Tipps und Vorteile von Gelmatratzen

Gelmatratzen liegen im Trend und werden immer beliebter. Das hat gute Gründe, denn sie passen sich dem Körper optimal an und sind dabei äußerst langlebig

Matratzen gibt es viele. Nicht jede erfüllt, was sie verspricht. Schlafprobleme oder Rücken- und Gliederschmerzen sind nicht selten auf falsche oder veraltete Matratzen zurückzuführen. Die innovativen Gelmatratzen können hier rasch Abhilfe schaffen und lassen Sie besser schlafen. Diese Matratzen überzeugen gleich durch mehrere positive Eigenschaften. Dabei sind sie für beinahe jeden Menschen bestens geeignet. Um möglichst viele Vorteile dieser bequemen Schlafunterlagen nutzen zu können, sollte beim Kauf auf einige Punkte geachtet werden.

Was sind Gelmatratzen?

Gelmatratzen sind mit einer zähflüssigen gelartigen Masse gefüllt. Dadurch wirkt diese Matratze beinahe wie ein Wasserbett. Allerdings bietet sie deutlich mehr Stützkraft und ist viel einfacher in der Handhabung als die wassergefüllte Matratze. Ein noch besseres und beinahe schwereloses Liegegefühl bieten Gelschaummatratzen. Diese Matratzen vereinen die guten Eigenschaften von Viskoseschaum und Kaltschaum und bieten hervorragenden Liegekomfort.

Diese speziellen Gelmatratzen bestehen im unteren Teil aus einer Schaumschicht. Entsprechend der Verarbeitung bestimmt diese Schicht den Härtegrad der gesamten Matratze. Sie bietet Stützwirkung und Gegendruck. Über diesem Schaum liegt die Gelschicht. Sie ist verantwortlich für optimale Körperanpassung und ein besonderes Liegegefühl.

Vorteile von Gelmatratzen

• Gelmatratzen bieten einen hohen Liegekomfort. Sie sind weich und passen sich optimal an den Körper an. Dabei wird die Wirbelsäule gestützt und die Muskeln werden entlastet. Druckpunkte werden reduziert.
• Gelmatratzen sind besonders atmungsaktiv. Gewährleistet wird dies durch eine offenporige Struktur. Feuchtigkeit wird auf diese Art rasch vom Körper abgeleitet. So können auch Menschen, die nachts stark schwitzen, diesen Komfort genießen und erholsamen Schlaf finden.
• Viskoseschaummatratzen haben einen Nachteil. Sie werden bei kalten Temperaturen härter. Das ist vor allem im Winter bei geöffnetem Fenster ein Problem. Gelschaum dagegen zeigt sich temperaturneutral. Eine Gelmatratze bleibt bei jeder Temperatur gleichmäßig fest oder weich.
• Die Matratzen bieten eine schnelle Rückstellfähigkeit. Das bedeutet, die Matratze geht sofort in ihre ursprüngliche Form zurück, sobald der Druck nachlässt. Das ist besonders dann wichtig, wenn die Schlafposition während der Nacht häufig gewechselt wird.
• Und: Gelmatratzen bieten dank der offenporigen Struktur keine gute Angriffsfläche für Hausstaubmilben.

Für wen sind Gelmatratzen geeignet?

Gelmatratzen werden gerne als Alleskönner bezeichnet, denn sie sind für beinahe jeden die optimale Wahl. Besonders profitieren können aber:

• Menschen, die auf dem Rücken oder der Seite schlafen. Ihnen bietet die Gelmatratze die perfekte Stützwirkung für gesunden und entspannenden Schlaf. Menschen, die auf dem Bauch schlafen, werden mit der Gelmatratze vielleicht nicht glücklich. Der Grund dafür ist das weiche Einsinken, das unangenehm sein könnte.
• Ideal ist diese Matratze für all jene, die unruhig schlafen oder die Schlafposition häufig wechseln. Durch den Rückstelleffekt bietet die Matratze optimalen Halt und Stütze.
• Menschen, die im Schlafzimmer gerne das Gefühl haben, beinahe schwerelos im Bett zu liegen, und sich richtig in die Matratze einsinken lassen möchten.
• Gelmatratzen bieten sich perfekt für Allergiker und Menschen mit Atemproblemen an. Das Gel ist kein guter Nährboden für die Hausstaubmilbe oder Bakterien und wirkt daher antiallergen.
• Menschen, die nachts schwitzen, werden sich mit einer Gelmatratze ebenso wohlfühlen.
• Gelmatratzen eigenen sich hervorragend für den Einsatz im Pflegebereich. Sie bieten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, ein geringes Gewicht und können teilweise therapeutischen Zwecken dienen.

Aber: Gelmatratzen sind nicht unbedingt geeignet für Menschen mit hohem Körpergewicht, die auf dem Bauch schlafen. Das starke oberflächliche Einsinken bietet zu wenig Stützwirkung. Die Körpermitte hängt durch.

Wichtig: Gelmatratzen sollten unbedingt nur mit hochwertigen Lattenrosten verwendet werden. Diese müssen über enge Leistenabstände verfügen. Sind die Abstände zu groß, kommt es zu Druckstellen an der Schaumschicht. Die Matratze wird dauerhaft geschädigt.

Worauf sollten Sie beim Kauf einer Gelmatratze achten?

Eine Matratze ist eine Anschaffung für längere Zeit. Damit diese Zeit Nacht für Nacht zur Erholung wird, ist es wichtig, die richtige und passende Matratze zu kaufen. Deshalb sollten Sie unbedingt genügend Zeit für den Einkauf einplanen. Auch im Internet können Sie sich vorab ausreichend informieren.

Auf einige Punkte sollten Sie beim Kauf unbedingt achten

• Wichtig beim Matratzenkauf ist in erster Linie die richtige Größe. Die Matratze soll schließlich mit dem vorhandenen Bett kompatibel sein.
• Das Raumgewicht ist eine Qualitätsangabe und gibt Auskunft über die Dichte des Schaummaterials. Je höher dieses Gewicht, desto schwerer ist der Schaumstoff. Hohes Gewicht bedeutet höhere Elastizität und längere Lebensdauer der Matratze. Hochwertige Matratzen weisen mindestens ein Raumgewicht von 50 auf. Dabei sollte der kombinierte Schaumkern mindestens über RG 25 verfügen. Beispielsweise finden Sie im Betten.de-Onlineshop eine große Auswahl an unterschiedlichen Gelmatratzen. Die exklusiv bei Betten.de erhältlichen Matratzen mit BC-Bezug sorgen dank Aloe-Vera-Behandlung und atmungsaktiven Klimafasern für höchsten Liegekomfort.
• Eine hochwertige Gelmatratze muss eine gewisse Höhe haben. Die absolute Mindesthöhe sind 15 Zentimeter. Je höher das Körpergewicht ist, desto höher sollte die Matratze sein, damit genug Material zum Einsinken vorhanden ist.

Fazit

Gelmatratzen sind eine innovative Variante der Matratze, die dank neuer Technologie viele Vorteile in sich vereinen und für beinahe jeden Menschen eine optimale Lösung für erholsame Nächte darstellen.