautproblemen

• Gerade in der kalten Jahreszeit wirkt Ihre Haut durch Licht- und Sauerstoffmangel oft schlecht durchblutet, fahl und müde. Dann sollten Sie dieser eine Kur gönnen. Dafür übergießen Sie drei gehäufte Teelöffel getrocknete Lindenblüten mit einem Viertelliter kochendem Wasser, lassen den Aufguss 10 Minuten ziehen und etwas abkühlen. Dann tränken Sie ein Baumwolltuch mit der Flüssigkeit und legen es als Kompresse auf. Zweimal täglich nach der Gesichtsreinigung angewendet, werden dank der sanften Lindenblüten Wirkung Knitterfältchen geglättet und die Hautdurchblutung angeregt. Ihr Teint wirkt wieder frisch und strahlend.

Lindenblüten Wirkung bekämpft Entzündungen und Schmerzen

• Tees und Tinkturen aus den Blüten können Sie innerlich, aber auch äußerlich in Form von Bädern, feuchten Umschlägen, Einreibungen und Waschungen einsetzen, wenn Sie unter chronischen Ischiasbeschwerden oder akutem Hexenschuss leiden.

• Die entzündungshemmenden Wirkstoffe lindern rheumatische Beschwerden, fördern die Wundheilung bei kleineren Verletzungen und beschleunigen die Reifung von Furunkeln.