Er ist zweifellos sehr gesund, aber er besteht auch zu 80 Prozent aus Zucker: Ist Honig bei Diabetes empfehlenswert?
Sie sind unsicher, ob Honig und Diabetes miteinander vereinbar sind? Keine Sorge: Strikte und rigorose Verbote gibt es auch in der Diabetes-Ernährung schon längst nicht mehr, und im Rahmen einer gesunden, vollwertigen Ernährung ist auch eine gelegentliche kleine Portion Honig vertretbar. Welcher Honig bei Diabetes geeignet ist, ist dabei nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch eine der optimalen Zusammensetzung.
Honig in Maßen genießen
Da Honig sehr viel Zucker enthält, gehört er zu denjenigen Lebensmitteln, die Diabetikerinnen und Diabetiker bewusst und in Maßen zu sich nehmen sollten – also eher tee- statt esslöffelweise und eher zweimal pro Woche als zweimal pro Tag. Außerdem müssen Sie den Honig anrechnen: Eine 20-Gramm-Portion schlägt mit 1,2 bis 1,3 Broteinheiten zu Buche.
Besser als handelsüblicher Haushaltszucker ist Honig mit seinen vielen gesunden Begleitstoffen aber mit Sicherheit. Zu diesen Begleitstoffen zählt übrigens auch das Spurenelement Chrom, das den Blutzuckerhaushalt reguliert und bei Diabetikern in der täglichen Ernährung auf keinen Fall fehlen sollte.
Honig und Diabetes: Warum ist die Honigsorte wichtig?
Je nach Sorte besteht Honig zu 27 bis 44 Prozent aus Fruchtzucker (Fructose) und zu 22 bis 41 Prozent aus Traubenzucker (Glucose). Diabetiker sollten auf die genaue Zusammensetzung achten, denn während Traubenzucker fast unmittelbar den Blutzuckerspiegel in die Höhe treibt und so die gefürchteten Zuckerspitzen herbeiführt, wird Fruchtzucker in der Leber verwertet und verhält sich blutzuckerneutral.
Welcher Honig ist bei Diabetes empfehlenswert?
Sie sollten bei Diabetes Honig mit einem möglichst hohen Fruchtzuckergehalt und einem möglichst geringen Anteil an Traubenzucker wählen, also etwa Akazien- oder Tannenhonig. Stark traubenzuckerhaltig und daher eher zu vermeiden ist beispielsweise Rapshonig. Sollten Sie sich bei der Auswahl nicht sicher sein: Je flüssiger ein Honig ist, desto höher ist sein Fruchtzuckeranteil.
Fazit: Honig und Diabetes lassen sich durchaus miteinander vereinbaren: Wählen Sie die richtige Sorte und genießen Sie in Maßen!
Weitere Beiträge über Honig
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Honig und Diabetes
Er ist zweifellos sehr gesund, aber er besteht auch zu 80 Prozent aus Zucker: Ist Honig bei Diabetes empfehlenswert?
Sie sind unsicher, ob Honig und Diabetes miteinander vereinbar sind? Keine Sorge: Strikte und rigorose Verbote gibt es auch in der Diabetes-Ernährung schon längst nicht mehr, und im Rahmen einer gesunden, vollwertigen Ernährung ist auch eine gelegentliche kleine Portion Honig vertretbar. Welcher Honig bei Diabetes geeignet ist, ist dabei nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch eine der optimalen Zusammensetzung.
Honig in Maßen genießen
Da Honig sehr viel Zucker enthält, gehört er zu denjenigen Lebensmitteln, die Diabetikerinnen und Diabetiker bewusst und in Maßen zu sich nehmen sollten – also eher tee- statt esslöffelweise und eher zweimal pro Woche als zweimal pro Tag. Außerdem müssen Sie den Honig anrechnen: Eine 20-Gramm-Portion schlägt mit 1,2 bis 1,3 Broteinheiten zu Buche.
Besser als handelsüblicher Haushaltszucker ist Honig mit seinen vielen gesunden Begleitstoffen aber mit Sicherheit. Zu diesen Begleitstoffen zählt übrigens auch das Spurenelement Chrom, das den Blutzuckerhaushalt reguliert und bei Diabetikern in der täglichen Ernährung auf keinen Fall fehlen sollte.
Honig und Diabetes: Warum ist die Honigsorte wichtig?
Je nach Sorte besteht Honig zu 27 bis 44 Prozent aus Fruchtzucker (Fructose) und zu 22 bis 41 Prozent aus Traubenzucker (Glucose). Diabetiker sollten auf die genaue Zusammensetzung achten, denn während Traubenzucker fast unmittelbar den Blutzuckerspiegel in die Höhe treibt und so die gefürchteten Zuckerspitzen herbeiführt, wird Fruchtzucker in der Leber verwertet und verhält sich blutzuckerneutral.
Welcher Honig ist bei Diabetes empfehlenswert?
Sie sollten bei Diabetes Honig mit einem möglichst hohen Fruchtzuckergehalt und einem möglichst geringen Anteil an Traubenzucker wählen, also etwa Akazien- oder Tannenhonig. Stark traubenzuckerhaltig und daher eher zu vermeiden ist beispielsweise Rapshonig. Sollten Sie sich bei der Auswahl nicht sicher sein: Je flüssiger ein Honig ist, desto höher ist sein Fruchtzuckeranteil.
Fazit: Honig und Diabetes lassen sich durchaus miteinander vereinbaren: Wählen Sie die richtige Sorte und genießen Sie in Maßen!
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