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Kein Entkommen: Warum wir Stress sogar einatmen

Fast jeder zweite Deutsche ist dauergestresst.  Und das nicht nur von klingelnden Handys, Mailflut und sozialen Verpflichtungen, sondern auch noch vom Atmen. Was viele nicht wissen: Wir atmen Stress in Form von freien Radikalen über den Sauerstoff ein. Diese schädigen unsere Zellen, können so den Alterungsprozess beschleunigen und sogar das Risiko für Herzkrankheiten erhöhen. Der Körper befindet sich somit im ständigen Kampf mit diesen Radikalen, indem er sie durch Schutz-Gene unschädlich macht. Bei einigen Menschen sind diese allerdings nicht funktionsfähig. Die Ernährung spielt hier eine Schlüsselrolle, um den Schaden zu begrenzen. Dr. Daniel Wallerstorfer, Gründer des HealthTech-Unternehmens NovoDaily, verrät, wie wir unsere Gene im Kampf gegen den Stress unterstützen können, warum für manche die Belastung sogar förderlich ist und welche Rolle Brokkoli und Flugreisen dabei spielen.

Menschen stehen heutzutage unter enormem Stress – sei es durch berufliche Anforderungen oder private Verpflichtungen. Aber der zunehmend hektische Lebensstil fordert sein Tribut: stressbedingte Symptome wie Schlafstörungen, Gereiztheit und Depression plagen immer mehr Menschen. 41 Prozent der deutschen Beschäftigten sind gestresst. Gleichzeitig sinkt die Zufriedenheit deutlich: Nur noch 45 Prozent der Beschäftigten blicken zufrieden und zuversichtlich auf ihr Leben, ein Rückgang um 8 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr.  Viele glauben, dass die Belastung durch den strengen Chef, die quengelnden Kinder oder die Rechnungen in der Post entsteht. Weniger bekannt ist jedoch, dass wir Stress auch einatmen, und das zwischen 720 und 1.200 Mal am Tag. „Über den Sauerstoff nehmen wir freie Radikale auf, die in unserem Körper wie Gift wirken. Daher hat uns die Evolution mit zwei Schutzgenen ausgestattet, die diese Stoffe unschädlich machen sollen“, erklärt Dr. Daniel Wallerstorfer. Der Gründer von NovoDaily ist Molekularbiologe und Genexperte und erforscht mit seinem Unternehmen seit Jahren den Zusammenhang zwischen Genetik, Ernährung und Gesundheit. Er warnt: „Bei der Hälfte der Bevölkerung ist eines dieser Gene defekt! Knapp ein Drittel hat sogar zwei fehlerhafte Gene und ist dem Stress beinahe schutzlos ausgeliefert.“ Und was macht dieser eingeatmete Stress nun? Dr. Wallerstorfer kennt die Antwort: „Er beschleunigt die Alterung der Haut, macht die Haare schneller grau und verstärkt sogar das Risiko für Krebs sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen.“ Es ist also wichtig, durch eine angepasste Ernährung unserem Abwehrsystem zu helfen, diesen schlechten Sauerstoff unschädlich zu machen.  Der Genexperte erklärt, wie das geht und deckt auf, was wir wissen müssen, um den Alltagsstress ein für alle Mal zu bewältigen.

Stress-Atem lässt Haare ergrauen  

Jeder Mensch schnappt seine tägliche Dosis Stress-Luft über den Sauerstoff. Etwa fünf Prozent des eingeatmeten Sauerstoffs werden in jeder Zelle als Abfallprodukt unseres Stoffwechsels zu einer giftigen Substanz umgewandelt, einem sogenannten ‚freien Radikal‘. „Das wirkt wie ein Feuer in einem trockenen Wald. Es schädigt zunächst die unmittelbare Umgebung, breitet sich dann aber in alle Richtungen aus“, erläutert Dr. Wallerstorfer. Wenn sich zu viele freie Radikale im Körper befinden, haben sie das Potential, bleibenden Schaden anzurichten. „Die giftigen Stoffe können Zellwände und Proteine beschädigen, was den Alterungsprozess beschleunigt. Die Haut altert somit schneller und Haare ergrauen rascher“, erklärt der Genforscher. Darüber hinaus können sie das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2 und Erkrankungen im Gehirn wie Alzheimer erhöhen. Doch unser Körper ist auf diesen Kampf vorbereitet und hält dazu zwei Exemplare des sogenannten SOD2-Gens bereit. Diese sollen die Giftstoffe neutralisieren und den Körper vor den negativen Effekten der schädlichen Luft schützen. „Bei der Hälfte der Bevölkerung ist aber eines dieser zwei Gene defekt. Bei diesen Menschen dauert es deutlich länger, bis die Radikale bekämpft sind. Und 27 Prozent müssen ganz ohne Schutz-Gen auskommen“, so Dr. Wallerstofer weiter. „Das heißt aber nicht, dass wir dem Burnout verdammt sind. Ein Gendefizit kann ausgeglichen werden, wenn Lebensweise und Ernährung richtig angepasst werden“, bestätigt der Genexperte.

Rauchen als Stresslöser? Ein gefährlicher Irrtum

„Um die genetische Schwäche auszugleichen, sollte man größere Mengen von sogenannten Freie-Radikale-Fängern aufnehmen. Empfohlen werden hier Antioxidanten wie Vitamin C, Vitamin E, Alpha-Liponsäure, Zink und Mangan“, so Dr. Wallerstorfer weiter. „Besonders reichhaltige Quellen davon sind Lebensmittel wie Avocado, Karotte, Spinat oder Brokkoli. Personen mit geschädigten Schutzgenen sollten diese also vermehrt in ihren Ernährungsplan aufnehmen“, so der Experte. Gleichzeitig warnt er, dass es externe Faktoren gibt, die die schädliche Wirkung der freien Radikale verstärken. „Diese sollten besonders von Menschen mit defektem Schutz-Gen gemieden werden. An erster Stelle steht das Rauchen: Ein einziger Zug einer Zigarette kann Milliarden von giftigen Substanzen freisetzen. In Stresssituationen ‚erstmal eine zu rauchen‘ kann daher sogar äußerst kontraproduktiv sein“, betont Dr. Wallerstorfer. Auch ungeschützte Sonnenbäder und Flugreisen verstärken die schädlichen Effekte der Radikale.

Wem Stress sogar gut tut

Es stellt sich die Frage, ob es bei all dem schlechten auch einen ‚guten Stress‘ gibt. Für einen Großteil der Bevölkerung lautet die Antwort laut Experten: Ja. „Tatsächlich haben 85 Prozent der Menschen mindestens ein schnelles COMT-Gen und erbringen daher oftmals besonders gute Leistungen, wenn ein gewisses Stresslevel herrscht“, erläutert Dr. Wallerstorfer. „Diese Menschen bauen Dopamin, der in belastenden Situationen ausgeschüttet wird, rasch ab. Sie erleben Stresssituationen weniger intensiv und sind generell recht belastbar“, veranschaulicht der Gen-Experte und betont: „15 Prozent aller Menschen haben allerdings ausschließlich die langsamere, sprich weniger aktive Gen-Variante. Kommen sie in eine stressige Situation mit entsprechend hoher Dopaminausschüttung, hat das überschüssige Stresshormon viel Zeit zu wirken und kann den Betroffenen leicht überfordern. Träger von zwei langsamen COMT-Genen sind daher besonders stress- und schmerzempfindlich und haben ein erhöhtes Risiko, am Burnout-Syndrom zu erkranken.“ Damit wird deutlich, dass einige Menschen also tatsächlich genetisch bedingt anfälliger für Stress sind als andere. „Nur durch Gen-Analysen lässt sich feststellen, wie gut der Körper freie Radikale abwehrt – und wie viel zusätzliche Unterstützung er benötigt. Bei unzureichendem Schutz sollten Betroffene ihre Ernährung anpassen und Stressfaktoren wie Alkohol oder Rauchen vermeiden“, so Dr. Wallerstorfer abschließend.

Über NovoDaily

NovoDaily mit Standort in München ist ein Vorreiter in der personalisierten Nahrungsergänzung, der fortschrittliche Gen- und Blutanalysen nutzt, um individuell angepasste Produkte zu entwickeln. Die Supplements, bekannt als „NovoDailies“, kombinieren Vitamine, Mineralstoffe und Pflanzenstoffe, basierend auf den spezifischen Bedürfnissen des Kunden, die als Abonnement täglich zu sich genommen werden. Die Laboranalysen beziehen sich auf wissenschaftliche Studien. Die Rezepturanpassung erfolgt auf Basis von logischen Schlussfolgerungen, die aus den Analyseergebnissen gezogen werden. NovoDaily vertritt damit die Überzeugung, dass individuelle Gesundheitsziele am besten erreicht werden, wenn Nahrungsergänzung auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Menschen zugeschnitten sind. Die Herangehensweise der Marke basiert auf innovativen Technologien und fundierter wissenschaftlicher Forschung, die es ermöglichen, maßgeschneiderte Nahrungsergänzungsmittel zu entwickeln. Durch die Integration modernster Analyseverfahren wird eine präzise Beratung gewährleistet, die hilft, die eigene Gesundheit durch tieferes Wissen zu optimieren und genetische Schwachstellen gezielt zu umgehen.

Mehr Informationen über NovoDaily gibt es hier: https://novodaily.com/

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