Rohkost-Ernährung hilft nicht nur bei Erkrankungen, sondern verbessert auch das allgemeine Wohlbefinden und die Vitalität
Was genau bedeutet Rohkost-Ernährung?
Im Grunde sagt die Bezeichnung „Rohkost-Ernährung“ schon alles aus. Rohkost-Ernährung bedeutet folglich nichts anderes, als alles roh zu essen und auf Nahrungsmittel zu verzichten, die einer vorherigen Hitzebehandlung über 40°C – wie beim Kochen, Braten oder Backen – unterzogen wurden.
Bei der Rohkost-Ernährung gibt es nun mehrere Ernährungslehren mit jeweils verschiedenen Definitionen, Ansichten und Meinungen. Diese hier im Detail aufzuführen, wäre zu aufwendig, weshalb wir unseren Lesern nur einen generellen Einblick in die Rohkost-Ernährung verschaffen wollen.
Was steht bei der Rohkost-Ernährung auf dem Speiseplan?
Da bei der Rohkost-Ernährung nichts Erhitztes gegessen werden soll, fallen fast alle verpackten Lebensmittel im Supermarkt weg, denn davon wurden die meisten konserviert und erhitzt. Und dies stellt bereits - für sich alleine gesehen - einen großen Vorteil für die Gesundheit dar, denn oft ernähren wir uns ohnehin zu fett, zu salzig und zu süß, was zum Teil von der heutigen Ernährungsindustrie gesteuert wird, die den Verbraucher ausreichend mit Fertigprodukten und Fastfood versorgen möchte.
Die Grundlage einer Rohkost-Ernährung bildet nun frisches reifes Obst und auch Trockenobst sowie frische grüne Blattsalate und Gemüse; vorzugsweise aus kontrolliert biologischem Anbau. Zur Auswahl stehen auch Sprossen und Keimlinge sowie frische Kräuter und Wildkräuter. Auch Samen, Nüsse, Mandeln, Avocados und kalt gepresste Öle bereichern den Speiseplan. Die Vielfalt an pflanzlichen Nahrungsmitteln – die roh verzehrt werden können und super lecker schmecken – ist also sehr groß.
In Rezeptbüchern für Rohkost-Ernährung sind viele Rezepte für Salate, Säfte, Smoothies und Shakes, Soßen, Dips, Dressings und Aufstriche, sowie kalte Suppen, süße Nachspeisen und rohköstliche Hauptgerichte zu finden. Auch Brot und Kuchen können in einem Roh-Ofen bzw. Dörrofen bei 40°C zubereitet werden.
Übrigens sind im Handel viele praktischen Geräte erhältlich, die die Zubereitung der Rohkost-Ernährung zum Kinderspiel machen. Zur Auswahl stehen beispielsweise Entsafter und Saftpressen, Mixgeräte und Pürierstäbe, Gemüsehobel und Keimgeräte sowie Dörrgeräte und Roh-Öfen.
Leckere rohköstliche Rohkost-Kreationen
Bei Rezepten für Rohkost-Ernährung sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. So lässt sich beispielsweise ganz schnell und einfach eine feurige Tomatensuppe oder eine indische Bananen-Curry-Suppe zaubern, die auch ohne kochen fantastisch schmecken. Die Variationen an Salaten sind fast unermesslich, ob bunter Paprika-Apfel-Salat, Löwenzahnsalat, Sprossen-Avokadosalat oder leckerer Salat aus Wildkräutern – Rohkost-Ernährung ist unglaublich vielseitig und lecker.
Selbstverständlich lassen sich ohne kochen auch faszinierende Hauptgerichte zaubern, wie beispielsweise Karotten-Puffer, Pizza Fesca, Rahmchampignons mit Salat oder Gemüse-Spieße. Auch an süßen Nachspeisen fehlt es bei der Rohkost-Ernährung nicht. Hier laden leckerer Apfelkuchen, Bananen-Orangen-Creme oder Schokobanane mit Kokoscreme zum Schlemmen und Genießen ein. Ergänzend kommen eine Vielfalt an frisch gepressten Säften, Shakes oder Smoothies hinzu.
Die Variationen in der Rohkost-Ernährung sind also riesig und bieten sicherlich für jeden Geschmack das richtige.
Wie wirkt sich Rohkost-Ernährung auf die Gesundheit aus?
Viele Zivilisationskrankheiten basieren auf unserem „modernen“ Leben und dem Verzehr von denaturierten, gekochten und extrem verarbeiteten Nahrungsmitteln. Durch Verarbeitung und Erhitzung verlieren Nahrungsmittel einen großen Teil der für uns lebensnotwendigen Nähr- und Vitalstoffen, wie beispielsweise Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente etc. Dies führt zu Mangelerscheinungen, vorzeitigem Altern, der Schwächung des Immunsystems, Übergewicht und vielen anderen Beschwerden, die unter Zivilisationskrankheiten zusammengefasst werden können.
Deshalb wirkt sich Rohkost-Ernährung beispielsweise positiv auf Diabetes, Allergien, Neurodermitis, Bluthochdruck, Rheuma, Gicht und Magen-Darmprobleme aus. Zudem hilft Rohkost-Ernährung nicht nur bei Erkrankungen, sondert verbessert das allgemeine Wohlbefinden und die Vitalität. Rohkost-Ernährung entlastet die Verdauungsorgane, was den Stuhlgang verbessert, beim Abnehmen hilft und Heißhunger verhindert. Außerdem kommt es nicht mehr zum Überessen und Völlegefühl. Und schließlich hilft Rohkost-Ernährung dem Körper so richtig zu entschlacken und zu entgiften.
Für gewöhnlich fühlt man sich nach einer warmen Mahlzeit 2-3 Stunden lang träge und müde, was u.a. auf die Dauerbelastung des Magens in dieser Zeit zurückzuführen ist. Ein schweres warmes Abendessen kann sich morgens nach dem Aufstehen noch immer teilweise im Magen befinden. Eine reine Rohkost-Mahlzeit ist hingegen sehr schnell verdaut und hat bereits nach 30-60 Minuten den Magen verlassen. Rohkost-Ernährung lässt sich also leichter und schneller verdauen, belastet viel weniger und macht fitter.
Was bei Rohkost-Ernährung zu beachten ist
Beachtet werden sollte, dass eine reine Rohkost-Ernährung nicht für jeden geeignet ist. Manche Menschen können aufgrund der Konstitution und Stoffwechselleistung nicht zur Gänze auf Rohkost umsteigen.
Wie bei jeder anderen Ernährungs-Form gilt es auch bei der Rohkost-Ernährung auf eine ausreichende Zufuhr an Nähr- und Vitalstoffen, Mineralien und Vitamine, Fettsäuren und Aminosäuren zu achten, um Mangelerscheinungen zu vermeiden. Hier empfiehlt sich gegebenenfalls die Ernährung vorbeugend mit Nahrungsergänzungen bzw. nährstoffreichen Vitaldrinks aus Aloe Vera, Granatapfel, Noni, Mangostan, Acai-Beeren oder Goji-Beeren etc. aufzuwerten.
Also dann: los geht's mit leckerer und frischer Rohkost!
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Rohkost Rezepte sind nicht nur sehr gesund, sondern auch wirklich köstlich. Die Vielfalt an Gerichten ist riesig, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt ...
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Rohkost-Ernährung macht fit
Rohkost-Ernährung hilft nicht nur bei Erkrankungen, sondern verbessert auch das allgemeine Wohlbefinden und die Vitalität
Was genau bedeutet Rohkost-Ernährung?
Im Grunde sagt die Bezeichnung „Rohkost-Ernährung“ schon alles aus. Rohkost-Ernährung bedeutet folglich nichts anderes, als alles roh zu essen und auf Nahrungsmittel zu verzichten, die einer vorherigen Hitzebehandlung über 40°C – wie beim Kochen, Braten oder Backen – unterzogen wurden.
Bei der Rohkost-Ernährung gibt es nun mehrere Ernährungslehren mit jeweils verschiedenen Definitionen, Ansichten und Meinungen. Diese hier im Detail aufzuführen, wäre zu aufwendig, weshalb wir unseren Lesern nur einen generellen Einblick in die Rohkost-Ernährung verschaffen wollen.
Was steht bei der Rohkost-Ernährung auf dem Speiseplan?
Da bei der Rohkost-Ernährung nichts Erhitztes gegessen werden soll, fallen fast alle verpackten Lebensmittel im Supermarkt weg, denn davon wurden die meisten konserviert und erhitzt. Und dies stellt bereits - für sich alleine gesehen - einen großen Vorteil für die Gesundheit dar, denn oft ernähren wir uns ohnehin zu fett, zu salzig und zu süß, was zum Teil von der heutigen Ernährungsindustrie gesteuert wird, die den Verbraucher ausreichend mit Fertigprodukten und Fastfood versorgen möchte.
Die Grundlage einer Rohkost-Ernährung bildet nun frisches reifes Obst und auch Trockenobst sowie frische grüne Blattsalate und Gemüse; vorzugsweise aus kontrolliert biologischem Anbau. Zur Auswahl stehen auch Sprossen und Keimlinge sowie frische Kräuter und Wildkräuter. Auch Samen, Nüsse, Mandeln, Avocados und kalt gepresste Öle bereichern den Speiseplan. Die Vielfalt an pflanzlichen Nahrungsmitteln – die roh verzehrt werden können und super lecker schmecken – ist also sehr groß.
In Rezeptbüchern für Rohkost-Ernährung sind viele Rezepte für Salate, Säfte, Smoothies und Shakes, Soßen, Dips, Dressings und Aufstriche, sowie kalte Suppen, süße Nachspeisen und rohköstliche Hauptgerichte zu finden. Auch Brot und Kuchen können in einem Roh-Ofen bzw. Dörrofen bei 40°C zubereitet werden.
Übrigens sind im Handel viele praktischen Geräte erhältlich, die die Zubereitung der Rohkost-Ernährung zum Kinderspiel machen. Zur Auswahl stehen beispielsweise Entsafter und Saftpressen, Mixgeräte und Pürierstäbe, Gemüsehobel und Keimgeräte sowie Dörrgeräte und Roh-Öfen.
Leckere rohköstliche Rohkost-Kreationen
Bei Rezepten für Rohkost-Ernährung sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. So lässt sich beispielsweise ganz schnell und einfach eine feurige Tomatensuppe oder eine indische Bananen-Curry-Suppe zaubern, die auch ohne kochen fantastisch schmecken. Die Variationen an Salaten sind fast unermesslich, ob bunter Paprika-Apfel-Salat, Löwenzahnsalat, Sprossen-Avokadosalat oder leckerer Salat aus Wildkräutern – Rohkost-Ernährung ist unglaublich vielseitig und lecker.
Selbstverständlich lassen sich ohne kochen auch faszinierende Hauptgerichte zaubern, wie beispielsweise Karotten-Puffer, Pizza Fesca, Rahmchampignons mit Salat oder Gemüse-Spieße. Auch an süßen Nachspeisen fehlt es bei der Rohkost-Ernährung nicht. Hier laden leckerer Apfelkuchen, Bananen-Orangen-Creme oder Schokobanane mit Kokoscreme zum Schlemmen und Genießen ein. Ergänzend kommen eine Vielfalt an frisch gepressten Säften, Shakes oder Smoothies hinzu.
Die Variationen in der Rohkost-Ernährung sind also riesig und bieten sicherlich für jeden Geschmack das richtige.
Wie wirkt sich Rohkost-Ernährung auf die Gesundheit aus?
Viele Zivilisationskrankheiten basieren auf unserem „modernen“ Leben und dem Verzehr von denaturierten, gekochten und extrem verarbeiteten Nahrungsmitteln. Durch Verarbeitung und Erhitzung verlieren Nahrungsmittel einen großen Teil der für uns lebensnotwendigen Nähr- und Vitalstoffen, wie beispielsweise Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente etc. Dies führt zu Mangelerscheinungen, vorzeitigem Altern, der Schwächung des Immunsystems, Übergewicht und vielen anderen Beschwerden, die unter Zivilisationskrankheiten zusammengefasst werden können.
Deshalb wirkt sich Rohkost-Ernährung beispielsweise positiv auf Diabetes, Allergien, Neurodermitis, Bluthochdruck, Rheuma, Gicht und Magen-Darmprobleme aus. Zudem hilft Rohkost-Ernährung nicht nur bei Erkrankungen, sondert verbessert das allgemeine Wohlbefinden und die Vitalität. Rohkost-Ernährung entlastet die Verdauungsorgane, was den Stuhlgang verbessert, beim Abnehmen hilft und Heißhunger verhindert. Außerdem kommt es nicht mehr zum Überessen und Völlegefühl. Und schließlich hilft Rohkost-Ernährung dem Körper so richtig zu entschlacken und zu entgiften.
Für gewöhnlich fühlt man sich nach einer warmen Mahlzeit 2-3 Stunden lang träge und müde, was u.a. auf die Dauerbelastung des Magens in dieser Zeit zurückzuführen ist. Ein schweres warmes Abendessen kann sich morgens nach dem Aufstehen noch immer teilweise im Magen befinden. Eine reine Rohkost-Mahlzeit ist hingegen sehr schnell verdaut und hat bereits nach 30-60 Minuten den Magen verlassen. Rohkost-Ernährung lässt sich also leichter und schneller verdauen, belastet viel weniger und macht fitter.
Was bei Rohkost-Ernährung zu beachten ist
Beachtet werden sollte, dass eine reine Rohkost-Ernährung nicht für jeden geeignet ist. Manche Menschen können aufgrund der Konstitution und Stoffwechselleistung nicht zur Gänze auf Rohkost umsteigen.
Wie bei jeder anderen Ernährungs-Form gilt es auch bei der Rohkost-Ernährung auf eine ausreichende Zufuhr an Nähr- und Vitalstoffen, Mineralien und Vitamine, Fettsäuren und Aminosäuren zu achten, um Mangelerscheinungen zu vermeiden. Hier empfiehlt sich gegebenenfalls die Ernährung vorbeugend mit Nahrungsergänzungen bzw. nährstoffreichen Vitaldrinks aus Aloe Vera, Granatapfel, Noni, Mangostan, Acai-Beeren oder Goji-Beeren etc. aufzuwerten.
Also dann: los geht's mit leckerer und frischer Rohkost!
Nicht verpassen:
Leckere Rohkost Rezepte
Rohkost Rezepte sind nicht nur sehr gesund, sondern auch wirklich köstlich. Die Vielfalt an Gerichten ist riesig, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt ...
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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