Wechseljahre und Hormone sind untrennbar miteinander verbunden. Sind es doch die schwankenden Hormone in den Wechseljahren, die die typischen Symptome auslösen.
Erinnern Sie sich an Ihre Pubertät? Das war das erste Mal in Ihrem Leben, dass sich Ihr Hormonhaushalt vollkommen geändert hat. Ihre Monatsblutung setzte ein und Sie konnten fortan Kinder bekommen. Während der Wechseljahre kehrt sich der Vorgang um: Die nachlassenden Hormone in den Wechseljahren sorgen dafür, dass Ihre Regelblutung ausbleibt und die Zeit Ihrer Fruchtbarkeit beendet ist.
Wechseljahre und Hormone: Grundlegendes zum Hormonsystem
„Hormon“, seit 1902 ein medizinischer Begriff, bedeutet „anregen, antreiben“ (aus dem Griechischen). Spezielle Drüsen an verschiedenen Stellen des Körpers bilden die Hormone, die als Botenstoffe an fast allen Vorgängen im Organismus beteiligt sind. Kommt es zu Störungen oder Schwankungen in der Hormonproduktion, so kann sich das auf vielfältige Art und Weise auswirken.
Wann wird welches Hormon benötigt?
Hormone regulieren den Organstoffwechsel, Hunger- und Durstempfinden und natürlich die Fortpflanzung. Für die Fortpflanzungsfähigheit der Frau sind vor allem Östrogen zum Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und das Progesteron (Gelbkörperhormon) zum Umbau der Schleimhaut für das befruchtete Ei wichtig. Zuvor spielen noch FSH (Follikel stimulierendes Hormon) und LH (luteinisierendes Hormon) bei der Eireifung eine Rolle. Wird eine Frau älter, werden die zur Fortpflanzung benötigten Hormone langsam immer weniger hergestellt. Das geschieht in der ersten Phase der Wechseljahre, es kommt zu Wechseljahressymptomen.
Wenn in den Wechseljahren Hormone fehlen
Obwohl die Hormone in den Wechseljahren nicht mehr für die Fortpflanzung gebraucht werden, so ist dennoch eine gewisse Menge an Östrogen und Progesteron für andere Körperfunktionen immer noch notwendig. Diese „Restmenge“ wird jedoch nicht mehr in den Eierstöcken hergestellt. Die Menopause tritt ein. Die Hormonproduktion wird jetzt vom Fettgewebe und den Nebennieren übernommen. Sie sind in der Postmenopause.
Fazit: Die Schwankungen der Hormone in den Wechseljahren werden auch als „Tanz der Hormone“ bezeichnet. Dieser Tanz ist etwas Natürliches, auch wenn er manchmal anstrengend ist.
Weitere Infos über die Wechseljahre
Alles, was Sie über die Wechseljahre wissen sollten, wie zahlreiche Mittel und Tipps, gegen die häufigsten Beschwerden, z.B. Hitzewallungen, Hautprobleme, Brustschmerzen, Haarausfall ...
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Wechseljahre und Hormone
Wechseljahre und Hormone sind untrennbar miteinander verbunden. Sind es doch die schwankenden Hormone in den Wechseljahren, die die typischen Symptome auslösen.
Erinnern Sie sich an Ihre Pubertät? Das war das erste Mal in Ihrem Leben, dass sich Ihr Hormonhaushalt vollkommen geändert hat. Ihre Monatsblutung setzte ein und Sie konnten fortan Kinder bekommen. Während der Wechseljahre kehrt sich der Vorgang um: Die nachlassenden Hormone in den Wechseljahren sorgen dafür, dass Ihre Regelblutung ausbleibt und die Zeit Ihrer Fruchtbarkeit beendet ist.
Wechseljahre und Hormone: Grundlegendes zum Hormonsystem
„Hormon“, seit 1902 ein medizinischer Begriff, bedeutet „anregen, antreiben“ (aus dem Griechischen). Spezielle Drüsen an verschiedenen Stellen des Körpers bilden die Hormone, die als Botenstoffe an fast allen Vorgängen im Organismus beteiligt sind. Kommt es zu Störungen oder Schwankungen in der Hormonproduktion, so kann sich das auf vielfältige Art und Weise auswirken.
Wann wird welches Hormon benötigt?
Hormone regulieren den Organstoffwechsel, Hunger- und Durstempfinden und natürlich die Fortpflanzung. Für die Fortpflanzungsfähigheit der Frau sind vor allem Östrogen zum Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und das Progesteron (Gelbkörperhormon) zum Umbau der Schleimhaut für das befruchtete Ei wichtig. Zuvor spielen noch FSH (Follikel stimulierendes Hormon) und LH (luteinisierendes Hormon) bei der Eireifung eine Rolle. Wird eine Frau älter, werden die zur Fortpflanzung benötigten Hormone langsam immer weniger hergestellt. Das geschieht in der ersten Phase der Wechseljahre, es kommt zu Wechseljahressymptomen.
Wenn in den Wechseljahren Hormone fehlen
Obwohl die Hormone in den Wechseljahren nicht mehr für die Fortpflanzung gebraucht werden, so ist dennoch eine gewisse Menge an Östrogen und Progesteron für andere Körperfunktionen immer noch notwendig. Diese „Restmenge“ wird jedoch nicht mehr in den Eierstöcken hergestellt. Die Menopause tritt ein. Die Hormonproduktion wird jetzt vom Fettgewebe und den Nebennieren übernommen. Sie sind in der Postmenopause.
Fazit: Die Schwankungen der Hormone in den Wechseljahren werden auch als „Tanz der Hormone“ bezeichnet. Dieser Tanz ist etwas Natürliches, auch wenn er manchmal anstrengend ist.
Weitere Infos über die Wechseljahre
Alles, was Sie über die Wechseljahre wissen sollten, wie zahlreiche Mittel und Tipps, gegen die häufigsten Beschwerden, z.B. Hitzewallungen, Hautprobleme, Brustschmerzen, Haarausfall ...
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