Die chronisch-entzündliche Hauterkrankung Neurodermitis lässt sich insbesondere in ihrer leichten Form sehr gut mit sanften Mitteln lindern
Die atopische Dermatitis oder das atopische Ekzem, wie die Neurodermitis auch genannt wird, beginnt oft schon im frühen Kindesalter. Dann kann sich die nicht ansteckende Hautkrankheit mit den Jahren bessern oder sogar ganz verschwinden. Etwa zwei bis fünf Prozent aller Erwachsenen müssen aber ständig mit dem Problem leben. Neurodermitis ist gekennzeichnet durch trockene, schuppige, gerötete und vor allem juckende Haut. Das kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Da es keine wirkliche Heilung gibt, kommt es darauf an, probate Mittel gegen Neurodermitis zu finden, die ein normales Leben mit der Krankheit ermöglichen.
Neurodermitis behandeln und Lebensqualität schaffen
Ziel einer Therapie ist: Neurodermitis lindern und möglichst lange symptomfreie Phasen schaffen. Im Idealfall besteht die Behandlung aus einer Vielzahl von Komponenten, die möglichst sanft auf die Erkrankung einwirken. Auf mittelschwere und schwere Verläufe oder akute Schübe wird meist medikamentös eingewirkt. Als Mittel gegen Neurodermitis werden dann in der Regel Kortisonpräparate oder antibiotische Salben eingesetzt. Auch Bestrahlungen mit UV-Licht sind üblich. Zwischen den Schüben und vor allem bei leichten Verläufen bieten sich alternative Heilmethoden an, die wesentlich schonender auf den Organismus einwirken. Homöopathie und Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) – beispielsweise mit Akupunktur, Kräutertinkturen usw. – gelten als die beliebtesten und wirksamsten alternativen Verfahren.
Auf die Ernährung achten
Wichtig sind eine anti-entzündliche Ernährung mit Omega-3-Fettsäuren sowie Ballaststoffe für die Darmflora. In der Darmflora steckt das Immunsystem, das vor Infekten schützt, die wiederum Neurodermitis-Schübe auslösen können. Und Achtung: Viele Neurodermitis-Betroffene reagieren auf bestimmte Nahrungsmittel mit Schüben (sogenannte „Trigger“ wie Alkohol, Kaffee, Gewürze). Seien Sie also achtsam, auf welche Lebensmittel Ihre Haut reagiert. Allgemein empfiehlt sich eine vielseitige Ernährung. Nahrungsergänzungsmittel werden von den dermatologischen Fachgesellschaften eher nicht empfohlen.
Der Einfluss der Psyche
Stress und psychische Belastung, die nicht zuletzt auch durch die Erkrankung selbst verstärkt werden, sind weitere Faktoren, die Neurodermitis-Schübe auslösen können. Um dann Ihre Neurodermitis zu lindern, ist Entspannung ein wichtiges Element. Alle Entspannungsübungen, die Ihnen persönlich gut tun, sind geeignet: Meditation, Qigong, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Autogenes Training, Yoga oder Atemtherapie sind nur einige davon.
Gutes Selbstmanagement ist wichtig
Jeder Betroffene muss selber seine Neurodermitis behandeln können. Es gibt keine Standardtherapie, die allen Patienten gleichermaßen hilft. Doch einige Punkte sind für jeden wichtig: Basis ist immer eine gute Hautpflege. Vor allem, wenn die Haut gerade stark entzündet ist, haben Keime ein leichtes Spiel. Dagegen und gegen den oft unerträglichen Juckreiz hilft nur eins, und das ist cremen, cremen, cremen! Dazu rückfettende und feuchtigkeitsbindende Salben nehmen. Der Juckreiz lässt sich auch gut mit feuchten Umschlägen lindern. Nehmen Sie dazu kühles Wasser mit Apfelessig oder Schwarztee. Zum Selbstmanagement gehört auch der Austausch mit anderen Betroffenen, etwa in Patientenschulungen, Selbsthilfegruppen oder Online-Foren. Wichtig ist, den jeweils individuell passenden Weg zum Umgang mit der chronischen Erkrankung zu finden. Dabei helfen auch die Tipps anderer.
Fazit
Bei der Behandlung von Neurodermitis gibt es kein Patentrezept. Es gibt aber zahlreiche individuelle Möglichkeiten, die quälenden Symptome wirkungsvoll zu lindern.
~~~
Was hilft gegen Neurodermitis?
So helfen Hausmittel, wie z.B. Nachtkerzen- und Lavendelöl, verschiedene Heilpflanzen und Heilkräuter gegen Neurodermitis und lindern den quälenden Juckreiz ...
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Sanfte Mittel, die Neurodermitis lindern können
Die chronisch-entzündliche Hauterkrankung Neurodermitis lässt sich insbesondere in ihrer leichten Form sehr gut mit sanften Mitteln lindern
Die atopische Dermatitis oder das atopische Ekzem, wie die Neurodermitis auch genannt wird, beginnt oft schon im frühen Kindesalter. Dann kann sich die nicht ansteckende Hautkrankheit mit den Jahren bessern oder sogar ganz verschwinden. Etwa zwei bis fünf Prozent aller Erwachsenen müssen aber ständig mit dem Problem leben. Neurodermitis ist gekennzeichnet durch trockene, schuppige, gerötete und vor allem juckende Haut. Das kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Da es keine wirkliche Heilung gibt, kommt es darauf an, probate Mittel gegen Neurodermitis zu finden, die ein normales Leben mit der Krankheit ermöglichen.
Neurodermitis behandeln und Lebensqualität schaffen
Ziel einer Therapie ist: Neurodermitis lindern und möglichst lange symptomfreie Phasen schaffen. Im Idealfall besteht die Behandlung aus einer Vielzahl von Komponenten, die möglichst sanft auf die Erkrankung einwirken. Auf mittelschwere und schwere Verläufe oder akute Schübe wird meist medikamentös eingewirkt. Als Mittel gegen Neurodermitis werden dann in der Regel Kortisonpräparate oder antibiotische Salben eingesetzt. Auch Bestrahlungen mit UV-Licht sind üblich. Zwischen den Schüben und vor allem bei leichten Verläufen bieten sich alternative Heilmethoden an, die wesentlich schonender auf den Organismus einwirken. Homöopathie und Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) – beispielsweise mit Akupunktur, Kräutertinkturen usw. – gelten als die beliebtesten und wirksamsten alternativen Verfahren.
Auf die Ernährung achten
Wichtig sind eine anti-entzündliche Ernährung mit Omega-3-Fettsäuren sowie Ballaststoffe für die Darmflora. In der Darmflora steckt das Immunsystem, das vor Infekten schützt, die wiederum Neurodermitis-Schübe auslösen können. Und Achtung: Viele Neurodermitis-Betroffene reagieren auf bestimmte Nahrungsmittel mit Schüben (sogenannte „Trigger“ wie Alkohol, Kaffee, Gewürze). Seien Sie also achtsam, auf welche Lebensmittel Ihre Haut reagiert. Allgemein empfiehlt sich eine vielseitige Ernährung. Nahrungsergänzungsmittel werden von den dermatologischen Fachgesellschaften eher nicht empfohlen.
Der Einfluss der Psyche
Stress und psychische Belastung, die nicht zuletzt auch durch die Erkrankung selbst verstärkt werden, sind weitere Faktoren, die Neurodermitis-Schübe auslösen können. Um dann Ihre Neurodermitis zu lindern, ist Entspannung ein wichtiges Element. Alle Entspannungsübungen, die Ihnen persönlich gut tun, sind geeignet: Meditation, Qigong, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Autogenes Training, Yoga oder Atemtherapie sind nur einige davon.
Gutes Selbstmanagement ist wichtig
Jeder Betroffene muss selber seine Neurodermitis behandeln können. Es gibt keine Standardtherapie, die allen Patienten gleichermaßen hilft. Doch einige Punkte sind für jeden wichtig: Basis ist immer eine gute Hautpflege. Vor allem, wenn die Haut gerade stark entzündet ist, haben Keime ein leichtes Spiel. Dagegen und gegen den oft unerträglichen Juckreiz hilft nur eins, und das ist cremen, cremen, cremen! Dazu rückfettende und feuchtigkeitsbindende Salben nehmen. Der Juckreiz lässt sich auch gut mit feuchten Umschlägen lindern. Nehmen Sie dazu kühles Wasser mit Apfelessig oder Schwarztee. Zum Selbstmanagement gehört auch der Austausch mit anderen Betroffenen, etwa in Patientenschulungen, Selbsthilfegruppen oder Online-Foren. Wichtig ist, den jeweils individuell passenden Weg zum Umgang mit der chronischen Erkrankung zu finden. Dabei helfen auch die Tipps anderer.
Fazit
Bei der Behandlung von Neurodermitis gibt es kein Patentrezept. Es gibt aber zahlreiche individuelle Möglichkeiten, die quälenden Symptome wirkungsvoll zu lindern.
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Was hilft gegen Neurodermitis?
So helfen Hausmittel, wie z.B. Nachtkerzen- und Lavendelöl, verschiedene Heilpflanzen und Heilkräuter gegen Neurodermitis und lindern den quälenden Juckreiz ...
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