5,8 Millionen Tonnen Textilmüll – Was Vivobarefoot gegen den Verschwendungswahn tut
Laut einer Erhebung der Europäischen Kommission hat sich zwischen 2000 und 2015 die weltweite Textilproduktion fast verdoppelt. Der Verbrauch von Bekleidung und Schuhen soll bis 2030 um weitere 63 Prozent steigen.1 Fast die Hälfte der Nachhaltigkeitsangaben auf Textilien oder in der Werbung sind fehlerhaft oder irreführend. Inmitten dieser Problematik zeigt jedoch der aktuelle Jahresbericht 2023/2024, der sogenannte „Unfinished Business Report“, von Vivobarefoot, dass sich Nachhaltigkeit und finanzieller Erfolg in der Modeindustrie nicht ausschließen. Als führender Barfußschuhhersteller verzeichnete das Unternehmen im letzten Jahr einen Umsatz von 87,2 Millionen Pfund (umgerechnet 104,8 Millionen Euro), ein Anstieg von 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Vivobarefoot setzt mit seinem Ansatz neue Maßstäbe in Bezug auf Transparenz und Verantwortung: Der Bericht offenbart, was das Unternehmen bis heute erreicht hat und welche Ziele noch verfolgt werden. Durch die Gewichtung sozialer, ökologischer und finanzieller Aspekte zeigt der Report, dass echte Veränderungen in der Branche möglich sind. Die Gründer und Cousins, Asher und Galahad Clark, erklären, warum der „Unfinished Business Report“ nicht nur einen Rückblick auf das vergangene Jahr darstellt, sondern auch das Verantwortungsbewusstsein der Schuhindustrie steigern soll.
Die Textilbranche war 2020 die drittgrößte Quelle für Wasserverschmutzung sowie Flächenverbrauch und ist für rund zehn Prozent der weltweiten CO2-Emmissionen verantwortlich.2 Angesichts dieser gravierenden Umweltauswirkungen wird deutlich, dass ein Umdenken des gesamten Industriezweigs notwendig ist. Der „Unfinished Business Report“ von Vivobarefoot soll als Vorbild für die Modewelt dienen. Dadurch soll gezeigt werden, dass finanzielle Erfolge und echte Nachhaltigkeitsinitiativen Hand in Hand gehen können. Das Unternehmen verkaufte im vergangenen Jahr nämlich stolze 1,1 Millionen Paar Schuhe, was einem Anstieg von 13 Prozent entspricht. Der Barfußschuhhersteller beweist damit: ein umweltfreundliches Geschäftsmodell schließt wirtschaftlichen Erfolg nicht aus. Zusammen mit Cousin und CEO Galahad Clark rief Asher Clark 2004 Vivobarefoot ins Leben. Seit der Gründung hat sich der Barfußschuhhersteller als Pionier in diesem Bereich einen Namen gemacht und verfolgt aktiv eine Strategie zur Förderung von Nachhaltigkeit sowie Transparenz in der Schuhindustrie. Vivobarefoot geht es nicht nur um Zahlen, das Unternehmen möchte eine breite Diskussion über Umweltbewusstsein in der Schuhbranche anstoßen. „Unfinished Business“ thematisiert regenerative Geschäftsmodelle, Produkte sowie Gemeinschaften, und betont die Notwendigkeit für branchenweite Zusammenarbeit, um transformative Veränderungen voranzutreiben. Diese Vision zielt darauf ab, über den Status quo von „grün“, „umweltfreundlich“ oder sogar „regenerativ“ hinauszugehen und sich an den natürlichen Ökosystemen zu orientieren.
Pro Person werden 11,3 Kilogramm Textilien jedes Jahr entsorgt
Von den über fünf Tonnen Textilien, die jedes Jahr im Müll landen, werden 87 Prozent verbrannt und auf Deponien gelagert. Durch den Kauf von Textilien in der EU wurden 2020 rund 270 Kilogramm CO2-Emissionen pro Kopf verursacht. „Davon wird nur ein Prozent wieder verwendet. Es wird immer noch deutlich mehr weggeworfen als gespendet“, weiß Galahad Clark. Diese alarmierenden Zahlen unterstreichen die Dringlichkeit eines Wandels in der Branche. Der „Unfinished Business“-Bericht von Vivobarefoot zeigt auf, wie das Unternehmen durch Projekte wie das Tochterunternehmen ReVivo zur Reduzierung von Abfällen beiträgt. Außerdem wird verdeutlicht, welche konkreten Schritte bereits unternommen wurden, um echte Umweltfreundlichkeit zu erreichen. Die Re-Commerce-Plattform ReVivo jedenfalls leistete dabei einen bemerkenswerten Beitrag: Mit einem Umsatz von 4,4 Millionen Pfund bewahrte sie 53.000 Paar Schuhe vor der Mülldeponie, in dem sie neu besohlt und somit länger getragen werden konnten. Das bedeutet einen Anstieg von 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Wir glauben, dass Verbraucher zunehmend nach Produkten suchen, die sowohl ihre Bedürfnisse als auch die des Planeten respektieren“, sagt Galahad Clark, CEO und Mitbegründer von Vivobarefoot. Die Gobi Sneaker Premium, die zu 98 Prozent aus natürlichen Materialien bestehen, sind entscheidend für die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Zudem bringt unter anderem die Partnerschaft mit dem Transportunternehmen Mærsk eine grüne Logistik, die die Kohlenstoffemissionen um 80 Prozent reduziert. „Wir sind fest entschlossen, die gesündesten und nachhaltigsten Schuhe der Welt zu produzieren“, betont Asher Clark und fährt fort: „Die Ergebnisse unserer Bemühungen sind ein klarer Hinweis darauf, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Schuhindustrie im Umbruch?
Vivobarefoot setzt mit seinem „Unfinished Business Report“ neue Maßstäbe in der integrierten Berichterstattung und Unternehmensführung. Dieser Rahmen berücksichtigt 372 Indikatoren aus neun Bereichen und ermöglicht eine ganzheitliche Bewertung der Unternehmensleistung, die soziale, ökologische und finanzielle Aspekte einbezieht. Transparenz steht bei dem führenden Barfußschuhersteller im Mittelpunkt: Das Unternehmen kommuniziert offen Erfolge und Misserfolge und zeigt auf, wo Verbesserungen nötig sind. Ziel ist zum Beispiel die Entwicklung eines quantitativen Verständnisses der Produktauswirkungen und das Färben mit Pflanzenfarbstoffen. Eine klare Führungsstruktur unterstützt die Umsetzung, wobei der Rechtsausschuss regelmäßig die Fortschritte überprüft. „Wir stellen uns Greenwashing entgegen und zeigen echte, messbare Fortschritte“, erklärt Asher Clark. Vivobarefoot plant, weiterhin durch innovative und umweltfreundliche Produkte die Schuhindustrie zu revolutionieren.
Vivobarefoot ist ein Lifestyle-Gesundheitsunternehmen, das die Mission verfolgt, die Menschen wieder mit der Natur zu verbinden - von Grund auf, Fuß für Fuß, Person für Person. Vivobarefoot wurde von zwei Cousins einer traditionellen Schusterfamilie, Galahad und Asher Clark, gegründet. Die Philosophie basiert auf einfachen Barfuß-Designprinzipien: breit, dünn und flexibel, für optimale Fußgesundheit und natürliche Bewegung. Mit VivoHealth wurde zudem eine Plattform geschaffen, die nützliches Wissen vermitteln soll und ein wachsendes Angebot an Kursen, die von Expert:innen für natürliche Gesundheit geleitet werden, bietet.
Auf der Reise als Unternehmen eine positive Bilanz für die Regeneration der Gesundheit von Mensch und Planet zu erreichen, betreibt Vivobarefoot auch ReVivo. Mit dem ersten Sekundärmarkt seiner Art für professionell wiederaufbereitete Schuhe soll diesen ein zweites Leben geschenkt werden.
In unserer Rubrik Lifestyle News finden Sie aktuelle Neuigkeiten über alles, was das Herz in Sachen Wellness, Fitness, Beauty, Mode und Reisen begehrt. Schwelgen Sie mit uns in wohltuenden Wellnesstipps, die Ihnen Entspannung und Anregung zugleich bringen ...
Presseinformation
5,8 Millionen Tonnen Textilmüll – Was Vivobarefoot gegen den Verschwendungswahn tut
Laut einer Erhebung der Europäischen Kommission hat sich zwischen 2000 und 2015 die weltweite Textilproduktion fast verdoppelt. Der Verbrauch von Bekleidung und Schuhen soll bis 2030 um weitere 63 Prozent steigen.1 Fast die Hälfte der Nachhaltigkeitsangaben auf Textilien oder in der Werbung sind fehlerhaft oder irreführend. Inmitten dieser Problematik zeigt jedoch der aktuelle Jahresbericht 2023/2024, der sogenannte „Unfinished Business Report“, von Vivobarefoot, dass sich Nachhaltigkeit und finanzieller Erfolg in der Modeindustrie nicht ausschließen. Als führender Barfußschuhhersteller verzeichnete das Unternehmen im letzten Jahr einen Umsatz von 87,2 Millionen Pfund (umgerechnet 104,8 Millionen Euro), ein Anstieg von 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Vivobarefoot setzt mit seinem Ansatz neue Maßstäbe in Bezug auf Transparenz und Verantwortung: Der Bericht offenbart, was das Unternehmen bis heute erreicht hat und welche Ziele noch verfolgt werden. Durch die Gewichtung sozialer, ökologischer und finanzieller Aspekte zeigt der Report, dass echte Veränderungen in der Branche möglich sind. Die Gründer und Cousins, Asher und Galahad Clark, erklären, warum der „Unfinished Business Report“ nicht nur einen Rückblick auf das vergangene Jahr darstellt, sondern auch das Verantwortungsbewusstsein der Schuhindustrie steigern soll.
Die Textilbranche war 2020 die drittgrößte Quelle für Wasserverschmutzung sowie Flächenverbrauch und ist für rund zehn Prozent der weltweiten CO2-Emmissionen verantwortlich.2 Angesichts dieser gravierenden Umweltauswirkungen wird deutlich, dass ein Umdenken des gesamten Industriezweigs notwendig ist. Der „Unfinished Business Report“ von Vivobarefoot soll als Vorbild für die Modewelt dienen. Dadurch soll gezeigt werden, dass finanzielle Erfolge und echte Nachhaltigkeitsinitiativen Hand in Hand gehen können. Das Unternehmen verkaufte im vergangenen Jahr nämlich stolze 1,1 Millionen Paar Schuhe, was einem Anstieg von 13 Prozent entspricht. Der Barfußschuhhersteller beweist damit: ein umweltfreundliches Geschäftsmodell schließt wirtschaftlichen Erfolg nicht aus. Zusammen mit Cousin und CEO Galahad Clark rief Asher Clark 2004 Vivobarefoot ins Leben. Seit der Gründung hat sich der Barfußschuhhersteller als Pionier in diesem Bereich einen Namen gemacht und verfolgt aktiv eine Strategie zur Förderung von Nachhaltigkeit sowie Transparenz in der Schuhindustrie. Vivobarefoot geht es nicht nur um Zahlen, das Unternehmen möchte eine breite Diskussion über Umweltbewusstsein in der Schuhbranche anstoßen. „Unfinished Business“ thematisiert regenerative Geschäftsmodelle, Produkte sowie Gemeinschaften, und betont die Notwendigkeit für branchenweite Zusammenarbeit, um transformative Veränderungen voranzutreiben. Diese Vision zielt darauf ab, über den Status quo von „grün“, „umweltfreundlich“ oder sogar „regenerativ“ hinauszugehen und sich an den natürlichen Ökosystemen zu orientieren.
Pro Person werden 11,3 Kilogramm Textilien jedes Jahr entsorgt
Von den über fünf Tonnen Textilien, die jedes Jahr im Müll landen, werden 87 Prozent verbrannt und auf Deponien gelagert. Durch den Kauf von Textilien in der EU wurden 2020 rund 270 Kilogramm CO2-Emissionen pro Kopf verursacht. „Davon wird nur ein Prozent wieder verwendet. Es wird immer noch deutlich mehr weggeworfen als gespendet“, weiß Galahad Clark. Diese alarmierenden Zahlen unterstreichen die Dringlichkeit eines Wandels in der Branche. Der „Unfinished Business“-Bericht von Vivobarefoot zeigt auf, wie das Unternehmen durch Projekte wie das Tochterunternehmen ReVivo zur Reduzierung von Abfällen beiträgt. Außerdem wird verdeutlicht, welche konkreten Schritte bereits unternommen wurden, um echte Umweltfreundlichkeit zu erreichen. Die Re-Commerce-Plattform ReVivo jedenfalls leistete dabei einen bemerkenswerten Beitrag: Mit einem Umsatz von 4,4 Millionen Pfund bewahrte sie 53.000 Paar Schuhe vor der Mülldeponie, in dem sie neu besohlt und somit länger getragen werden konnten. Das bedeutet einen Anstieg von 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Wir glauben, dass Verbraucher zunehmend nach Produkten suchen, die sowohl ihre Bedürfnisse als auch die des Planeten respektieren“, sagt Galahad Clark, CEO und Mitbegründer von Vivobarefoot. Die Gobi Sneaker Premium, die zu 98 Prozent aus natürlichen Materialien bestehen, sind entscheidend für die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Zudem bringt unter anderem die Partnerschaft mit dem Transportunternehmen Mærsk eine grüne Logistik, die die Kohlenstoffemissionen um 80 Prozent reduziert. „Wir sind fest entschlossen, die gesündesten und nachhaltigsten Schuhe der Welt zu produzieren“, betont Asher Clark und fährt fort: „Die Ergebnisse unserer Bemühungen sind ein klarer Hinweis darauf, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Schuhindustrie im Umbruch?
Vivobarefoot setzt mit seinem „Unfinished Business Report“ neue Maßstäbe in der integrierten Berichterstattung und Unternehmensführung. Dieser Rahmen berücksichtigt 372 Indikatoren aus neun Bereichen und ermöglicht eine ganzheitliche Bewertung der Unternehmensleistung, die soziale, ökologische und finanzielle Aspekte einbezieht. Transparenz steht bei dem führenden Barfußschuhersteller im Mittelpunkt: Das Unternehmen kommuniziert offen Erfolge und Misserfolge und zeigt auf, wo Verbesserungen nötig sind. Ziel ist zum Beispiel die Entwicklung eines quantitativen Verständnisses der Produktauswirkungen und das Färben mit Pflanzenfarbstoffen. Eine klare Führungsstruktur unterstützt die Umsetzung, wobei der Rechtsausschuss regelmäßig die Fortschritte überprüft. „Wir stellen uns Greenwashing entgegen und zeigen echte, messbare Fortschritte“, erklärt Asher Clark. Vivobarefoot plant, weiterhin durch innovative und umweltfreundliche Produkte die Schuhindustrie zu revolutionieren.
Den Unfinished Business Report von Vivobarefoot können Sie hier lesen: https://www.vivobarefoot.com/de/unfinished-business
Über Vivobarefoot
Vivobarefoot ist ein Lifestyle-Gesundheitsunternehmen, das die Mission verfolgt, die Menschen wieder mit der Natur zu verbinden - von Grund auf, Fuß für Fuß, Person für Person. Vivobarefoot wurde von zwei Cousins einer traditionellen Schusterfamilie, Galahad und Asher Clark, gegründet. Die Philosophie basiert auf einfachen Barfuß-Designprinzipien: breit, dünn und flexibel, für optimale Fußgesundheit und natürliche Bewegung. Mit VivoHealth wurde zudem eine Plattform geschaffen, die nützliches Wissen vermitteln soll und ein wachsendes Angebot an Kursen, die von Expert:innen für natürliche Gesundheit geleitet werden, bietet.
Auf der Reise als Unternehmen eine positive Bilanz für die Regeneration der Gesundheit von Mensch und Planet zu erreichen, betreibt Vivobarefoot auch ReVivo. Mit dem ersten Sekundärmarkt seiner Art für professionell wiederaufbereitete Schuhe soll diesen ein zweites Leben geschenkt werden.
Quellen:
1https://www.bundestag.de/resource/blob/926234/705a92c31b61120f3e34f5d11c893a5d/WD-5-144-22-pdf-data.pdf
2 https://pro.earth/2024/03/26/europas-vision-fuer-die-textilbranche-weg-von-fast-fashion/
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