Vitamin B6 und seine Wirkung

Vitamin B6 erfüllt zahlreiche, nicht zu unterschätzende Funktionen. Die Vitamin B6 Wirkung bezieht sich unter anderem auf unseren Energiehaushalt, auf das Nervensystem und die Stärkung des Immunsystems.

Erst wenn wir unter Vitaminmangelerscheinungen leiden, merken wir, wie unverzichtbar besonders die B-Vitamine – so auch das Vitamin B6 – für das reibungslose Funktionieren unseres Organismus sind. Die positive Wirkung von Vitamin B6 spüren wir unter anderem durch ein starkes Nervensystem, durch gute körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, gesunde Haut und ein wirkungsvolles Immunsystem. Durch gesunde, vitaminhaltige Kost gelangt das Vitamin B6 in unseren Körper, muss jedoch zunächst durch bestimmte chemische Prozesse aktiviert werden, damit die Vitamin B6 Wirkung auch erfolgen kann.

Die Wirkung von Vitamin B6 – ein funktionierender Energiehaushalt

Damit die Aktivierung von Pyridoxin (Vitamin B6) auch gelingt, sollte zusätzlich eine ausreichende Menge an Vitamin B2 und Zink im Organismus vorhanden sein. Ist das Pyridoxin vom Körper aufgenommen und synthetisiert worden, kann die positive Vitamin B6 Wirkung erfolgen.

Besonders wichtig ist Vitamin B6 für die Verbrennungsvorgänge im Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel. Diese sind unverzichtbar für die Energieversorgung unseres Körpers. Des Weiteren für die Verbrennung von Eiweißen, um die Muskulatur mit Energie zu versorgen; wir werden leistungsfähiger und machen nicht so schnell schlapp.

Die Vitamin B6 Wirkung auf die Blutbildung, das Immunsystem und ein gesundes Nervensystem

Pyridoxin ist mitverantwortlich für die Bildung der roten Blutkörperchen, dem Hämoglobin. Der rote Blutfarbstoff ist notwendig für die Sauerstoffversorgung der Körperzellen. Der Aufbau der weißen Blutkörperchen zur Abwehr schädlicher Keime ist wichtig für die Stärkung des Immunsystems. Die Wirkung von Vitamin B6 bezieht sich auch auf ein leistungsfähiges Nervensystem. Eine ausreichende Zufuhr von Pyridoxin kann vor Depressionen und Demenz schützen und sorgt für die Bildung stimmungsaufhellender Neurotransmitter, beispielsweise Serotonin.