So funktioniert Autogenes Training – die Anleitung zur perfekten Entspannung
Hier erklärt Heilpraktiker für Psychotherapie Abbas Schirmohammadi, was Autogenes Training ist, wie es funktioniert und welche Erfolge mit dem wundervollen Entspannungsprogramm für Körper, Geist und Seele erzielt werden können. Zudem erhalten Sie sieben Übungen zum Ausprobieren.
Viel Spaß beim Lesen.
Autogenes Training - eine Anleitung für Körper, Geist und Seele
Den Begriff „Autogenes Training“ hat jeder schon einmal gehört. Viele wissen, dass es eine Entspannungsform ist, doch wie Autogenes Training genau funktioniert, wissen sie nicht. Auch nicht, welche sensationellen Erfolge damit erzielt werden können.
Mit Ausgeglichenheit, Kraft und Konzentration zum Erfolg
Mit autogenem Training ist man in Kürze entspannt und fit, ruhig und gelassen, Schmerzen sind kein Thema mehr, kalte Hände und Füße sind Schnee von gestern, Probleme können bearbeitet und Weichen für eine positive Zukunft gestellt werden.
Autogenes Training entspannt nicht nur körperlich, sondern trainiert auch den Kreislauf und die Konzentrationsfähigkeit, schafft einen klaren Kopf und lehrt den Übenden, Körper, Geist und Seele allein mit der Kraft seiner Gedanken zu beeinflussen.
Wer hat´s erfunden?
Zwischen 1926 und 1932 entwickelte Psychiater Johannes H. Schultz das autogene Training auf der Grundlage von Oskar Vogts Beobachtungen, dass gebildete Versuchspersonen in der Lage waren, sich selbst in einen Ruhezustand zu versetzen, also eine Selbsthypnose herbeizuführen. Aufgrund seiner Forschungen schrieb er eine genaue Anleitung für Autogenes Training.
Seitdem gilt das Autogene Training als bewährte Therapiemethode, auf die viele Ärzte, Heilpraktiker, Psychologen und Psychotherapeuten weltweit zurückgreifen, um Stress und psychosomatische Störungen ihrer Patienten und Klienten zu behandeln.
So funktioniert Autogenes Training – die Anleitung zur Entspannung
Das autogene Training ist eine auf Autosuggestion basierende Entspannungstechnik. Es wirkt beruhigend, lösend und regenerierend auf Körper, Geist und Seele, auf den ganzen Organismus. Im Vorgang der Konzentration auf Ruhe beginnt bereits die erste Erholung: Der gestresste Mensch erkennt, was die Ursachen seiner Unruhe sind.
Autogenes Training ist eine Therapieform ohne Medikamente und zur Selbstdurchführung hervorragend geeignet. Der Übende ist hellwach, befindet sich aber in einem Zustand vertiefter Konzentration. Eine Vielzahl von Krankheiten können mit dieser Methode erfolgreich behandelt werden.
Die meisten Erkrankungen sind psychosomatischen Ursprungs. Wir schreiben über 90 % aller Erkrankungen der Psyche zu. Es ist so, dass unser Seelenleben durchaus in der Lage ist, über das Unterbewusstsein körperliche Vorgänge zu steuern und somit auch fehlzusteuern, um dadurch krankmachend zu wirken. Untersuchungen haben ergeben, dass die Psyche sogar die Abwehrkräfte des Körpers beeinflussen kann. Dadurch liegt nahe: Wenn die Psyche den Körper krankmachen kann, muss sie ihn auch heilen können. Es gilt also, Körper, Geist und Seele in einen entspannten Zustand zu versetzen, um Heilung finden zu können.
Hypnotische Umprogrammierung
Im autogenen Training wird eine Programmierung vorgenommen, wir sprechen das vegetative Nervensystem an. Dieses ist u.a. für Herzschlag, Atmung, Blutdruck, Gefäße verantwortlich und besteht aus Sympathikus und Parasympathikus.
Der Sympathikus steht für Arbeit, Stress und Anspannung und ist von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang aktiver. Der Parasympathikus steht für Ruhe, Entspannung und Erholung und ist von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang aktiver.
Das autogene Training bewirkt eine Umschaltung von Sympathikus auf Parasympathikus. Dadurch gelingt es, die ständig auftretenden negativen Reize (z.B. Ärger, Konflikte, Stress) vom empfindlichsten Organ fernzuhalten. Organe und Organsysteme, die früher hilflos vegetativen Fehlreaktionen ausgesetzt waren, können so gelenkt und positiv beeinflusst werden.
Immer mehr Menschen entwickeln stressbedingt psychische und körperliche Probleme und Schäden, sie sind nervös, verkrampft, finden nicht mehr zu sich selbst, sind ängstlich, aufbrausend, kaputt und erschöpft, haben Herz- und Magenprobleme, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten u.v.m. 70 % aller Patienten werden mit dem Leben nicht mehr fertig. Die Aufregungen des Alltags, Überlastung, Überforderung, bedrückende Probleme wirken sich krankmachend aus. Dies führt zu psychosomatischen Störungen. Wenn diese nicht behandelt werden, entstehen ernstere Krankheiten.
Merke: Eine entspannte Lebensform ist der beste Schutz gegen zerstörerische Körperreaktionen!
Autogenes Training bewirkt eine Umschaltung aus dem nervösen, hektischen Alltag auf Ruhe und Entspannung, es findet eine Harmonisierung des gestörten vegetativen Gleichgewichtes statt.
Indikationen
Autogenes Training wird erfolgreich eingesetzt zur Linderung bis Heilung von:
Angststörungen
Allergien
Asthma
Burnout
charakterlichen Manifestationen
Durchblutungsstörungen
Hautkrankheiten
Herzrhythmusstörungen
Hypertonie
Konzentrationsstörungen
Kopfschmerzen
Magen-Darm-Beschwerden
Muskelverspannungen
Nervosität / Unruhe
Neurodermitis
Panikattacken
Prüfungsangst
psychosomatischen Erkrankungen
Schlafstörungen
Schmerzen
Schweißausbrüchen
Sexualstörungen
Stress
Tinnitus
Zähneknirschen
Wichtig ist das regelmäßige Üben, empfohlen wird zweimal täglich, jeweils ca. zehn Minuten, genau nach Anleitung.
Hier finden Sie sieben Übungen von Abbas Schirmohammadi
Abbas Schirmohammadi Heilpraktiker für Psychotherapie und Entspannungstherapeut
~~~
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Autogenes Training - Anleitung zur Entspannung
So funktioniert Autogenes Training – die Anleitung zur perfekten Entspannung
Hier erklärt Heilpraktiker für Psychotherapie Abbas Schirmohammadi, was Autogenes Training ist, wie es funktioniert und welche Erfolge mit dem wundervollen Entspannungsprogramm für Körper, Geist und Seele erzielt werden können. Zudem erhalten Sie sieben Übungen zum Ausprobieren.
Viel Spaß beim Lesen.
Autogenes Training - eine Anleitung für Körper, Geist und Seele
Den Begriff „Autogenes Training“ hat jeder schon einmal gehört. Viele wissen, dass es eine Entspannungsform ist, doch wie Autogenes Training genau funktioniert, wissen sie nicht. Auch nicht, welche sensationellen Erfolge damit erzielt werden können.
Mit Ausgeglichenheit, Kraft und Konzentration zum Erfolg
Mit autogenem Training ist man in Kürze entspannt und fit, ruhig und gelassen, Schmerzen sind kein Thema mehr, kalte Hände und Füße sind Schnee von gestern, Probleme können bearbeitet und Weichen für eine positive Zukunft gestellt werden.
Autogenes Training entspannt nicht nur körperlich, sondern trainiert auch den Kreislauf und die Konzentrationsfähigkeit, schafft einen klaren Kopf und lehrt den Übenden, Körper, Geist und Seele allein mit der Kraft seiner Gedanken zu beeinflussen.
Wer hat´s erfunden?
Zwischen 1926 und 1932 entwickelte Psychiater Johannes H. Schultz das autogene Training auf der Grundlage von Oskar Vogts Beobachtungen, dass gebildete Versuchspersonen in der Lage waren, sich selbst in einen Ruhezustand zu versetzen, also eine Selbsthypnose herbeizuführen. Aufgrund seiner Forschungen schrieb er eine genaue Anleitung für Autogenes Training.
Seitdem gilt das Autogene Training als bewährte Therapiemethode, auf die viele Ärzte, Heilpraktiker, Psychologen und Psychotherapeuten weltweit zurückgreifen, um Stress und psychosomatische Störungen ihrer Patienten und Klienten zu behandeln.
So funktioniert Autogenes Training – die Anleitung zur Entspannung
Das autogene Training ist eine auf Autosuggestion basierende Entspannungstechnik. Es wirkt beruhigend, lösend und regenerierend auf Körper, Geist und Seele, auf den ganzen Organismus. Im Vorgang der Konzentration auf Ruhe beginnt bereits die erste Erholung: Der gestresste Mensch erkennt, was die Ursachen seiner Unruhe sind.
Autogenes Training ist eine Therapieform ohne Medikamente und zur Selbstdurchführung hervorragend geeignet. Der Übende ist hellwach, befindet sich aber in einem Zustand vertiefter Konzentration. Eine Vielzahl von Krankheiten können mit dieser Methode erfolgreich behandelt werden.
Die meisten Erkrankungen sind psychosomatischen Ursprungs. Wir schreiben über 90 % aller Erkrankungen der Psyche zu. Es ist so, dass unser Seelenleben durchaus in der Lage ist, über das Unterbewusstsein körperliche Vorgänge zu steuern und somit auch fehlzusteuern, um dadurch krankmachend zu wirken. Untersuchungen haben ergeben, dass die Psyche sogar die Abwehrkräfte des Körpers beeinflussen kann. Dadurch liegt nahe: Wenn die Psyche den Körper krankmachen kann, muss sie ihn auch heilen können. Es gilt also, Körper, Geist und Seele in einen entspannten Zustand zu versetzen, um Heilung finden zu können.
Hypnotische Umprogrammierung
Im autogenen Training wird eine Programmierung vorgenommen, wir sprechen das vegetative Nervensystem an. Dieses ist u.a. für Herzschlag, Atmung, Blutdruck, Gefäße verantwortlich und besteht aus Sympathikus und Parasympathikus.
Der Sympathikus steht für Arbeit, Stress und Anspannung und ist von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang aktiver. Der Parasympathikus steht für Ruhe, Entspannung und Erholung und ist von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang aktiver.
Das autogene Training bewirkt eine Umschaltung von Sympathikus auf Parasympathikus. Dadurch gelingt es, die ständig auftretenden negativen Reize (z.B. Ärger, Konflikte, Stress) vom empfindlichsten Organ fernzuhalten. Organe und Organsysteme, die früher hilflos vegetativen Fehlreaktionen ausgesetzt waren, können so gelenkt und positiv beeinflusst werden.
Immer mehr Menschen entwickeln stressbedingt psychische und körperliche Probleme und Schäden, sie sind nervös, verkrampft, finden nicht mehr zu sich selbst, sind ängstlich, aufbrausend, kaputt und erschöpft, haben Herz- und Magenprobleme, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten u.v.m. 70 % aller Patienten werden mit dem Leben nicht mehr fertig. Die Aufregungen des Alltags, Überlastung, Überforderung, bedrückende Probleme wirken sich krankmachend aus. Dies führt zu psychosomatischen Störungen. Wenn diese nicht behandelt werden, entstehen ernstere Krankheiten.
Merke: Eine entspannte Lebensform ist der beste Schutz gegen zerstörerische Körperreaktionen!
Autogenes Training bewirkt eine Umschaltung aus dem nervösen, hektischen Alltag auf Ruhe und Entspannung, es findet eine Harmonisierung des gestörten vegetativen Gleichgewichtes statt.
Indikationen
Autogenes Training wird erfolgreich eingesetzt zur Linderung bis Heilung von:
Wichtig ist das regelmäßige Üben, empfohlen wird zweimal täglich, jeweils ca. zehn Minuten, genau nach Anleitung.
Hier finden Sie sieben Übungen von Abbas Schirmohammadi
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Abbas Schirmohammadi
Heilpraktiker für Psychotherapie und Entspannungstherapeut
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