Bei der Planung einer Reise mit ITP gilt es allerlei vorzubereiten und zu bedenken. Diese Tipps können Ihnen die Reiseplanung erleichtern und ein wenig einfacher machen.
Reisen mit ITP bedürfen einer umfassenderen Planung, als dies bei Menschen ohne diese Krankheit möglich ist. Doch auch mit ITP können Sie entspannt und sicher verreisen, ohne Angst um Ihre Gesundheit haben zu müssen. Denn ein Urlaub in fernen Ländern, ein entspannender Strandspaziergang am Meer, oder Leben und Kultur einer faszinierenden Metropole genießen zu können, ist pure Lebensfreude, auf die Sie nicht verzichten müssen.
ITP – Wenn das Immunsystem verrücktspielt
Es ist zwar oft nicht recht nachvollziehbar, wodurch eine Immunthrombozytopenie – kurz ITP genannt – ausgelöst wird. Doch obwohl diese Autoimmunerkrankung zu den sogenannten seltenen Erkrankungen zählt, erkranken etwa 2400 Menschen Jahr für Jahr daran. Das mittlere Erkrankungsalter bei Erwachsenen liegt bei rund 60 Jahren, und Männer sind in diesem Alter dreimal häufiger betroffen als Frauen.
Bei ITP spielt das Immunsystem eine wichtige Rolle. Denn unser körpereigenes Abwehrsystem betrachtet plötzlich die lebensnotwendigen Blutplättchen – Thrombozyten – als Feinde, die es zu bekämpfen gilt. Diese Fehlfunktion des Immunsystems kann bei den Betroffenen zu leichten, mittelstarken bis schweren Blutungen führen und muss behandelt werden. Die gute Nachricht dabei ist, dass ITP nicht vererbt wird, wodurch sich Angehörige von ITP-Patienten sehr viel sicherer fühlen dürfen.
ITP - mit guter Planung entspannt auf Reisen
Wenn Sie sicher und entspannt verreisen möchten, sollten Sie rechtzeitig mit den Vorbereitungen beginnen und die Reisepläne mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen. Auch das ins Auge gefasste Reiseziel sollte zur Sprache kommen, weil dies im Hinblick auf Ihre Medikamente wichtig sein könnte. Reisemedizinische Hinweise erhalten Sie auch beim Auswärtigen Amt. Ihr Arzt wird Sie beispielsweise darüber informieren, ob Sie Kortisonpräparate mit auf die Reise nehmen sollen, falls es unterwegs zu Blutungen kommt. Auch Impfungen können ein Thema sein, da sie für bestimmte Reiseländer erforderlich oder empfehlenswert sind.
Gehen Sie grundsätzlich gut versorgt auf Reisen mit ITP. Packen Sie einen großzügig bemessenen Vorrat an Medikamenten in Ihr Gepäck, denn auch eine Rückreise kann sich durch unvorhergesehene Umstände verspäten oder in die Länge ziehen. Und informieren Sie sich, ob Sie Ihre verordneten Medikamente auch problemlos in das Reiseland Ihrer Wahl einführen dürfen. Andernfalls sollten Sie sich rechtzeitig um die entsprechenden Zollbescheinigungen kümmern. Denken Sie daran, dass Sie mit einem erkrankten Immunsystem leben, bei dem selbst Reisen noch möglich sind. So ist es wichtig, die Medikamente sicher aufzubewahren und vor großer Hitze oder Kälte zu schützen, wie sie im Gepäckraum eines Flugzeugs auftreten könnten. Auch der rasche Zugriff auf Medikamente und wichtige Dokumente sollten Sie jederzeit gewährleisten. Bei Fernreisen stellt sich noch die Frage, ob Sie mit einer Zeitverschiebung für die Einnahme Ihrer Arzneien „rechnen“ müssen. Klären Sie auch den Versicherungsschutz und erwägen Sie eine Reiserücktrittsversicherung.
Fazit
Gönnen Sie sich auch mit ITP ein großes Stück Lebensqualität und gehen Sie auf Reisen! Denn darauf müssen Sie auch mit Immunthrombozytopenie nicht verzichten. Im Gegenteil, eine Reise erweitert den Horizont, und Sie gewinnen neue Eindrücke. Auch Ihr Alltag wird dadurch wieder sehr viel lebenswerter …
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Gesundheit Tipps & Ratgeber
Diese wertvollen Gesundheits Tipps für mehr Lebensqualität sollen Ihnen als Ratgeber Alternativen, Möglichkeiten und Wege aufzeigen und Ihnen zu eine besseren Gesundheit verhelfen ...
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Tipps, wie Sie trotz ITP sicher verreisen können
Bei der Planung einer Reise mit ITP gilt es allerlei vorzubereiten und zu bedenken. Diese Tipps können Ihnen die Reiseplanung erleichtern und ein wenig einfacher machen.
Reisen mit ITP bedürfen einer umfassenderen Planung, als dies bei Menschen ohne diese Krankheit möglich ist. Doch auch mit ITP können Sie entspannt und sicher verreisen, ohne Angst um Ihre Gesundheit haben zu müssen. Denn ein Urlaub in fernen Ländern, ein entspannender Strandspaziergang am Meer, oder Leben und Kultur einer faszinierenden Metropole genießen zu können, ist pure Lebensfreude, auf die Sie nicht verzichten müssen.
ITP – Wenn das Immunsystem verrücktspielt
Es ist zwar oft nicht recht nachvollziehbar, wodurch eine Immunthrombozytopenie – kurz ITP genannt – ausgelöst wird. Doch obwohl diese Autoimmunerkrankung zu den sogenannten seltenen Erkrankungen zählt, erkranken etwa 2400 Menschen Jahr für Jahr daran. Das mittlere Erkrankungsalter bei Erwachsenen liegt bei rund 60 Jahren, und Männer sind in diesem Alter dreimal häufiger betroffen als Frauen.
Bei ITP spielt das Immunsystem eine wichtige Rolle. Denn unser körpereigenes Abwehrsystem betrachtet plötzlich die lebensnotwendigen Blutplättchen – Thrombozyten – als Feinde, die es zu bekämpfen gilt. Diese Fehlfunktion des Immunsystems kann bei den Betroffenen zu leichten, mittelstarken bis schweren Blutungen führen und muss behandelt werden. Die gute Nachricht dabei ist, dass ITP nicht vererbt wird, wodurch sich Angehörige von ITP-Patienten sehr viel sicherer fühlen dürfen.
ITP - mit guter Planung entspannt auf Reisen
Wenn Sie sicher und entspannt verreisen möchten, sollten Sie rechtzeitig mit den Vorbereitungen beginnen und die Reisepläne mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen. Auch das ins Auge gefasste Reiseziel sollte zur Sprache kommen, weil dies im Hinblick auf Ihre Medikamente wichtig sein könnte. Reisemedizinische Hinweise erhalten Sie auch beim Auswärtigen Amt. Ihr Arzt wird Sie beispielsweise darüber informieren, ob Sie Kortisonpräparate mit auf die Reise nehmen sollen, falls es unterwegs zu Blutungen kommt. Auch Impfungen können ein Thema sein, da sie für bestimmte Reiseländer erforderlich oder empfehlenswert sind.
Gehen Sie grundsätzlich gut versorgt auf Reisen mit ITP. Packen Sie einen großzügig bemessenen Vorrat an Medikamenten in Ihr Gepäck, denn auch eine Rückreise kann sich durch unvorhergesehene Umstände verspäten oder in die Länge ziehen. Und informieren Sie sich, ob Sie Ihre verordneten Medikamente auch problemlos in das Reiseland Ihrer Wahl einführen dürfen. Andernfalls sollten Sie sich rechtzeitig um die entsprechenden Zollbescheinigungen kümmern. Denken Sie daran, dass Sie mit einem erkrankten Immunsystem leben, bei dem selbst Reisen noch möglich sind. So ist es wichtig, die Medikamente sicher aufzubewahren und vor großer Hitze oder Kälte zu schützen, wie sie im Gepäckraum eines Flugzeugs auftreten könnten. Auch der rasche Zugriff auf Medikamente und wichtige Dokumente sollten Sie jederzeit gewährleisten. Bei Fernreisen stellt sich noch die Frage, ob Sie mit einer Zeitverschiebung für die Einnahme Ihrer Arzneien „rechnen“ müssen. Klären Sie auch den Versicherungsschutz und erwägen Sie eine Reiserücktrittsversicherung.
Fazit
Gönnen Sie sich auch mit ITP ein großes Stück Lebensqualität und gehen Sie auf Reisen! Denn darauf müssen Sie auch mit Immunthrombozytopenie nicht verzichten. Im Gegenteil, eine Reise erweitert den Horizont, und Sie gewinnen neue Eindrücke. Auch Ihr Alltag wird dadurch wieder sehr viel lebenswerter …
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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