Dauerkrank, müde und schlapp? Lesen Sie, wie die Anwendung der Katzenkralle entgiftet und heilt, das Immunsystem stärkt und Infektionen verhindert!
Stress, Schlafstörungen, ungesunde Ernährung und toxische Substanzen führen dazu, dass Ihr Organismus täglich großen Belastungen ausgesetzt ist. Das schwächt die Abwehrkräfte, verlangsamt Ihren Stoffwechsel, führt zu Leistungsabfall und erhöht die Krankheitsanfälligkeit. Die heilsame Wirkung der Katzenkralle schützt Organe und Blutgefäße, beschleunigt die Heilung bei Infektionskrankheiten und Wunden und ist dabei sanft und gut verträglich. Sie schützt zuverlässig vor zahlreichen Erregern, entschlackt, vitalisiert und stabilisiert Ihr Immunsystem.
Geschichte der Pflanze
„Una de Gato“, die „Kralle der Katze“, ist ein Lianengewächs, das sich aus unterirdischen Wurzelgeflechten entwickelt und mittels klauenartiger Dornen an Bäumen emporrankt. Abhängig von der Größe des Wirtsbaumes kann die Pflanze dabei eine Höhe von 30 Metern und mehr erreichen, der Durchmesser der Ranken beträgt bis zu 30 Zentimetern. Katzenkrallepflanzen wachsen überall in den Regenwäldern Südamerikas, am häufigsten sind sie jedoch in Peru anzutreffen. Man unterscheidet die Sorten Uncaria tomentosa und Uncaria guianensis, die letztere enthält andere Pflanzenstoffe mit wesentlich schwächerer arzneilicher Katzenkralle Wirkung.
Katzenkrallearzneien aus der inneren Rinde der Ranken und der Pflanzenwurzel haben seit Jahrhunderten ihren festen Platz in der traditionellen Naturmedizin der Indios. Sie nutzen die Heilkraft zur Wundbehandlung, gegen Infektionskrankheiten und vorbeugend zur Stärkung des Immunsystems. Inzwischen ist der Katzenkralleexport für Peru eine wichtige Einnahmequelle geworden. Strenge Vorgaben in Bezug auf Ernte und Neuanpflanzungen sorgen dafür, dass die steigende Nachfrage weder den Lianenbestand noch deren Wirtsbäume gefährdet.
Inhaltsstoffe und Wirkung
Nachgewiesen wurden bisher 56 unterschiedliche Wirkstoffe, die meisten im Inneren der hellbraunen Wurzelrinde. Sechs verschiedene Alkaloide verleihen der Katzenkralle ihre überaus starke Wirkung. Sie sind natürliche Antibiotika, stoppen krankhafte Zellveränderungen und beschleunigen Abbau und Ausscheidung von Stoffwechselgiften. Schon die Aufnahme geringer Mengen dieser Wirkstoffe reicht aus, um die Abwehrkraft um über 50 % zu steigern.
Besonders auffallend ist die stark entzündungshemmende Wirkung der Katzenkralle durch Quinone. Verschiedene Tests zeigten, dass die Anwendung von Katzenkralle bereits nach kurzer Behandlungszeit die Entzündungsherde um bis zu 70 % reduzierte. Wundheilung und Hautregeneration wurden wesentlich beschleunigt.
Etliche der Inhaltsstoffe werden inzwischen als isolierte pharmazeutische Präparate gegen Rheuma, Arthritis, Herpes und begleitend in der Aids- und Krebstherapie eingesetzt. Allerdings ist die Wirkung schwächer als bei Anwendung von Katzenkralle in reiner Form und zeigt wieder, dass nicht einzelne Inhaltsstoffe, sondern das Zusammenspiel aller Pflanzenstoffe ausschlaggebend für deren Heilkraft ist.
Die richtige Anwendung von Katzenkralle
Am gebräuchlichsten ist die Zubereitung der Pflanzenrinde als Tee, Sie können jedoch auch Tinkturen herstellen oder feuchte Umschläge machen. Für die Anwendung von Katzenkralle-Tee auf Wunden empfiehlt sich ein frischer Aufguss wegen der geringeren Keimbelastung.
Nach der Hautreinigung als Gesichtswasser angewendet, wirkt die Heilpflanze tonisierend und verfeinert das Hautbild. In Kombination mit Aloe Vera stärkt sie den Säureschutzmantel der Haut, heilt Entzündungen und eignet sich hervorragend zur Pflege sehr sensibler, angegriffener Haut z. B. bei Schuppenflechte.
Hat Katzenkralle Nebenwirkungen?
Auch bei täglicher Anwendung von Katzenkralle sind keine Nebenwirkungen bekannt. Katzenkrallehaltige Nahrungsergänzungsmittel dürfen jedoch nicht überdosiert werden, es kann zu Schwindel, Durchfall oder Kopfschmerzen kommen. Wenn Sie an einer Holzallergie leiden, schwanger sind oder stillen, wird von der Einnahme abgeraten. Nach Transplantationen sind Abstoßungsreaktionen als Nebenwirkungen möglich.
Zubereitung und Wirkung von Katzenkralle-Tee
Sie bekommen den Tee als fein geschnittenes Teekraut oder gemahlenes Pulver. Übergießen Sie einen Esslöffel Teekraut oder einen Teelöffel Pulver mit einem Liter kochendem Wasser, lassen Sie den Aufguss 15 Minuten köcheln und danach 20 bis 30 Minuten ziehen. Abseihen durch ein Teesieb oder Filter (bei Verwendung von Pulver). In einem Glas- oder Porzellangefäß hält sich der Teeaufguss mehrere Tage, darf jedoch auf keinen Fall luftdicht verschlossen werden.
Trinken Sie mehrmals täglich eine große Tasse, wenn Sie Magen- und Darmprobleme, Gelenkschmerzen, Blasen- oder Nierenbeschwerden haben.
Abends getrunken wirkt der Tee schlaffördernd, tagsüber regt er an und vitalisiert.
Als Blutreinigungskur trinken Sie gleich morgens eine Tasse und dann noch mehrere Tassen über den Tag verteilt. Nicht erschrecken, wenn Urin und Stuhl beißend riechen oder sich eventuell verfärben! Ursache dafür sind große Mengen ausgeschiedener Stoffwechselschlacken. Die entgiftende Wirkung der Heilpflanze fördert die Zellneubildung und beschleunigt den Abbau kranker, beschädigter Körperzellen. Bei zu starken Reaktionen (Durchfall, Kreislaufschwankungen) reduzieren Sie die Teemenge.
Zur dauerhaften Steigerung der Abwehrkräfte genügen schon ein bis zwei große Tassen Katzenkralle-Tee pro Woche.
Tipp: Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Produkt ausschließlich Rinde der Sorte U. tomentosa enthält! Beimischungen von U. guianensis verringern die Wirksamkeit!
Bei welchen Beschwerden hilft Katzenkralle?
Katzenkralle hat eine stark entzündungshemmende Wirkung. Tests ergaben, dass sich Entzündungsherde unter Anwendung von Katzenkralle bereits nach kurzer Behandlungszeit um bis zu 70 % verkleinerten und die Hautregeneration wesentlich beschleunigt wurde.
Das Heilkraut enthält cholesterinähnliches Beta-Sitosterol, das erhöhte Blutfettwerte absenken kann.
Einige Pflanzenstoffe wirken schmerzstillend, viruzid und fungizid, senken den Blutdruck und verbessern die Fließfähigkeit des Blutes. Andere steigern die Bildung roter Blutkörperchen und verbessern so den Sauerstoffgehalt des Blutes.
Auch die Atmungsorgane werden durch die Wirkung der Katzenkralle positiv beeinflusst. Sie fördert den Auswurf und baut Schadstoffe in der Atemluft ab.
Antioxidantien verhindern Zellschäden durch freie Radikale.
Naturheilkundler nutzen die Katzenkralle Anwendung als „Toröffner“, um einen allergiebelasteten Organismus langsam zu stabilisieren und zu desensibilisieren.
Laborversuche bewiesen, dass bestimmte Katzenkralle-Alkaloide die Ausbreitung von Leukämiezellen hemmen, ohne gleichzeitig die Neubildung von Stammzellen im Knochenmark zu behindern.
Eine große Mailänder Studie zeigt eindrucksvoll, dass eine regelmäßige Anwendung von Katzenkralle krebserregende Stoffe im Urin von Rauchern nachhaltig bekämpft und innerhalb kurzer Zeit verschwinden lässt. Die Wirkung der Katzenkralle ist noch 10 Tage nach Absetzen des Tees nachweisbar.
Fazit: Katzenkralle ist einfach in der Anwendung, wirkt heilend und vorbeugend und unterstützt Ihren Organismus im Kampf gegen Krankheitserreger und Umweltbelastungen.
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Katzenkralle und ihre heilende Wirkung
Dauerkrank, müde und schlapp? Lesen Sie, wie die Anwendung der Katzenkralle entgiftet und heilt, das Immunsystem stärkt und Infektionen verhindert!
Stress, Schlafstörungen, ungesunde Ernährung und toxische Substanzen führen dazu, dass Ihr Organismus täglich großen Belastungen ausgesetzt ist. Das schwächt die Abwehrkräfte, verlangsamt Ihren Stoffwechsel, führt zu Leistungsabfall und erhöht die Krankheitsanfälligkeit. Die heilsame Wirkung der Katzenkralle schützt Organe und Blutgefäße, beschleunigt die Heilung bei Infektionskrankheiten und Wunden und ist dabei sanft und gut verträglich. Sie schützt zuverlässig vor zahlreichen Erregern, entschlackt, vitalisiert und stabilisiert Ihr Immunsystem.
Geschichte der Pflanze
„Una de Gato“, die „Kralle der Katze“, ist ein Lianengewächs, das sich aus unterirdischen Wurzelgeflechten entwickelt und mittels klauenartiger Dornen an Bäumen emporrankt. Abhängig von der Größe des Wirtsbaumes kann die Pflanze dabei eine Höhe von 30 Metern und mehr erreichen, der Durchmesser der Ranken beträgt bis zu 30 Zentimetern. Katzenkrallepflanzen wachsen überall in den Regenwäldern Südamerikas, am häufigsten sind sie jedoch in Peru anzutreffen. Man unterscheidet die Sorten Uncaria tomentosa und Uncaria guianensis, die letztere enthält andere Pflanzenstoffe mit wesentlich schwächerer arzneilicher Katzenkralle Wirkung.
Katzenkrallearzneien aus der inneren Rinde der Ranken und der Pflanzenwurzel haben seit Jahrhunderten ihren festen Platz in der traditionellen Naturmedizin der Indios. Sie nutzen die Heilkraft zur Wundbehandlung, gegen Infektionskrankheiten und vorbeugend zur Stärkung des Immunsystems. Inzwischen ist der Katzenkralleexport für Peru eine wichtige Einnahmequelle geworden. Strenge Vorgaben in Bezug auf Ernte und Neuanpflanzungen sorgen dafür, dass die steigende Nachfrage weder den Lianenbestand noch deren Wirtsbäume gefährdet.
Inhaltsstoffe und Wirkung
Nachgewiesen wurden bisher 56 unterschiedliche Wirkstoffe, die meisten im Inneren der hellbraunen Wurzelrinde. Sechs verschiedene Alkaloide verleihen der Katzenkralle ihre überaus starke Wirkung. Sie sind natürliche Antibiotika, stoppen krankhafte Zellveränderungen und beschleunigen Abbau und Ausscheidung von Stoffwechselgiften. Schon die Aufnahme geringer Mengen dieser Wirkstoffe reicht aus, um die Abwehrkraft um über 50 % zu steigern.
Besonders auffallend ist die stark entzündungshemmende Wirkung der Katzenkralle durch Quinone. Verschiedene Tests zeigten, dass die Anwendung von Katzenkralle bereits nach kurzer Behandlungszeit die Entzündungsherde um bis zu 70 % reduzierte. Wundheilung und Hautregeneration wurden wesentlich beschleunigt.
Etliche der Inhaltsstoffe werden inzwischen als isolierte pharmazeutische Präparate gegen Rheuma, Arthritis, Herpes und begleitend in der Aids- und Krebstherapie eingesetzt. Allerdings ist die Wirkung schwächer als bei Anwendung von Katzenkralle in reiner Form und zeigt wieder, dass nicht einzelne Inhaltsstoffe, sondern das Zusammenspiel aller Pflanzenstoffe ausschlaggebend für deren Heilkraft ist.
Die richtige Anwendung von Katzenkralle
Am gebräuchlichsten ist die Zubereitung der Pflanzenrinde als Tee, Sie können jedoch auch Tinkturen herstellen oder feuchte Umschläge machen. Für die Anwendung von Katzenkralle-Tee auf Wunden empfiehlt sich ein frischer Aufguss wegen der geringeren Keimbelastung.
Nach der Hautreinigung als Gesichtswasser angewendet, wirkt die Heilpflanze tonisierend und verfeinert das Hautbild. In Kombination mit Aloe Vera stärkt sie den Säureschutzmantel der Haut, heilt Entzündungen und eignet sich hervorragend zur Pflege sehr sensibler, angegriffener Haut z. B. bei Schuppenflechte.
Hat Katzenkralle Nebenwirkungen?
Auch bei täglicher Anwendung von Katzenkralle sind keine Nebenwirkungen bekannt. Katzenkrallehaltige Nahrungsergänzungsmittel dürfen jedoch nicht überdosiert werden, es kann zu Schwindel, Durchfall oder Kopfschmerzen kommen. Wenn Sie an einer Holzallergie leiden, schwanger sind oder stillen, wird von der Einnahme abgeraten. Nach Transplantationen sind Abstoßungsreaktionen als Nebenwirkungen möglich.
Zubereitung und Wirkung von Katzenkralle-Tee
Sie bekommen den Tee als fein geschnittenes Teekraut oder gemahlenes Pulver. Übergießen Sie einen Esslöffel Teekraut oder einen Teelöffel Pulver mit einem Liter kochendem Wasser, lassen Sie den Aufguss 15 Minuten köcheln und danach 20 bis 30 Minuten ziehen. Abseihen durch ein Teesieb oder Filter (bei Verwendung von Pulver). In einem Glas- oder Porzellangefäß hält sich der Teeaufguss mehrere Tage, darf jedoch auf keinen Fall luftdicht verschlossen werden.
Tipp: Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Produkt ausschließlich Rinde der Sorte U. tomentosa enthält! Beimischungen von U. guianensis verringern die Wirksamkeit!
Bei welchen Beschwerden hilft Katzenkralle?
Fazit: Katzenkralle ist einfach in der Anwendung, wirkt heilend und vorbeugend und unterstützt Ihren Organismus im Kampf gegen Krankheitserreger und Umweltbelastungen.
By Vinayaraj (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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