Ein akuter Husten ist nicht nur lästig, er kann auch gesundheitlichen Schaden anrichten, wenn er nicht richtig behandelt und auskuriert wird
Husten ist ein Schutzmechanismus, mit dem der Körper sich vor dem Eindringen von Fremdkörpern, Staub, Schleim oder Qualm in die Lungen schützt. Reflexartig wird dann die Luft mit einer Geschwindigkeit von sage und schreibe 480 Stundenkilometern aus den Atemwegen ausgestoßen. Der Hustenreflex kann aber auch Zeichen einer Erkrankung sein. Meist sind Erkältungen, eine Bronchitis oder Lungenentzündung Verursacher des lästigen Hustenreizes. Asthma, COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) oder ein Lungenemphysem zählen zu den chronischen Lungenerkrankungen mit Hustensymptomatik. Aber wann reichen Hausmittel gegen Husten und wann muss der Arzt helfen?
Welcher Husten gehört in ärztliche Hand?
Eine chronische Erkrankung gehört immer in die Hand eines erfahrenen Mediziners. Zuständig ist neben dem Hausarzt in diesen Fällen immer auch der Facharzt. Der Pneumologe, also der Lungenfacharzt, ist der kompetente Ansprechpartner bei schwierigen Fällen. Eine hartnäckige Erkältung behandelt in der Regel der Hausarzt, manchmal auch unterstützt durch den Hals-, Nasen- und Ohrenarzt (HNO-Arzt). Immer, wenn die Symptome über mehrere Wochen anhalten, bei Atemnot, Brustschmerzen, starkem Fieber oder bei blutigem oder eitrigem Auswurf ist es höchste Zeit, den Arzt zu konsultieren. Ein Lungenfunktionstest, Rachenabstrich, Röntgenaufnahmen sowie eine Blutuntersuchung können neben dem Arztgespräch zu einer richtigen Diagnose führen. Benötigen Sie einen Facharzt, müssen Sie allerdings manchmal mit längeren Wartezeiten auf einen Termin rechnen. Mittlerweile gibt es auch schon Online-Plattformen, die Patienten hilft, schnell und einfach freie Termine bei Ärzten zu finden und diese direkt zu buchen.
Leichten Husten selber behandeln
Wenn Sie eine Erkältung erwischt hat, können einige Hausmittel Ihnen echte Erleichterung gegen den Hustenreiz verschaffen. Ein „produktiver Husten“, der bei einer Erkältung Schleim abtransportiert, sollte nicht zu sehr unterdrückt werden. Er hilft den Bronchien, frei zu werden. Linderung, vor allem nachts, bringen Tees mit den Wirkstoffen aus Thymian, Salbei, Spitzwegerich, Fenchel, Efeu oder Eibisch. Wissenschaftlich erwiesen ist das alte Hausrezept unserer Omas: heiße Milch mit Honig. Nichts für Gourmets, aber wirksam ist auch das alte Reizhusten-Hausmittel Zwiebel- oder Rettichsaft mit Kandis. Hier wirken ätherische Öle, schwefelhaltige Verbindungen und Flavonoide. Weitere beliebte Hausmittel sind Brustwickel mit heißen zerstampften Kartoffeln, die in Baumwolltücher eingepackt aufgelegt werden. Alternativ kann auf Körpertemperatur erwärmter Quark für den Wickel verwendet werden. Die enthaltenen Milchsäurebakterien wirken ebenfalls schleimlösend und entzündungshemmend. Gönnen Sie sich außerdem viel Ruhe, dann ist Ihre Erkältung samt unangenehmer Husterei schnell wieder Vergangenheit.
Was hilft noch gegen Hustenerkrankungen?
Auch bei chronischer Krankheit können neben den ärztlich verordneten Medikamenten, welche die Grunderkrankung behandeln, Hausmittel die Symptome mildern. Bei chronischer wie akuter Krankheit heißt es: viel trinken! Dann kann sich festsitzender Schleim verflüssigen. Neben Tee eignet sich Wasser. Inhalationen mit Kräutern oder Salz sind ebenfalls gut für freie Bronchien. Und bitte nicht Rauchen und regelmäßig an die frische Luft!
Fazit: Es gibt viele Tipps, wie sich unterschiedliche Hustensymptome (trocken, schleimig, anfallartig) mit einfachen Mitteln lindern lassen.
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Weitere Mittel, die Husten lindern
Entdecken Sie hier zahlreiche natürliche Mittel, die Husten lindern. Erfahren Sie, welche Hausrezepte, Globulis, Hausmittel etc. den Husten lösen und Linderung verschaffen ...
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Wann Sie bei Husten zum Arzt gehen sollten
Ein akuter Husten ist nicht nur lästig, er kann auch gesundheitlichen Schaden anrichten, wenn er nicht richtig behandelt und auskuriert wird
Husten ist ein Schutzmechanismus, mit dem der Körper sich vor dem Eindringen von Fremdkörpern, Staub, Schleim oder Qualm in die Lungen schützt. Reflexartig wird dann die Luft mit einer Geschwindigkeit von sage und schreibe 480 Stundenkilometern aus den Atemwegen ausgestoßen. Der Hustenreflex kann aber auch Zeichen einer Erkrankung sein. Meist sind Erkältungen, eine Bronchitis oder Lungenentzündung Verursacher des lästigen Hustenreizes. Asthma, COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) oder ein Lungenemphysem zählen zu den chronischen Lungenerkrankungen mit Hustensymptomatik. Aber wann reichen Hausmittel gegen Husten und wann muss der Arzt helfen?
Welcher Husten gehört in ärztliche Hand?
Eine chronische Erkrankung gehört immer in die Hand eines erfahrenen Mediziners. Zuständig ist neben dem Hausarzt in diesen Fällen immer auch der Facharzt. Der Pneumologe, also der Lungenfacharzt, ist der kompetente Ansprechpartner bei schwierigen Fällen. Eine hartnäckige Erkältung behandelt in der Regel der Hausarzt, manchmal auch unterstützt durch den Hals-, Nasen- und Ohrenarzt (HNO-Arzt). Immer, wenn die Symptome über mehrere Wochen anhalten, bei Atemnot, Brustschmerzen, starkem Fieber oder bei blutigem oder eitrigem Auswurf ist es höchste Zeit, den Arzt zu konsultieren. Ein Lungenfunktionstest, Rachenabstrich, Röntgenaufnahmen sowie eine Blutuntersuchung können neben dem Arztgespräch zu einer richtigen Diagnose führen. Benötigen Sie einen Facharzt, müssen Sie allerdings manchmal mit längeren Wartezeiten auf einen Termin rechnen. Mittlerweile gibt es auch schon Online-Plattformen, die Patienten hilft, schnell und einfach freie Termine bei Ärzten zu finden und diese direkt zu buchen.
Leichten Husten selber behandeln
Wenn Sie eine Erkältung erwischt hat, können einige Hausmittel Ihnen echte Erleichterung gegen den Hustenreiz verschaffen. Ein „produktiver Husten“, der bei einer Erkältung Schleim abtransportiert, sollte nicht zu sehr unterdrückt werden. Er hilft den Bronchien, frei zu werden. Linderung, vor allem nachts, bringen Tees mit den Wirkstoffen aus Thymian, Salbei, Spitzwegerich, Fenchel, Efeu oder Eibisch. Wissenschaftlich erwiesen ist das alte Hausrezept unserer Omas: heiße Milch mit Honig. Nichts für Gourmets, aber wirksam ist auch das alte Reizhusten-Hausmittel Zwiebel- oder Rettichsaft mit Kandis. Hier wirken ätherische Öle, schwefelhaltige Verbindungen und Flavonoide. Weitere beliebte Hausmittel sind Brustwickel mit heißen zerstampften Kartoffeln, die in Baumwolltücher eingepackt aufgelegt werden. Alternativ kann auf Körpertemperatur erwärmter Quark für den Wickel verwendet werden. Die enthaltenen Milchsäurebakterien wirken ebenfalls schleimlösend und entzündungshemmend. Gönnen Sie sich außerdem viel Ruhe, dann ist Ihre Erkältung samt unangenehmer Husterei schnell wieder Vergangenheit.
Was hilft noch gegen Hustenerkrankungen?
Auch bei chronischer Krankheit können neben den ärztlich verordneten Medikamenten, welche die Grunderkrankung behandeln, Hausmittel die Symptome mildern. Bei chronischer wie akuter Krankheit heißt es: viel trinken! Dann kann sich festsitzender Schleim verflüssigen. Neben Tee eignet sich Wasser. Inhalationen mit Kräutern oder Salz sind ebenfalls gut für freie Bronchien. Und bitte nicht Rauchen und regelmäßig an die frische Luft!
Fazit: Es gibt viele Tipps, wie sich unterschiedliche Hustensymptome (trocken, schleimig, anfallartig) mit einfachen Mitteln lindern lassen.
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Weitere Mittel, die Husten lindern
Entdecken Sie hier zahlreiche natürliche Mittel, die Husten lindern. Erfahren Sie, welche Hausrezepte, Globulis, Hausmittel etc. den Husten lösen und Linderung verschaffen ...
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