Mit einem starken Beckenboden Inkontinenz vorbeugen
Stärkung der Beckenbodenmuskulatur mit Beckenbodengymnastik und weiteren Sportarten hilft gegen Blasenschwäche und phasenweise Inkontinenz
Inkontinenz tritt in verschiedenen Lebensphasen auf, so im Alter, nach der Geburt und während schwerer Erkrankungen. Mit Beckenbodengymnastik lässt sie sich unterbinden.
Wie lässt sich der Beckenboden stärken?
Die Beckenbodenmuskulatur profitiert wie alle Muskeln des Körpers von Bewegung. Es sind dabei ganz bestimmte Sportarten besonders hilfreich. Die Beckenbodengymnastik ist der Klassiker, doch auch Schwimmen, Radfahren, Walking, Yoga, Pilates und Meditation wirken gegen die gefürchtete Blasenschwäche. Sie beanspruchen gezielt die betreffenden Muskelgruppen im unteren Becken, die dadurch auf sehr lange Sicht und somit auch in höheren Lebensjahren sowie nach einschneidenden gesundheitlichen Ereignissen die Blase ausreichend verschließen. Eine Sonderrolle nimmt die Meditation ein, die kein Sport im eigentlichen Sinne ist: Sie entspannt psychisch und unterbindet damit den stressbedingten Harndrang, unter dem auch jüngere Menschen stark leiden können. Obwohl das Phänomen eigentlich bekannt ist, verleugnen viele Menschen diesen Zusammenhang. Da die Resilienz im Laufe des Lebens sinkt, kann Stress in der Tat schon nach dem 50. Lebensjahr eine signifikante Blasenschwäche verursachen, welche die Betroffenen – in der Regel vollkommen gesunde Personen – sehr überrascht. Umso wichtiger ist es, dass sie über eine starke Beckenmuskulatur verfügen, denn ein starker Beckenboden hilft Inkontinenzerscheinungen zu lindern und vorzubeugen.
Wie entsteht Inkontinenz?
Es gibt verschiedene Varianten der Harninkontinenz, die nach ihren Ursachen unterschieden werden. Die Belastungsinkontinenz tritt bei körperlicher Belastung auf, die scheinbar geringfügig sein kann. Ein Niesen, Husten oder Lachen können genügen, doch häufiger sind Sport und schweres Heben die Auslöser. Wenn die Beckenbodenmuskulatur zu schwach trainiert ist, kann sie die Harnröhre nicht ausreichend verschließen. Es gibt aber auch andere Ursachen wie ein durch eine hormonelle Störung weniger elastisches Bindegewebe oder dessen Überdehnung bis sogar Zerstörung infolge einer Geburt oder permanent schwerer körperlicher Arbeit. Wenn eine Entzündung in der Blase und/oder Harnröhre vorliegt, kann es zur Dranginkontinenz kommen: Die Betroffenen schaffen es nicht mehr rechtzeitig zur Toilette. Ein Arzt muss die Ursache abklären. Paradoxerweise verursacht auch eine dauerhaft zu geringe Trinkmenge eine Blasenentzündung, doch auch Diabetes, eine verengte Harnröhre, Bestrahlung oder eine Gebärmuttersenkung sind Auslöser. Der Arzt wird auch in so einem Fall neben einer medikamentösen Behandlung ein Beckenbodentraining verschreiben. Im Alter wird schließlich das Bindegewebe schwächer, davon ist jeder Mensch betroffen. Ob dies mit Inkontinenzerscheinungen einhergeht, hängt sehr stark mit dem Zustand der Beckenbodenmuskulatur zusammen.
Simple Gymnastik als einfachstes Gegenmittel
Eine Beckenbodengymnastik lässt sich sehr einfach durchführen. Sie benötigt weder viel Platz noch besonders viel Zeit und gilt daher als Mittel der Wahl für die Stärkung der Beckenbodenmuskulatur. Es gilt, die Muskeln anzuspannen und wieder zu entspannen, weil das einen Wachstumsreiz auslöst. Die Übungen lassen sich in den Alltag integrieren, sie sind sogar ein vollwertiger Workout für daheim. Die betreffenden Muskeln sitzen im Boden der Beckenhöhle. Es gibt eine obere, mittlere und untere Beckenbodenmuskulatur. Die obere verläuft vom Schambein zum Steißbein, die mittlere Muskelschicht quer dazu zwischen den Sitzbeinhöckern und die untere wie eine 8 wiederum zwischen dem Scham- und dem Steißbein. Übungen sind beispielsweise „Radfahren“ in Rückenlage, halbe Liegestütze und die Schulterbrücke.
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Mit einem starken Beckenboden Inkontinenz vorbeugen
Stärkung der Beckenbodenmuskulatur mit Beckenbodengymnastik und weiteren Sportarten hilft gegen Blasenschwäche und phasenweise Inkontinenz
Inkontinenz tritt in verschiedenen Lebensphasen auf, so im Alter, nach der Geburt und während schwerer Erkrankungen. Mit Beckenbodengymnastik lässt sie sich unterbinden.
Wie lässt sich der Beckenboden stärken?
Die Beckenbodenmuskulatur profitiert wie alle Muskeln des Körpers von Bewegung. Es sind dabei ganz bestimmte Sportarten besonders hilfreich. Die Beckenbodengymnastik ist der Klassiker, doch auch Schwimmen, Radfahren, Walking, Yoga, Pilates und Meditation wirken gegen die gefürchtete Blasenschwäche. Sie beanspruchen gezielt die betreffenden Muskelgruppen im unteren Becken, die dadurch auf sehr lange Sicht und somit auch in höheren Lebensjahren sowie nach einschneidenden gesundheitlichen Ereignissen die Blase ausreichend verschließen. Eine Sonderrolle nimmt die Meditation ein, die kein Sport im eigentlichen Sinne ist: Sie entspannt psychisch und unterbindet damit den stressbedingten Harndrang, unter dem auch jüngere Menschen stark leiden können. Obwohl das Phänomen eigentlich bekannt ist, verleugnen viele Menschen diesen Zusammenhang. Da die Resilienz im Laufe des Lebens sinkt, kann Stress in der Tat schon nach dem 50. Lebensjahr eine signifikante Blasenschwäche verursachen, welche die Betroffenen – in der Regel vollkommen gesunde Personen – sehr überrascht. Umso wichtiger ist es, dass sie über eine starke Beckenmuskulatur verfügen, denn ein starker Beckenboden hilft Inkontinenzerscheinungen zu lindern und vorzubeugen.
Wie entsteht Inkontinenz?
Es gibt verschiedene Varianten der Harninkontinenz, die nach ihren Ursachen unterschieden werden. Die Belastungsinkontinenz tritt bei körperlicher Belastung auf, die scheinbar geringfügig sein kann. Ein Niesen, Husten oder Lachen können genügen, doch häufiger sind Sport und schweres Heben die Auslöser. Wenn die Beckenbodenmuskulatur zu schwach trainiert ist, kann sie die Harnröhre nicht ausreichend verschließen. Es gibt aber auch andere Ursachen wie ein durch eine hormonelle Störung weniger elastisches Bindegewebe oder dessen Überdehnung bis sogar Zerstörung infolge einer Geburt oder permanent schwerer körperlicher Arbeit. Wenn eine Entzündung in der Blase und/oder Harnröhre vorliegt, kann es zur Dranginkontinenz kommen: Die Betroffenen schaffen es nicht mehr rechtzeitig zur Toilette. Ein Arzt muss die Ursache abklären. Paradoxerweise verursacht auch eine dauerhaft zu geringe Trinkmenge eine Blasenentzündung, doch auch Diabetes, eine verengte Harnröhre, Bestrahlung oder eine Gebärmuttersenkung sind Auslöser. Der Arzt wird auch in so einem Fall neben einer medikamentösen Behandlung ein Beckenbodentraining verschreiben. Im Alter wird schließlich das Bindegewebe schwächer, davon ist jeder Mensch betroffen. Ob dies mit Inkontinenzerscheinungen einhergeht, hängt sehr stark mit dem Zustand der Beckenbodenmuskulatur zusammen.
Simple Gymnastik als einfachstes Gegenmittel
Eine Beckenbodengymnastik lässt sich sehr einfach durchführen. Sie benötigt weder viel Platz noch besonders viel Zeit und gilt daher als Mittel der Wahl für die Stärkung der Beckenbodenmuskulatur. Es gilt, die Muskeln anzuspannen und wieder zu entspannen, weil das einen Wachstumsreiz auslöst. Die Übungen lassen sich in den Alltag integrieren, sie sind sogar ein vollwertiger Workout für daheim. Die betreffenden Muskeln sitzen im Boden der Beckenhöhle. Es gibt eine obere, mittlere und untere Beckenbodenmuskulatur. Die obere verläuft vom Schambein zum Steißbein, die mittlere Muskelschicht quer dazu zwischen den Sitzbeinhöckern und die untere wie eine 8 wiederum zwischen dem Scham- und dem Steißbein. Übungen sind beispielsweise „Radfahren“ in Rückenlage, halbe Liegestütze und die Schulterbrücke.
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