Sehr viele Menschen, vor allem Frauen, leiden ständig unter kalten Füßen und Händen. Autogenes Traning kann bei diesem Problem schnell helfen, es geht ganz einfach, probieren Sie es aus.
Autogenes Training – die Vorstellungskraft trainieren
Um die Prinzipien des Autogenen Trainings kennenzulernen, können Sie an einem Kurs teilnehmen und die Sätze des Sprechers auf sich wirken lassen. Später machen Sie sich die Kraft der Autosuggestion zunutze. Sie sprechen dann nicht mehr laut vor sich hin, sondern denken nur noch an die vorgegebenen Sätze.
Ablauf: Sie konzentrieren sich nacheinander auf sechs Übungen, dazwischen denken Sie jeweils an die Ruheformel. Um das Prinzip zu erläutern, stellen wir hier nur die Schwere- und die Wärmeübung ausführlich vor.
Der Effekt verstärkt sich bei den nachfolgenden vier Übungen.
Vorbereitung: Wer kalte Füße hat, kann dicke Socken anziehen und sich zudecken. Legen Sie sich bequem hin, die Arme ruhen neben dem Körper. Die Augen sind geschlossen.
Ruheformel: Konzentrieren Sie sich auf den Satz »Ich bin ganz ruhig«, indem Sie die Worte innerlich ganz langsam aussprechen. Dreimal wiederholen.
Schwereübung: Sagen Sie sich – jeweils sechsmal – die Sätze: »Mein rechter Arm ist ganz schwer« (Linkshänder beginnen mit links), »Mein linker Arm ist ganz schwer«, »Mein rechtes Bein ist ganz schwer« und »Mein linkes Bein ist ganz schwer«. Abschließend können Sie zusammenfassen: »Arme und Beine ganz schwer.«
Ruheformel: siehe oben.
Wärmeübung: Denken Sie – jeweils sechsmal – an den Satz: »Mein rechter Arm ist ganz warm.« Sie können sich auch auf »strömend warm« konzentrieren. Sie spüren bald, wie sich die Wärme, von der Hand oder vom Ellenbogen ausgehend, über den rechten Arm ausbreitet. Es folgen die Formeln für den linken Arm, das rechte und das linke Bein. Die Wärme strömt durch den ganzen Körper. Die Kurzformel lautet: »Arme und Beine ganz warm.«
Zum Abschluss denken Sie noch dreimal an die Ruheformel und beenden das Autogene Training mit der Rücknahme: Ballen Sie die Hände zu Fäusten, ziehen Sie die Arme mit einem Schwung an den Körper heran und atmen Sie tief ein und aus. Sagen Sie zu sich selbst: »Augen auf« und befolgen Sie den Selbstbefehl. Wenn Sie nach der Übung einschlafen wollen, lassen Sie die Rücknahme weg.
Wichtig: Beim Autogenen Training suggerieren Sie Ihrem Körper, dass Ihre Arme und Beine bereits ganz schwer bzw. warm sind. Denken Sie deshalb nicht, dass die Glieder schwer werden. Verneinungen wie »Die Arme sind nicht mehr kalt« oder »Ich friere nicht mehr« würde der Körper falsch verstehen. Die Formulierung »Arme und Beine sind ganz warm« also konsequent beibehalten!
Wussten Sie schon?
Der britische Nordpol-Schwimmer Lewis Pugh kann seine Körpertemperatur innerhalb von 15 Minuten von 37 auf 38,4 °C erhöhen, ohne auch nur den kleinen Finger zu bewegen. Um eine solche Hitze zu produzieren, bräuchte man eigentlich 30 Minuten Muskeltraining. Aber auch die Konzentration macht’s möglich.
Diesen und 49 weitere Tipps gegen Frieren finden Sie in dem Buch:
Nie wieder frieren – Die 50 besten Tipps, TRIAS Verlag, Stuttgart. 2009; EUR [D] 8,95, EUR [A] 9,20, CHF 16,80; ISBN 978 3 8304 3689 8
~~~
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Autogenes Training – schnelle Hilfe gegen Frieren
Sehr viele Menschen, vor allem Frauen, leiden ständig unter kalten Füßen und Händen. Autogenes Traning kann bei diesem Problem schnell helfen, es geht ganz einfach, probieren Sie es aus.
Autogenes Training – die Vorstellungskraft trainieren
Um die Prinzipien des Autogenen Trainings kennenzulernen, können Sie an einem Kurs teilnehmen und die Sätze des Sprechers auf sich wirken lassen. Später machen Sie sich die Kraft der Autosuggestion zunutze. Sie sprechen dann nicht mehr laut vor sich hin, sondern denken nur noch an die vorgegebenen Sätze.
Ablauf: Sie konzentrieren sich nacheinander auf sechs Übungen, dazwischen denken Sie jeweils an die Ruheformel. Um das Prinzip zu erläutern, stellen wir hier nur die Schwere- und die Wärmeübung ausführlich vor.
Der Effekt verstärkt sich bei den nachfolgenden vier Übungen.
Vorbereitung: Wer kalte Füße hat, kann dicke Socken anziehen und sich zudecken. Legen Sie sich bequem hin, die Arme ruhen neben dem Körper. Die Augen sind geschlossen.
Ruheformel: Konzentrieren Sie sich auf den Satz »Ich bin ganz ruhig«, indem Sie die Worte innerlich ganz langsam aussprechen. Dreimal wiederholen.
Schwereübung: Sagen Sie sich – jeweils sechsmal – die Sätze: »Mein rechter Arm ist ganz schwer« (Linkshänder beginnen mit links), »Mein linker Arm ist ganz schwer«, »Mein rechtes Bein ist ganz schwer« und »Mein linkes Bein ist ganz schwer«. Abschließend können Sie zusammenfassen: »Arme und Beine ganz schwer.«
Ruheformel: siehe oben.
Wärmeübung: Denken Sie – jeweils sechsmal – an den Satz: »Mein rechter Arm ist ganz warm.« Sie können sich auch auf »strömend warm« konzentrieren. Sie spüren bald, wie sich die Wärme, von der Hand oder vom Ellenbogen ausgehend, über den rechten Arm ausbreitet. Es folgen die Formeln für den linken Arm, das rechte und das linke Bein. Die Wärme strömt durch den ganzen Körper. Die Kurzformel lautet: »Arme und Beine ganz warm.«
Zum Abschluss denken Sie noch dreimal an die Ruheformel und beenden das Autogene Training mit der Rücknahme: Ballen Sie die Hände zu Fäusten, ziehen Sie die Arme mit einem Schwung an den Körper heran und atmen Sie tief ein und aus. Sagen Sie zu sich selbst: »Augen auf« und befolgen Sie den Selbstbefehl. Wenn Sie nach der Übung einschlafen wollen, lassen Sie die Rücknahme weg.
Wichtig: Beim Autogenen Training suggerieren Sie Ihrem Körper, dass Ihre Arme und Beine bereits ganz schwer bzw. warm sind. Denken Sie deshalb nicht, dass die Glieder schwer werden. Verneinungen wie »Die Arme sind nicht mehr kalt« oder »Ich friere nicht mehr« würde der Körper falsch verstehen. Die Formulierung »Arme und Beine sind ganz warm« also konsequent beibehalten!
Wussten Sie schon?
Der britische Nordpol-Schwimmer Lewis Pugh kann seine Körpertemperatur innerhalb von 15 Minuten von 37 auf 38,4 °C erhöhen, ohne auch nur den kleinen Finger zu bewegen. Um eine solche Hitze zu produzieren, bräuchte man eigentlich 30 Minuten Muskeltraining. Aber auch die Konzentration macht’s möglich.
© 2009 TRIAS Verlag, Stuttgart
Diesen und 49 weitere Tipps gegen Frieren finden Sie in dem Buch:
Nie wieder frieren – Die 50 besten Tipps, TRIAS Verlag, Stuttgart. 2009; EUR [D] 8,95, EUR [A] 9,20, CHF 16,80; ISBN 978 3 8304 3689 8
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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