Ohne den essentiellen Nährstoff Vitamin D können wir langfristig nicht gesund bleiben – eine ausreichende Versorgung ist unbedingt erforderlich
Mit Vitamin D werden insgesamt fünf D-Vitamine aus der Gruppe der „Cholecalciferole“ bezeichnet. Streng genommen handelt es sich nicht um Vitamine, sondern um „Prohormone“, also die Vorstufe eines Hormons. Die Natur hat es eingerichtet, dass der Körper mit diesem wichtigen Stoff immer ausreichend versorgt sein sollte. Unter Beteiligung von UV-B-Licht, also der Sonne, kann nämlich in der Haut Vitamin D3 gebildet werden. Und doch gilt die Versorgung in Deutschland als kritisch. Grund genug, sich mit den Folgen von Vitamin-D-Mangel zu befassen.
Was passiert, wenn D-Vitamine fehlen?
Das Vitamin ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Seine Hauptaufgabe besteht darin, den Kalziumhaushalt zu regulieren. Damit hängt unsere Knochengesundheit direkt mit einer ausreichenden Vitamin-D-Versorgung zusammen. Ein Mangel kann bei Kindern Rachitis und bei Erwachsenen Osteomalazie hervorrufen: Knochenerweichung und -deformierung. Es gilt darüber hinaus als wissenschaftlich abgesichert, dass auch unsere Herzfunktion, unser Immunsystem, die Muskelfunktion und die Insulinausschüttung in engem Zusammenhang mit der Vitamin-D-Versorgung stehen. Wer als Kind einen Vitamin D-Mangel aufweist, hat später ein erhöhtes Risiko, an Diabetes Typ2 zu erkranken. Auch die Neubildung und Differenzierung unserer Zellen wird durch Vitamin D mitbestimmt.
Ernährung gegen Vitamin-D-Mangel
Rund achtzig bis neunzig Prozent unserer Vitamin-D-Versorgung erfolgt über die Bildung in der Haut. Die anderen zehn bis zwanzig Prozent nehmen wir über die Nahrung zu uns. Lebensmittel mit Vitamin D sind beispielsweise Fettfische wie Lachs, Makrele, Bückling oder Heilbutt. Auch vollfette Milchprodukte und Käsesorten, Eigelb, Pilze sowie Tier- und Fischleber (früher: Lebertran) sind gute Quellen. Das Vitamin ist hitzestabil und geht durch Kochen nicht verloren. Eine Überdosierung durch die Nahrung ist ebenso unmöglich wie durch Bestrahlung der Haut durch die Sonne.
Die Versorgung mit dem Sonnenvitamin sicher stellen
Unser heutiger Lebensstil mit viel Aufenthalt in geschlossenen Räumen und unsere geografische Lage mit wenig Sonne im Winter verhindern oft die Eigensynthese des Sonnenvitamins im Organismus. Außerdem sind Risikogruppen wie Veganer, Personen mit eher dunklem Teint oder chronisch Kranke durch bestimmte Medikamente („Vitaminräuber“) besonders gefährdet. Frauen über 65 Jahre sind laut Robert-Koch-Institut wegen der hormonellen Umstellungen der Wechseljahre zu 75 % von einem Vitamin-D-Mangel betroffen, da die Fähigkeit zur Herstellung im Körper abnimmt. Es ist also wichtig, vor allem im Winter ausreichend Lebensmittel mit Vitamin D zu essen. Im Sommer sollten Sie sich täglich einige Minuten ohne Sonnenschutzmittel in der direkten Sonne aufhalten. Denn es handelt sich um ein Speichervitamin: Je mehr Sie im Sommer davon „bunkern“, desto besser.
Fazit: Lassen Sie Ihren Vitamin D-Status prüfen. So können Sie feststellen, ob eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D sinnvoll ist.
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
So können Sie Vitamin-D-Mangel entgegenwirken
Ohne den essentiellen Nährstoff Vitamin D können wir langfristig nicht gesund bleiben – eine ausreichende Versorgung ist unbedingt erforderlich
Mit Vitamin D werden insgesamt fünf D-Vitamine aus der Gruppe der „Cholecalciferole“ bezeichnet. Streng genommen handelt es sich nicht um Vitamine, sondern um „Prohormone“, also die Vorstufe eines Hormons. Die Natur hat es eingerichtet, dass der Körper mit diesem wichtigen Stoff immer ausreichend versorgt sein sollte. Unter Beteiligung von UV-B-Licht, also der Sonne, kann nämlich in der Haut Vitamin D3 gebildet werden. Und doch gilt die Versorgung in Deutschland als kritisch. Grund genug, sich mit den Folgen von Vitamin-D-Mangel zu befassen.
Was passiert, wenn D-Vitamine fehlen?
Das Vitamin ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Seine Hauptaufgabe besteht darin, den Kalziumhaushalt zu regulieren. Damit hängt unsere Knochengesundheit direkt mit einer ausreichenden Vitamin-D-Versorgung zusammen. Ein Mangel kann bei Kindern Rachitis und bei Erwachsenen Osteomalazie hervorrufen: Knochenerweichung und -deformierung. Es gilt darüber hinaus als wissenschaftlich abgesichert, dass auch unsere Herzfunktion, unser Immunsystem, die Muskelfunktion und die Insulinausschüttung in engem Zusammenhang mit der Vitamin-D-Versorgung stehen. Wer als Kind einen Vitamin D-Mangel aufweist, hat später ein erhöhtes Risiko, an Diabetes Typ2 zu erkranken. Auch die Neubildung und Differenzierung unserer Zellen wird durch Vitamin D mitbestimmt.
Ernährung gegen Vitamin-D-Mangel
Rund achtzig bis neunzig Prozent unserer Vitamin-D-Versorgung erfolgt über die Bildung in der Haut. Die anderen zehn bis zwanzig Prozent nehmen wir über die Nahrung zu uns. Lebensmittel mit Vitamin D sind beispielsweise Fettfische wie Lachs, Makrele, Bückling oder Heilbutt. Auch vollfette Milchprodukte und Käsesorten, Eigelb, Pilze sowie Tier- und Fischleber (früher: Lebertran) sind gute Quellen. Das Vitamin ist hitzestabil und geht durch Kochen nicht verloren. Eine Überdosierung durch die Nahrung ist ebenso unmöglich wie durch Bestrahlung der Haut durch die Sonne.
Die Versorgung mit dem Sonnenvitamin sicher stellen
Unser heutiger Lebensstil mit viel Aufenthalt in geschlossenen Räumen und unsere geografische Lage mit wenig Sonne im Winter verhindern oft die Eigensynthese des Sonnenvitamins im Organismus. Außerdem sind Risikogruppen wie Veganer, Personen mit eher dunklem Teint oder chronisch Kranke durch bestimmte Medikamente („Vitaminräuber“) besonders gefährdet. Frauen über 65 Jahre sind laut Robert-Koch-Institut wegen der hormonellen Umstellungen der Wechseljahre zu 75 % von einem Vitamin-D-Mangel betroffen, da die Fähigkeit zur Herstellung im Körper abnimmt. Es ist also wichtig, vor allem im Winter ausreichend Lebensmittel mit Vitamin D zu essen. Im Sommer sollten Sie sich täglich einige Minuten ohne Sonnenschutzmittel in der direkten Sonne aufhalten. Denn es handelt sich um ein Speichervitamin: Je mehr Sie im Sommer davon „bunkern“, desto besser.
Fazit: Lassen Sie Ihren Vitamin D-Status prüfen. So können Sie feststellen, ob eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D sinnvoll ist.
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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