Weihrauch ist schon seit Jahrtausenden als Heilmittel bekannt – neuere Studien belegen seine Wirksamkeit unter anderem bei Asthma bronchiale
Seit über 3000 Jahren bedeutende Arznei
In der traditionellen indischen Naturheilkunde, dem Ayurveda, gilt Weihrauch bereits seit über dreitausend Jahren als bedeutende Arznei. Schon sehr früh wurde seine Wirksamkeit unter anderem bei Atemwegserkrankungen erkannt. Wir kennen es allerdings vor allem durch seinen Einsatz bei religiösen Zeremonien und als eines von drei kostbaren Geschenken an das neugeborene Jesuskind: Gold, Myrrhe und Weihrauch. Nun aber rückt es auch hier vermehrt in den Fokus als Heilmittel bei Entzündungen der Atemwege.
Welche Stoffe gegen Asthma stecken im Weihrauch?
Die Hauptwirkstoffe des Weihrauchs (botanisch: Boswellia) sind neben ätherischen Ölen und Gerbstoffen seine speziellen Boswelliasäuren, die einen hohen Anteil im Weihrauchharz ausmachen. Sie sorgen dafür, dass entzündungsauslösende Stoffe im Körper reduziert werden, besitzen also eine ausgeprägt entzündungshemmende Wirkung. Da Asthma auf einer chronischen Entzündung der Atemwege basiert, ist Boswellia als ein potentes und gut verträgliches Mittel gegen die Erkrankung anzusehen. Vor allem die entzündungshemmende Wirkung des luftgetrockneten Pflanzensafts konnte in diesem Zusammenhang bestätigt werden. Weitere sanfte Mittel gegen Asthma können die Wirksamkeit ergänzen oder unterstützen. Früher wurde das Harz der Pflanze übrigens verräuchert. Der Rauch wirkt auch auf das limbische System und soll das Immunsystem stärken, depressive Verstimmungen beseitigen und nicht zuletzt die Muskulatur entspannen. Da bei asthmatischen Beschwerden eine muskuläre Verkrampfung der Bronchien vorliegt, könnte auch dieser Effekt Erleichterung verschaffen. Im Übrigen wirkt die Weihrauchpflanze auch gegen andere chronische Entzündungen im Körper, etwa bei rheumatischen Erkrankungen oder entzündlichen Darmkrankheiten.
Wie wird Boswellia eingesetzt?
Da bisher noch keine ausreichende Anzahl klinischer Studien vorliegt, gibt es auch noch kein zugelassenes Medikament mit Weihrauch in Deutschland und Europa. Die pharmakologischen Grundlagen gelten – trotz aktueller Studien auch in Deutschland – als bisher nicht hinreichend erforscht, obwohl die traditionelle Medizin und die Erfahrungsmedizin die entzündungshemmende Wirkung zeigen. Amerikanische und europäische Kliniken wenden Boswellia auch schon therapeutisch an. Auch ist das Weihrauchharz wegen seiner entzündungshemmenden, schmerzstillenden und desinfizierenden Wirkungen bereits im Europäischen Arzneibuch gelistet und für die Behandlung rheumatischer Erkrankungen und entzündlicher Darmerkrankungen anerkannt. Doch auch wenn es bisher kein zugelassenes Medikament gibt, so gibt es dennoch verschiedene Nahrungsergänzungsmittel, in denen die wertvollen Boswelliasäuren vorkommen. Entzündungshemmende Weihrauchkapseln können so Abhilfe schaffen, wenn Entzündungen im Körper, also auch Asthma, auf natürliche Weise behandelt bzw. mitbehandelt werden sollen. Sie sind einfach in der Handhabung, und Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden oder allergische Reaktionen sind sehr selten.
Also, Boswellia kann eine gute Alternative zu herkömmlichen entzündungshemmenden Medikamenten bei asthmatischen Erkrankungen sein, die auszuprobieren sich ganz sicher lohnt.
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
So hilft Weihrauch bei Asthma
Weihrauch ist schon seit Jahrtausenden als Heilmittel bekannt – neuere Studien belegen seine Wirksamkeit unter anderem bei Asthma bronchiale
Seit über 3000 Jahren bedeutende Arznei
In der traditionellen indischen Naturheilkunde, dem Ayurveda, gilt Weihrauch bereits seit über dreitausend Jahren als bedeutende Arznei. Schon sehr früh wurde seine Wirksamkeit unter anderem bei Atemwegserkrankungen erkannt. Wir kennen es allerdings vor allem durch seinen Einsatz bei religiösen Zeremonien und als eines von drei kostbaren Geschenken an das neugeborene Jesuskind: Gold, Myrrhe und Weihrauch. Nun aber rückt es auch hier vermehrt in den Fokus als Heilmittel bei Entzündungen der Atemwege.
Welche Stoffe gegen Asthma stecken im Weihrauch?
Die Hauptwirkstoffe des Weihrauchs (botanisch: Boswellia) sind neben ätherischen Ölen und Gerbstoffen seine speziellen Boswelliasäuren, die einen hohen Anteil im Weihrauchharz ausmachen. Sie sorgen dafür, dass entzündungsauslösende Stoffe im Körper reduziert werden, besitzen also eine ausgeprägt entzündungshemmende Wirkung. Da Asthma auf einer chronischen Entzündung der Atemwege basiert, ist Boswellia als ein potentes und gut verträgliches Mittel gegen die Erkrankung anzusehen. Vor allem die entzündungshemmende Wirkung des luftgetrockneten Pflanzensafts konnte in diesem Zusammenhang bestätigt werden. Weitere sanfte Mittel gegen Asthma können die Wirksamkeit ergänzen oder unterstützen. Früher wurde das Harz der Pflanze übrigens verräuchert. Der Rauch wirkt auch auf das limbische System und soll das Immunsystem stärken, depressive Verstimmungen beseitigen und nicht zuletzt die Muskulatur entspannen. Da bei asthmatischen Beschwerden eine muskuläre Verkrampfung der Bronchien vorliegt, könnte auch dieser Effekt Erleichterung verschaffen. Im Übrigen wirkt die Weihrauchpflanze auch gegen andere chronische Entzündungen im Körper, etwa bei rheumatischen Erkrankungen oder entzündlichen Darmkrankheiten.
Wie wird Boswellia eingesetzt?
Da bisher noch keine ausreichende Anzahl klinischer Studien vorliegt, gibt es auch noch kein zugelassenes Medikament mit Weihrauch in Deutschland und Europa. Die pharmakologischen Grundlagen gelten – trotz aktueller Studien auch in Deutschland – als bisher nicht hinreichend erforscht, obwohl die traditionelle Medizin und die Erfahrungsmedizin die entzündungshemmende Wirkung zeigen. Amerikanische und europäische Kliniken wenden Boswellia auch schon therapeutisch an. Auch ist das Weihrauchharz wegen seiner entzündungshemmenden, schmerzstillenden und desinfizierenden Wirkungen bereits im Europäischen Arzneibuch gelistet und für die Behandlung rheumatischer Erkrankungen und entzündlicher Darmerkrankungen anerkannt. Doch auch wenn es bisher kein zugelassenes Medikament gibt, so gibt es dennoch verschiedene Nahrungsergänzungsmittel, in denen die wertvollen Boswelliasäuren vorkommen. Entzündungshemmende Weihrauchkapseln können so Abhilfe schaffen, wenn Entzündungen im Körper, also auch Asthma, auf natürliche Weise behandelt bzw. mitbehandelt werden sollen. Sie sind einfach in der Handhabung, und Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden oder allergische Reaktionen sind sehr selten.
Also, Boswellia kann eine gute Alternative zu herkömmlichen entzündungshemmenden Medikamenten bei asthmatischen Erkrankungen sein, die auszuprobieren sich ganz sicher lohnt.
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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