Soziale Medien: Gefahren und mögliche Nachteile erkennen sowie diesen mit einer gelegentlichen Pause entgegenwirken
Die sozialen Medien bringen zweifellos viele Vorteile mit sich: Wir stellen über sie Kontakte mit anderen Menschen her, bleiben auf dem Laufenden, gründen Gruppen und organisieren über sie Projekte. Doch es entstehen auch Gefahren und Nachteile durch Facebook, Instagram, TikTok & Co. Viele Menschen erkennen das inzwischen und fragen sich, inwieweit sie in der sozialen Netzwelt gelegentlich pausieren sollten. Nicht zuletzt möchten Eltern ihre Kinder schützen.
Nachteile und Gefahren von Social Media
In den sozialen Netzwerken sind wir immer verfügbar und wollen es auch sein. Dies birgt eine erhebliche Suchtgefahr: Wir entwickeln die Angst, etwas zu verpassen. Diese Art von Sucht ist inzwischen gut erforscht. Sobald sich ein Mensch in ein soziales Netzwerk begibt, schüttet sein Gehirn Dopamin aus. Dieser Botenstoff löst einen Belohnungseffekt aus, der sich mit Nachrichten, Likes auf eigene Posts und neuen Kontaktaufnahmen noch steigert. Das führt zwangsläufig zum Bedürfnis, das positive Gefühl häufiger zu erleben. Genauso funktionieren andere stoffgebundene und nicht stoffgebundene Süchte nach Spiel, Shopping, Alkohol oder harten Drogen. Von allen Suchterkrankungen ist bekannt, dass die Betroffenen nicht mehr abschalten können. Unser Geist benötigt aber gelegentliche Ruhe, damit wir uns anschließend wieder richtig konzentrieren können. Die nachlassende Konzentrationsfähigkeit ist in der Tat ein Effekt, der Forscher bei Hardcore-Nutzern von Social Media extrem beunruhigt. Immerhin sind auch Kinder und Jugendliche betroffen, die möglicherweise eine Berufsausbildung oder ein Studium gar nicht mehr bewältigen werden, weil ihre Aufmerksamkeitsspanne für die Aufnahme des Lernstoffes nicht mehr reicht. Sie sind an permanentes Multitasking gewöhnt, bei dem sie stets nur oberflächliche Informationen aufnehmen. Um ein Fachgebiet aber richtig zu verstehen, ist es wichtig, Informationen auch in der Tiefe zu durchdenken. Eine weitere große Gefahr von Social Media ist mögliches Mobbing, das unter Jugendlichen schon zu Selbstmorden geführt hat. Nicht zuletzt sind natürlich in den sozialen Netzwerken auch viele Kriminelle unterwegs, die es auf das Geld älterer Personen und schlimmstenfalls auf sexuelle Kontakte mit Kindern abgesehen haben.
Vorteile einer Social-Media-Pause
Um sich den Gefahren und Nachteilen der sozialen Netzwerke nicht allzu oft und lange auszusetzen, kann eine Social-Media-Pause sehr sinnvoll sein. Wer sich darauf einlässt, fühlt sich sofort entlastet und gewinnt außerdem seine Freunde aus dem echten Leben sowie spannende physische Beschäftigungen zurück. Zudem sind soziale Netzwerke ein echter Zeitfresser, weshalb der Zeitgewinn ein weiterer Bonus dieser Pause ist. Zwar schwelt noch eine Weile im Hintergrund die Angst, etwas zu verpassen. Das bedeutet nichts weiter als eine Rückmeldung der Sucht. Doch das dürfte sich nach einigen Tagen legen. Ein ernsthaftes Problem ist für manche Menschen ihre eigene unaufgeräumte Social-Media-Landschaft. Sie waren häufiger damit beschäftigt, ihre Accounts zu kontrollieren und zu aktualisieren. Darüber hinaus waren sie ausgiebig im Netz unterwegs, um neue, vielleicht brauchbarere soziale Netzwerke und ansprechende Soziale-Medien-Templates zu finden. Das ist aufwendig, doch bei dieser Tätigkeit helfen verschiedene Analyse-Tools. Das sind Helfer für alle möglichen Vorgänge, die wir in den sozialen Netzwerken abwickeln. Sie zeigen beispielsweise, was im Bereich der sozialen Medien funktioniert und was nicht, außerdem spüren sie veraltete Profile und betrügerische Accounts auf. Sie bringen auch Kalenderfunktionen und Tools für das Business mit. Wer solche Tools installiert hat, die auch Nachrichten an die eigene E-Mail-Adresse senden, kann sich anschließend beruhigt für eine Weile aus Social Media verabschieden. Die Angst, etwas zu verpassen, ist damit definitiv weg. Mit dem Zeitgewinn lässt sich nun etwas anfangen, wie beispielsweise für zukünftige Projekte lizenzfreie Musik downloaden. Viele Menschen entdecken auch die Natur neu, treiben etwas mehr Sport, widmen sich einem Hobby mit körperlicher Komponente und pflegen vor allem ihre sozialen Kontakte im echten Leben. Das sind neben den Familienmitgliedern auch Freunde, die man viel zu lange vernachlässigt hat.
Was bringt eine Social-Media-Pause für die Seele, die Gesundheit und das Wohlbefinden?
Wer sich vom Dauerstress der sozialen Medien entlastet, wird innerlich ruhiger und gewinnt seinen Fokus zurück. Erwachsene, die irgendwann früher echte Konzentration gelernt haben, können diese verschüttete Fähigkeit neu beleben. Bei Kindern und Jugendlichen ist das etwas schwieriger. Es kann je nach charakterlicher Veranlagung ein Mix aus Motivation und leichtem Zwang erforderlich sein, damit sie einmal eine Social-Media-Pause einlegen. Doch die Eltern können sie motivieren: Sie unternehmen im Urlaub etwas unglaublich Schönes mit der ganzen Familie, wobei die Smartphones ausgeschaltet bleiben. Darauf müssen die Eltern bestehen, sonst wird der Ausflug sofort abgebrochen. Doch zurück im Quartier dürfen die Kinder zur Belohnung über ihre Smartphones oder Tablets Musik hören. Damit haben sie wieder ihre Geräte in der Hand und entspannen sich, denn die Social-Media-Sucht koppelt sich auch an die Devices. Schon nach wenigen Tagen Pause vom Geschehen in den sozialen Netzwerken schlafen Menschen besser, fühlen sich gesünder und werden durch körperliche Bewegung auch wieder fitter. Das sollte jedermann einmal ausprobieren.
~~~
Weitere Tipps zum Entspannen
Wird der Alltag immer hektischer, nehmen Stress und Unruhe zu und rast die Zeit förmlich davon, müssen Tipps zum Entspannen her, jetzt ist der richtige Moment zum Entschleunigen ...
Warum eine Social-Media-Pause der Seele hilft
Soziale Medien: Gefahren und mögliche Nachteile erkennen sowie diesen mit einer gelegentlichen Pause entgegenwirken
Die sozialen Medien bringen zweifellos viele Vorteile mit sich: Wir stellen über sie Kontakte mit anderen Menschen her, bleiben auf dem Laufenden, gründen Gruppen und organisieren über sie Projekte. Doch es entstehen auch Gefahren und Nachteile durch Facebook, Instagram, TikTok & Co. Viele Menschen erkennen das inzwischen und fragen sich, inwieweit sie in der sozialen Netzwelt gelegentlich pausieren sollten. Nicht zuletzt möchten Eltern ihre Kinder schützen.
Nachteile und Gefahren von Social Media
In den sozialen Netzwerken sind wir immer verfügbar und wollen es auch sein. Dies birgt eine erhebliche Suchtgefahr: Wir entwickeln die Angst, etwas zu verpassen. Diese Art von Sucht ist inzwischen gut erforscht. Sobald sich ein Mensch in ein soziales Netzwerk begibt, schüttet sein Gehirn Dopamin aus. Dieser Botenstoff löst einen Belohnungseffekt aus, der sich mit Nachrichten, Likes auf eigene Posts und neuen Kontaktaufnahmen noch steigert. Das führt zwangsläufig zum Bedürfnis, das positive Gefühl häufiger zu erleben. Genauso funktionieren andere stoffgebundene und nicht stoffgebundene Süchte nach Spiel, Shopping, Alkohol oder harten Drogen. Von allen Suchterkrankungen ist bekannt, dass die Betroffenen nicht mehr abschalten können. Unser Geist benötigt aber gelegentliche Ruhe, damit wir uns anschließend wieder richtig konzentrieren können. Die nachlassende Konzentrationsfähigkeit ist in der Tat ein Effekt, der Forscher bei Hardcore-Nutzern von Social Media extrem beunruhigt. Immerhin sind auch Kinder und Jugendliche betroffen, die möglicherweise eine Berufsausbildung oder ein Studium gar nicht mehr bewältigen werden, weil ihre Aufmerksamkeitsspanne für die Aufnahme des Lernstoffes nicht mehr reicht. Sie sind an permanentes Multitasking gewöhnt, bei dem sie stets nur oberflächliche Informationen aufnehmen. Um ein Fachgebiet aber richtig zu verstehen, ist es wichtig, Informationen auch in der Tiefe zu durchdenken. Eine weitere große Gefahr von Social Media ist mögliches Mobbing, das unter Jugendlichen schon zu Selbstmorden geführt hat. Nicht zuletzt sind natürlich in den sozialen Netzwerken auch viele Kriminelle unterwegs, die es auf das Geld älterer Personen und schlimmstenfalls auf sexuelle Kontakte mit Kindern abgesehen haben.
Vorteile einer Social-Media-Pause
Um sich den Gefahren und Nachteilen der sozialen Netzwerke nicht allzu oft und lange auszusetzen, kann eine Social-Media-Pause sehr sinnvoll sein. Wer sich darauf einlässt, fühlt sich sofort entlastet und gewinnt außerdem seine Freunde aus dem echten Leben sowie spannende physische Beschäftigungen zurück. Zudem sind soziale Netzwerke ein echter Zeitfresser, weshalb der Zeitgewinn ein weiterer Bonus dieser Pause ist. Zwar schwelt noch eine Weile im Hintergrund die Angst, etwas zu verpassen. Das bedeutet nichts weiter als eine Rückmeldung der Sucht. Doch das dürfte sich nach einigen Tagen legen. Ein ernsthaftes Problem ist für manche Menschen ihre eigene unaufgeräumte Social-Media-Landschaft. Sie waren häufiger damit beschäftigt, ihre Accounts zu kontrollieren und zu aktualisieren. Darüber hinaus waren sie ausgiebig im Netz unterwegs, um neue, vielleicht brauchbarere soziale Netzwerke und ansprechende Soziale-Medien-Templates zu finden. Das ist aufwendig, doch bei dieser Tätigkeit helfen verschiedene Analyse-Tools. Das sind Helfer für alle möglichen Vorgänge, die wir in den sozialen Netzwerken abwickeln. Sie zeigen beispielsweise, was im Bereich der sozialen Medien funktioniert und was nicht, außerdem spüren sie veraltete Profile und betrügerische Accounts auf. Sie bringen auch Kalenderfunktionen und Tools für das Business mit. Wer solche Tools installiert hat, die auch Nachrichten an die eigene E-Mail-Adresse senden, kann sich anschließend beruhigt für eine Weile aus Social Media verabschieden. Die Angst, etwas zu verpassen, ist damit definitiv weg. Mit dem Zeitgewinn lässt sich nun etwas anfangen, wie beispielsweise für zukünftige Projekte lizenzfreie Musik downloaden. Viele Menschen entdecken auch die Natur neu, treiben etwas mehr Sport, widmen sich einem Hobby mit körperlicher Komponente und pflegen vor allem ihre sozialen Kontakte im echten Leben. Das sind neben den Familienmitgliedern auch Freunde, die man viel zu lange vernachlässigt hat.
Was bringt eine Social-Media-Pause für die Seele, die Gesundheit und das Wohlbefinden?
Wer sich vom Dauerstress der sozialen Medien entlastet, wird innerlich ruhiger und gewinnt seinen Fokus zurück. Erwachsene, die irgendwann früher echte Konzentration gelernt haben, können diese verschüttete Fähigkeit neu beleben. Bei Kindern und Jugendlichen ist das etwas schwieriger. Es kann je nach charakterlicher Veranlagung ein Mix aus Motivation und leichtem Zwang erforderlich sein, damit sie einmal eine Social-Media-Pause einlegen. Doch die Eltern können sie motivieren: Sie unternehmen im Urlaub etwas unglaublich Schönes mit der ganzen Familie, wobei die Smartphones ausgeschaltet bleiben. Darauf müssen die Eltern bestehen, sonst wird der Ausflug sofort abgebrochen. Doch zurück im Quartier dürfen die Kinder zur Belohnung über ihre Smartphones oder Tablets Musik hören. Damit haben sie wieder ihre Geräte in der Hand und entspannen sich, denn die Social-Media-Sucht koppelt sich auch an die Devices. Schon nach wenigen Tagen Pause vom Geschehen in den sozialen Netzwerken schlafen Menschen besser, fühlen sich gesünder und werden durch körperliche Bewegung auch wieder fitter. Das sollte jedermann einmal ausprobieren.
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