Homöopathie: Globuli bei Zecken

So hilft Homöopathie bei Zecken

Homöopathie kann auch gegen Zecken Ihre Abwehrkraft stärken und Sie vor Entzündungen und gefährlichen Folgeerkrankungen wie Borreliose schützen.

Zecken ernähren sich als Parasiten von Säugetierblut und sind nach dem Larvenstadium nicht nur auf Wiesen in Bodennähe, sondern auch an Sträuchern und Bäumen in einer Höhe von 1,50 m zu finden. Beim unbemerkten Abstreifen hakt sich die Zecke am Wirt fest und sticht ihr Mundwerkzeug an geeigneter Stelle in den Wirtskörper ein. Ein Gemisch aus gerinnungshemmenden und betäubenden Wirkstoffen verhindert, dass der Betroffene den Einstich bemerkt.

Zecken sind Überträger von Viruskrankheiten wie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und bakterieller Borreliose. Mittlerweile sind zwischen 10 und 30 Prozent der bei uns heimischen Zeckenarten mit Borrelien infiziert. Während die FSME seltener auftritt, eindeutig zu diagnostizieren und gut behandelbar ist, werden die Borreliosesymptome oft zunächst falsch gedeutet und mit grippalen Infekten verwechselt. Ist die Krankheit bereits chronisch geworden, führt sie zu dauerhaften Gesundheitsschäden wie Gelenkentzündungen, Rücken- und Herzproblemen, psychischen Veränderungen, Konzentrationsstörungen und Lähmungserscheinungen. 

Mit Homöopathie bei Zecken steigern Sie Ihre Abwehrkräfte gegen bereits übertragene Erreger und vermeiden Entzündungen und Infektionen. 

Anwendung: Nehmen Sie das für Sie passende Mittel einmal täglich in einer C30 Potenz bis zum Abklingen der Symptome.

Welche Globuli helfen bei Zeckenbissen?

Borrelia-Nosode

Borrelia-Nosode wirkt abwehrend und vorbeugend gegen Borreliose und FSME. 

• Weitere Leitsymptome: Erhöhte Anfälligkeit für Insektenbisse und -stiche
• Verschlechterung bei: Nicht bekannt
• Verbesserung durch: Nicht bekannt

Tipp: Nehmen Sie zu Saisonbeginn eine C200 Potenz als Doppelgabe (=zweimal drei Globuli im Abstand von 15 Minuten). Bereits durch die einmalige Anwendung wird die Gefahr eines Zeckenbisses deutlich gesenkt.

Echinacea

Echinacea Globuli bei Zecken bekämpfen bakterielle Infektionen und stärken die Abwehrkraft.

• Weitere Leitsymptome: Lymphdrüsenschwellung, Entzündung, Fieber
• Verschlechterung bei: Anstrengung, Essen
• Verbesserung durch: Liegen, Ausruhen

Hepar sulfuris

Hepar sulfuris heilt eiternde Entzündungen der Stichstelle.

• Weitere Leitsymptome: Stechende Wundschmerzen, Eiterbildung
• Verschlechterung bei: Berührung, Kälte
• Verbesserung durch: Wärme

Ledum

Ledum Globuli bei Zecken sind schmerzlindernd und eignen sich als Prophylaxe durch Veränderung des Körpergeruchs.

• Weitere Leitsymptome: Stechender Schmerz, Juckreiz, Hautrötung
• Verschlechterung bei: Bettwärme, Nacht, Alkoholgenuss
• Verbesserung durch: Kälte, kalte Waschungen, Eisauflage

Silicea

Silicea wirkt austreibend, wenn die Zecke nicht vollständig entfernt werden konnte.

• Weitere Leitsymptome: Abszessbildung, lokale Hautrötung
• Verschlechterung bei: Berührung, Druck, Kälte
• Verbesserung durch: Wärme

Tipp: Sollten Sie sich unsicher sein, welche Symptome genau zutreffen, sollten Sie einen klassischen Homöopathen um Rat fragen.