Hat Vitamin B Nebenwirkungen?

Der Vitamin B Komplex mit seinen acht einzelnen Vitaminen ist für die Funktionen des Stoffwechsels unverzichtbar. Aber hat Vitamin B Nebenwirkungen?

Wir wissen, dass Vitamine lebensnotwendige Funktionen erfüllen. So sind die B-Vitamine von großer Bedeutung für den Zucker-, den Eiweiß- und den Fettstoffwechsel. Sie haben eine wichtige Bedeutung für den Aufbau der Nervenzellen, wirken mit der Blutbildung und stärken das Immunsystem. Ein Mangel an B-Vitaminen wird mit erheblichen gesundheitlichen Problemen bestraft. Wenn wir jedoch täglich auf eine gesunde Ernährung achten, sollte unser Vitamin-Bedarf eigentlich abgedeckt sein. Dennoch nehmen viele Menschen aus unterschiedlichen Gründen Vitamin B in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu sich. Beispielsweise besteht bei Sportlern, Schwangeren, Stillenden, Kindern während der Wachstumsphase und Senioren, ein höherer Bedarf an Vitamin B. Auch Menschen, die häufig zu Fastfood greifen, oft zuckerhaltige Nahrung verzehren, viel Kaffee oder Alkohol trinken, sollten einen Vitamin B Mangel mit Nahrungsergänzungsmitteln vorbeugen. Kann dieser zusätzliche Verzehr nun aber zu Vitamin B Nebenwirkungen führen?

Wann kommt es zu Nebenwirkungen von Vitamin B?

Bis auf wenige Ausnahmen ist der Vitamin B Komplex wasserlöslich. Nicht verarbeitete Vitalstoffe werden aus dem Körper ausgeschieden. Sie können sich somit nicht im Körper anreichern. Außerdem kann es bei Vitaminen, die aus der Nahrung aufgenommen werden, nicht zu Nebenwirkungen von Vitamin B durch Überdosierung kommen.

Viele Menschen sind jedoch zumindest vorübergehend auf den zusätzlichen Verzehr von Nahrungsergänzungsmitteln angewiesen. Auch hier sind bei Beachtung der Dosierungsempfehlungen normalerweise keine schädlichen Wirkungen zu befürchten. Erst bei langfristiger Einnahme sehr hoher Dosen des Vitamin B Komplexes kann es möglicherweise zu Vitamin B Nebenwirkungen kommen. Auf jeden Fall ist es ratsam, vor der längeren Einnahme des Vitamin B Komplexes einen Arzt für Naturheilkunde, TCM oder Ihren Heilpraktiker zu befragen.