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Warum Sie Ihren Körper entsäuern sollten

Gute Gründe, warum Sie mit Basenfasten Ihren Körper entsäuern sollten und welche Vorteile Ihnen die Entsäuerung des Körpers bringt.

Im folgenden Auszug aus dem Buch „Basenfasten kurz & bündig“ erklärt die Heilpraktikerin Sabine Wacker, bei welchen Krankheiten und Beschwerden es hilfreich ist, mit Basenfasten eine Entsäuerung des Körpers durchzuführen. Wenn Sie Ihren Körper entsäuern, tun Sie nicht nur etwas für die Gesundheit, es eignet sich zudem prima zum Abnehmen, und auch für die Schönheit kann Basenfasten wahre Wunder bewirken.

Deshalb sollten Sie Körper entsäuern

Ihre ganz persönlichen Gründe fürs Basenfasten

Chronische Übersäuerung führt auf lange Sicht zu chronischen Erkrankungen. Dagegen können Sie etwas tun – entsäuern! Ein bis zwei Wochen Basenfasten und danach eine ausgewogene Ernährung, die den Säure-Basen-Haushalt ausgleicht, ist die beste Gesundheitsgarantie, für die Sie selbst etwas tun können.

Basenfasten eignet sich für alle Menschen, die etwas für sich und ihre Gesundheit tun möchten. Es gibt Erfolge bei Allergien, Rheuma, Neurodermitis, Asthma, Migräne, Akne, Durchfall, Reizdarm, Wechseljahresbeschwerden, Magen-Darm-Erkrankungen, Verstopfung, chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen, Infektanfälligkeit, unerfülltem Kinderwunsch und bei chronischen Nierenerkrankungen. Lediglich während der Schwangerschaft und Stillzeit ist Basenfasten nicht zu empfehlen, da man während dieser Zeit auf jede Entgiftungsmaßnahme verzichten sollte.

Säuren schaden besonders Frauen, denn sie blockieren den Hormonstoffwechsel und bedingen so die »typisch weiblichen « Probleme: Stimmungsschwankungen, die hormonabhängig sind, Hautprobleme wie Akne und Orangenhaut, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Kopfschmerzen, Regelschmerzen, Spannungsgefühle in den Brüsten und Wassereinlagerungen im Gewebe.

Ihre Vorteile, wenn Sie den Körper entsäuern

Abnehmen mit Basenfasten

Besonders gut eignet sich Basenfasten zur dauerhaften Gewichtsreduktion. Die vielen positiven Erfahrungen in der Praxis haben gezeigt, dass gerade die Umstellung der Ernährung, die hinter dem Konzept Basenfasten steckt, wesentlich zum Erfolg beiträgt. Eine dauerhafte Gewichtsabnahme erfordert allerdings eine Verlängerung des normalen 7-Tage-Basenfasten-Programms um ein bis vier Wochen. Danach wird die Ernährung langfristig auf »überwiegend basisch« umgestellt. Täglich 30 bis 45 Minuten sportliche Betätigung rundet das Programm ab.

Basenfasten für die Schönheit

Basenfasten kann wahre Wunder wirken, wenn es ums Aussehen geht. Eine gute Figur, ein strahlender Blick, reine und rosige Haut – das ist für die meisten Menschen der Inbegriff von Schönheit. Zum Glück gibt es ganz einfache und gesunde Methoden, um schlank und vital zu werden und eine reine Haut zu bekommen. Die richtige Ernährung und regelmäßige Bewegung sind der Schlüssel dazu.

Eine gute Figur ist zum einen vom Körpergewicht, zum anderen vom Muskelzustand abhängig. Ihre Idealfigur erreichen Sie folglich durch Ernährungsumstellung und Muskeltraining – mit anderen Worten: durch Bewegung.

Beides zusammen funktioniert hervorragend, aber nur auf lange Sicht. Machen Sie keine  schnellen Fett-weg-Diäten, die Ihren Stoffwechsel stressen, nur um sich danach wieder »saures« Fastfood einzuverleiben. Und bleiben Sie in Bewegung. Nur durch regelmäßigen Sport können Sie – in Verbindung mit vitalstoffreicher Ernährung – dauerhaft die Muskulatur und das Bindegewebe festigen. Beginnen Sie mit zwei bis drei Wochen Basenfasten und treiben Sie vier bis fünfmal pro Woche Sport. Behalten Sie danach eine basenüberschüssige Ernährung und regelmäßigen Sport bei. Dann gehören Ihre Figurprobleme bald der Vergangenheit an.

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Vor allem in der Pubertät sind viele Jugendliche von unreiner Haut geplagt, die auch in späteren Lebensjahren phasenweise immer wieder auftritt. Eine überwiegend basische Ernährung kann selbst hartnäckige Akne dauerhaft beseitigen. Bereits nach wenigen Tagen Basenfasten werden – zum Teil erhebliche – Hautverbesserungen sichtbar.

Neben unreiner Haut und Fettpölsterchen ist Cellulite (Orangenhaut, vor allem an Hüften, Po, Oberschenkeln und Oberarmen) wohl einer der gefürchtetsten Schönheitsmakel. Bei der Cellulite handelt es sich um eine Stoffwechselstörung des Bindegewebes, in deren Verlauf es zu geballten Fetteinlagerungen im Unterhautgewebe kommt. Fett ist natürlicherweise immer im Unterhautgewebe vorhanden, wird aber normalerweise ständig ab- und neu aufgebaut. Bei Stoffwechselstörungen des Bindegewebes werden die alten Fette nicht schnell genug abgebaut und es kommt zu einer Ansammlung von Fett-»Klumpen«, die im Laufe der Zeit zäh werden und sich verfestigen.

Cellulite ist verbunden mit Symptomen wie Hautjucken und vermehrter Wasserbindung im Unterhautgewebe mit Spannungsgefühl. Hochgradige Cellulite kann sogar zur  Gewebsschädigung führen. In der Erfahrungsheilkunde weiß man seit längerer Zeit, dass die der Cellulite zugrunde liegende Stoffwechselstörung des Bindegewebes in engem Zusammenhang mit chronischer Übersäuerung steht. Es ist also nicht verwunderlich, dass immer jüngere Menschen Cellulite bekommen, wenn man sich die Ernährung der Jugendlichen anschaut: Fastfood, Weißmehlprodukte, Süßigkeiten, viel tierisches Eiweiß, Softdrinks – alles Säurebildner.

© 2007, 2010 TRIAS Verlag, Stuttgart

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Diese Gründe, warum Sie Körper entsäuern sollten und viele Infos bezüglich Basenfasten erfahren Sie in dem Buch:

Basenfasten kurz & bündig von Sabine Wacker, Trias Verlag; 2. Aufl., 2010;  95 S., 7 Abb., ISBN: 9783830439424; EUR [D] 9,95 | EUR [A] 10,30 | CHF 18,70

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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!

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