Gesund durch Meditation

Gesund durch Meditation – was ist dran an der Aussage, dass Meditation die Gesundheit erhalten oder sogar wiederherstellen kann? Lesen Sie weiter …

Das innere Gleichgewicht kann vieles bewirken und Körper, Geist und Seele positiv beeinflussen. Gesund durch Meditation – ist dies nur ein Versprechen alternativer Heilmethoden oder kann das Versenken nach innen tatsächlich dahin führen, dass Meditation Gesundheit bewirken kann, sei es bei körperlichen oder psychischen Leiden?

Gesund durch Meditation bedeutet Ruhe und Gelassenheit

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Stress und ständige Angespanntheit auf Dauer zu Lasten der Gesundheit gehen. Wir hetzen von einem Termin zum anderen, erledigen dazwischen noch tausend Kleinigkeiten und wollen dieses ungesunde Verhalten ständig optimieren, um noch leistungsfähiger zu werden. Je nach Konstitution geht das bei manchen Menschen eine Zeitlang gut. Doch irgendwann streikt der Organismus und kapituliert.

Wer nun rechtzeitig die Notbremse zieht und seinem Körper die dringend benötigten Ruhezeiten und Erholungsphasen zugesteht, wird rasch erkennen, dass er mit Ruhe und Gelassenheit sehr viel besser – und manchmal auch schneller – ans Ziel kommt, als dies durch Hektik in der Endlosschleife der Fall ist.

Gesund durch Meditation bedeutet hier nichts anderes, als zur Ruhe zu kommen und damit eine Distanz zwischen sich und die alltäglichen Dringlichkeiten zu bringen. Die Kunst der meditativen Versenkung erhält nicht nur das körperliche und seelische Wohlbefinden, sondern erhöht auch Konzentration und Aufmerksamkeit, was wiederum der Leistungsfähigkeit zugutekommt.

Meditation und Gesundheit – Widerspruch oder Heilversprechen?

Die innere Ausgeglichenheit ist eine Sache, doch wie verhält es sich mit Meditation und Gesundheit im Sinne von Heilung bereits vorhandener Krankheiten und Beschwerden? Die Mehrzahl der Meditationsformen wollen ihre Anwender zu religiöser oder spiritueller Reifung kultivieren – das Heilen von Krankheiten steht dabei nicht im Vordergrund, sondern ist eine der positiven Begleiterscheinungen.

Doch konnten auch im „medizinischen“ Bereich durchaus erstaunliche Ergebnisse mit Meditation erzielt werden. Insbesondere Leiden wie Bluthochdruck, chronische Rückenschmerzen, unbestimmte Kopfschmerzen, Migräne und sogar Burn-out-Syndrome wurden durch die „Kunst der Versenkung“ nachhaltig gelindert.

Da viele Beschwerden auf psychosomatische Störungen zurückzuführen sind, vermag das Loslassen unserer Sorgen und Nöte durchaus eine Entlastung für die Seele und damit auch für den übrigen Organismus bewirken. Bei der Meditation werden Muskelverspannungen gelöst und die Konzentration an Stresshormonen sinkt drastisch, alles „Nebenwirkungen“, die die These „Gesund durch Meditation“ erhärten und nachvollziehbar machen.

Fazit: Wenn auch Sie mit Meditation Gesundheit erlangen oder erhalten möchten, probieren Sie es einfach aus. Sie haben garantiert keine Nebenwirkungen zu befürchten, außer vielleicht eine bessere Gesundheit und innere Ausgeglichenheit. Und  – Ruhe tut Ihnen allemal gut, stimmt's?!