
Diese Teesorten helfen beim Entspannen
Innere Unruhe und Stress können uns das Leben schwer machen. Eine Tasse Tee beruhigt, entspannt und leitet uns sanft zu einem erholsamen Schlaf.
Was tun, wenn auch nach einem langen Arbeitstag der Körper immer noch nicht zur Ruhe kommt und im vollen Leistungsmodus rotiert? Eine besonders schonende und wirkungsvolle Methode, um am Abend oder auch über Tag „herunterzukommen“, ist eine schöne Tasse Tee zum Entspannen und Beruhigen. Dazu benötigen Sie nur getrocknete Kräuter, wie beispielsweise Baldrian, siedendes Wasser und Ihre Lieblingstasse. Sie werden schon bei der Zubereitung Ihres Tees spüren, dass die beruhigende Wirkung bereits eingesetzt hat.
Baldrian und Johanniskraut – die Klassiker in Sachen Entspannung
Es sind die ätherischen Öle der Heilkräuter, die dem Tee seine beruhigende Wirkung verleihen. Diese Öle befinden sich je nach Pflanze in den Blättern, Blüten und Stängel der Kräutlein. Ein Kräutertee hat im Gegensatz zu synthetischen Medikamenten sehr viel weniger Nebenwirkungen. Aber auch Kräuter sollen nicht über längere Zeiträume hinweg als Tee getrunken werden. So auch Tees aus Baldrian und Johanniskraut. Wenn Sie jedoch für die Zubereitung Ihres Tees zum Entspannen mit den Kräutern abwechseln, sind Sie auf der sicheren Seite.
Der bekannteste Entspannungstee dürfte der Baldriantee sein. Seine beruhigende und krampflösende Wirkung ist schon seit vielen Jahrhunderten bekannt. Baldrian fördert die Schlafbereitschaft und kann die Einschlafdauer verkürzen, was ihn immer dann auf den Plan ruft, wenn man unter Schlafstörungen, Unruhe und Nervosität leidet. Auch Johanniskrauttee kann Ihnen helfen, rascher einzuschlafen und Ihre überreizten Nerven zu besänftigen. Vor allem in den kalten und dunklen Jahreszeiten kann Johanniskrauttee dafür sorgen, dass der „Winter-Blues“ gar nicht erst an Sie herankommt.
Tee aus CBD-Blüten – Entspannung im Zeichen des Hanfs
Auch der Hanf, der ohnehin im Moment in aller Munde ist, kann ein wirkungsvoller Helfer sein, um zur inneren Ruhe zurückzufinden. Ja, auch Tee aus CBD-Blüten hilft beim Entspannen, denn die positiven Eigenschaften von Cannabidiol, also CBD, wirken nicht nur entspannend, sondern zugleich krampf- und angstlösend sowie entzündungshemmend. Da der Tee aus CBD-Blättern leicht bitter schmeckt, sind die handelsüblichen Hanftee-Sorten meist eine Mischung aus Blättern und den süßlich schmeckenden Blüten der Hanfpflanze.
Lavendel und Melisse – auch sie wirken entspannend
Der Tee aus Melisse, die auch als Zitronenmelisse bekannt ist, wirkt sich wohltuend auf überreizte Nerven aus und kann bei Konzentrationsschwierigkeiten hilfreich sein. Auch dieser Tee sollte nicht über einen längeren Zeitraum hinweg getrunken werden. Melisse wirkt auch antiseptisch und gilt ganz allgemein als wahre Labsal für Körper, Geist und Seele.
Wenn Sie den betörenden Duft des Lavendels mögen, werden Sie auch die beruhigende Wirkung von Lavendeltee zu schätzen wissen. Lavendel ist ein bewährtes Mittel bei Magen-Darm-Beschwerden und kann wirkungsvoll gegen Blähungen und andere Verdauungsstörungen getrunken werden. Auch diesen Tee sollten Sie immer wieder mit einem anderen Kraut abwechseln, weil die Wirkung des Lavendels allmählich nachlässt.
Fazit
Gönnen Sie sich öfter einen Tee zum Entspannen. Nehmen Sie sich dazu Zeit und kümmern Sie sich dabei nur um sich und Ihre dampfende Tasse Tee. Planen Sie diese Entspannungszeit in Ihren Alltag ein – Ihr Körper wird es Ihnen mit Wohlbefinden danken.
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