Fencheltee wird bei Babys erfolgreich bei Bauchweh eingesetzt – er hilft schnell und sanft und ist auch für Kleinkinder allgemein gut verträglich
Die ätherischen Öle des Fenchels wirken sich besonders positiv auf den gesamten Verdauungstrakt aus. Blähungen, Übelkeit, Magenkrämpfe und auch Appetitlosigkeit können mit Fencheltee effektiv behandelt werden. Wegen seines milden und süßlichen Geschmacks, den Kleinkinder sehr mögen, wird Fencheltee auch für Säuglinge als Getränk eingesetzt.
Fencheltee für Säuglinge – wann?
Bewährt hat sich Fencheltee für Säuglinge vor allem bei den gefürchteten Dreimonatskoliken. Sie entstehen unter anderem dadurch, dass der Säugling beim Trinken zu viel Luft geschluckt hat oder weil die Darmmotorik noch nicht ausgereift ist. Ein aufgeblähtes Bäuchlein und anhaltendes Weinen des Babys sind die Folge. Hier hat der Tee nicht nur entkrampfende und entspannende, sondern zugleich auch beruhigende Wirkung.
Beschwerden im Verdauungstrakt des kleinen Kindes können auch dadurch entstehen, dass sich der Verdauungstrakt erst komplett ausbilden und allmählich von flüssiger (Muttermilch) auf festere und vielfältigere Nahrung (Brei) umstellen muss. Dadurch können Blähungen, Übelkeit und Bauchschmerzen entstehen. Fencheltee ist hier ein wirksames Mittel gegen die Beschwerden.
Wie oft Fencheltee für Babys?
Fencheltee ist für Babys kein Dauergetränk, sondern eher eine Arznei. Daher sollte der Tee auch nur dann verabreicht werden, wenn das Kind tatsächlich Probleme mit dem Magen oder dem Darm hat bzw. an Koliken leidet. Dann können diese Beschwerden abgemildert werden oder sogar ganz verschwinden.
Im Alter zwischen 1 und 15 Wochen sollten nicht mehr als 150 ml Tee täglich und nie mehr als 50 ml auf einmal verabreicht werden, denn ein Zuviel kann den Elektrolytehaushalt des Kindes stören. Zwischen der 16. und der 20. Woche kann die Trinkmenge auf 250 ml täglich und 100 ml pro Portion erhöht werden und ab 6 Monate ist eine größere Trinkmenge erlaubt.
Fencheltee für Säuglinge kann entweder pur verabreicht oder dem Milchfläschen bzw. dem Brei beigemengt werden. Dazu wird er genauso zubereitet, wie als Erwachsenengetränk: 1 Teebeutel oder 1 TL Fenchelsamen pro Becher mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Es gibt auch speziellen Baby-Tee, der besonders gut kontrolliert wird. Es ist aber darauf zu achten, dass kein Zucker oder andere Stoffe (Farb- oder Konservierungsstoffe, Aroma) zugesetzt wurden. Fencheltee für Babys ist ab der 1. Woche geeignet.
Das ist noch zu beachten: Fenchelhonig und ätherisches Fenchelöl sind für Säuglinge ungeeignet!
Fazit: Bei Magen-Darm-Beschwerden Ihres Kindes können Sie auf naturreinen Fencheltee ohne Zusätze, am besten in Bio-Qualität, zurückgreifen. Ausgenommen sind Kinder mit einer (seltenen) Überempfindlichkeit.
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Weitere Infos über Fenchel
Infos über Wirkung und Anwendung von Fenchel und Fencheltee, wie Sie ganz einfach Fencheltee selber machen können, wann und wie Fencheltee für Babys und in der Schwangerschaft hilft ...
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Fencheltee für Babys und Säuglinge
Fencheltee wird bei Babys erfolgreich bei Bauchweh eingesetzt – er hilft schnell und sanft und ist auch für Kleinkinder allgemein gut verträglich
Die ätherischen Öle des Fenchels wirken sich besonders positiv auf den gesamten Verdauungstrakt aus. Blähungen, Übelkeit, Magenkrämpfe und auch Appetitlosigkeit können mit Fencheltee effektiv behandelt werden. Wegen seines milden und süßlichen Geschmacks, den Kleinkinder sehr mögen, wird Fencheltee auch für Säuglinge als Getränk eingesetzt.
Fencheltee für Säuglinge – wann?
Bewährt hat sich Fencheltee für Säuglinge vor allem bei den gefürchteten Dreimonatskoliken. Sie entstehen unter anderem dadurch, dass der Säugling beim Trinken zu viel Luft geschluckt hat oder weil die Darmmotorik noch nicht ausgereift ist. Ein aufgeblähtes Bäuchlein und anhaltendes Weinen des Babys sind die Folge. Hier hat der Tee nicht nur entkrampfende und entspannende, sondern zugleich auch beruhigende Wirkung.
Beschwerden im Verdauungstrakt des kleinen Kindes können auch dadurch entstehen, dass sich der Verdauungstrakt erst komplett ausbilden und allmählich von flüssiger (Muttermilch) auf festere und vielfältigere Nahrung (Brei) umstellen muss. Dadurch können Blähungen, Übelkeit und Bauchschmerzen entstehen. Fencheltee ist hier ein wirksames Mittel gegen die Beschwerden.
Wie oft Fencheltee für Babys?
Fencheltee ist für Babys kein Dauergetränk, sondern eher eine Arznei. Daher sollte der Tee auch nur dann verabreicht werden, wenn das Kind tatsächlich Probleme mit dem Magen oder dem Darm hat bzw. an Koliken leidet. Dann können diese Beschwerden abgemildert werden oder sogar ganz verschwinden.
Im Alter zwischen 1 und 15 Wochen sollten nicht mehr als 150 ml Tee täglich und nie mehr als 50 ml auf einmal verabreicht werden, denn ein Zuviel kann den Elektrolytehaushalt des Kindes stören. Zwischen der 16. und der 20. Woche kann die Trinkmenge auf 250 ml täglich und 100 ml pro Portion erhöht werden und ab 6 Monate ist eine größere Trinkmenge erlaubt.
Fencheltee für Säuglinge kann entweder pur verabreicht oder dem Milchfläschen bzw. dem Brei beigemengt werden. Dazu wird er genauso zubereitet, wie als Erwachsenengetränk: 1 Teebeutel oder 1 TL Fenchelsamen pro Becher mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Es gibt auch speziellen Baby-Tee, der besonders gut kontrolliert wird. Es ist aber darauf zu achten, dass kein Zucker oder andere Stoffe (Farb- oder Konservierungsstoffe, Aroma) zugesetzt wurden. Fencheltee für Babys ist ab der 1. Woche geeignet.
Das ist noch zu beachten: Fenchelhonig und ätherisches Fenchelöl sind für Säuglinge ungeeignet!
Fazit: Bei Magen-Darm-Beschwerden Ihres Kindes können Sie auf naturreinen Fencheltee ohne Zusätze, am besten in Bio-Qualität, zurückgreifen. Ausgenommen sind Kinder mit einer (seltenen) Überempfindlichkeit.
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