Vitamin B12 stärkt nicht nur unser Nervensystem, es mindert auch Stress, spendet Energie und hilft gegen Müdigkeit und Erschöpfung. Zudem hat es hervorragende Wirkungen bei Beschwerden der Halswirbelsäule.
Es gibt Vitamine, bei denen relativ rasch und einhellig klar ist, wie wichtig sie für den Körper des Menschen sind und in welcher Menge sie gebraucht werden. Beispielsweise diskutiert heute niemand mehr ernsthaft über Vitamin C, höchstens gehen noch die Meinungen auseinander, ob denn nun die „amtlich“ verordneten 70mg täglich wirklich für jeden ausreichen, oder ob einem dabei nur gerade nicht die Zähne ausfallen.
Dann gibt es Nährstoffe, die man noch vor kurzem für entbehrlich hielt oder aber wirklich nur in geringen Spuren notwendig. Doch plötzlich und wie aus einem Dornröschenschlaf erwacht, gibt es einen regelrechten „Boom“, und der gerade noch geschmähte Stoff wird über Nacht als Wundermittel gepriesen. Hierzu gehört das Vitamin B12.
Warum dies bei Vitamin B12 so ist, lässt sich leicht erklären. Richtige Mangelerscheinungen zeigen sich im Körper fast immer nur jenseits der 60, und auch dann ist es nicht immer einfach, eine Verbindung zwischen den „normalen“ Alterserscheinungen und dem eventuellen Fehlen eines bestimmten Stoffes herzustellen.
Vor einer Generation waren 60 Jahre einfach alt und Punkt. Doch heute, wo wir 60 keineswegs als Ende betrachten – denn endlich hat man Zeit und Geld, das Leben zu genießen –, fallen diese Mängel plötzlich auf.
Vitamin B12 stärkt das Nervensystem
Vitamin B12 hat – wie alle aus der Familie der B-Vitamine – Einfluss auf unser gesamtes Nervensystem. In Verbindung mit dem Alter denkt man natürlich an Zustände wie Alzheimer und Demenz, oder in harmloserer Variante, an Vergesslichkeit. Und tatsächlich sind die meisten Mediziner heute davon überzeugt, dass sich hier bis zu einem gewissen Grad vorbeugen lässt, und zwar bei regelmäßiger und ausreichender Versorgung mit Vitamin B12 .
Vitamin B12 kommt übrigens in wirklich nennenswerter Menge nur in tierischen Produkten vor. Zum „Nicht-Sterben“ genügen sicher auch die Spuren in manchen Pflanzen, zur echten Vorbeugung gegen viele Beschwerden des Alters aber sicher nicht. Hier empfehle ich gerade Vegetariern unbedingt eine Nahrungsergänzung.
Vitamin B12 ist auch in jungen Jahren wichtig
Viel spannender – da noch ziemlich neu – sind jedoch die Studien und Erkenntnisse darüber, dass Vitamin B12 ganz offensichtlich auch in jungen Jahren immens wichtig ist, nämlich in seiner Wirkung auf alle Steuerungsmechanismen des Sympathikus. Der Sympathikusnerv ist einer von zwei Zwillingsbrüdern und gehört zum vegetativen Nervensystem. Also dem Nervensystem, welches sich nicht bewusst mit unserem Kopf beeinflussen lässt. Hier werden beispielsweise so überlebenswichtige Dinge wie Atmung und Herzschlag gesteuert. Nicht auszudenken, wenn wir darüber jedes Mal nachdenken müssten. Doch steuert unser Sympathikus auch die Frage, ob wir vor dem Säbelzahntiger weglaufen oder ihn angreifen; ob wir den Chef anbrüllen oder dem Autofahrer den …finger zeigen; oder ob wir dem Partner Dinge an den Kopf schleudern, die uns in der nächsten Minute leid tun.
Unser Sympathikus ist sozusagen unser Aktivitätsnerv. Wird er gereizt, läuft die ganze Kaskade ab, die den Menschen von den Bäumen bis hierher gebracht hat, also Aggressivität und alles, was sonst noch zum Überleben gehört. Der Sympathikus ist der Tag-Nerv, und wie überall in der Natur ist es eigentlich so eingerichtet, dass auf den Tag die Nacht kommt, auf Aktivität Ruhe, und dem Jagen das Verdauen folgt.
Aktivität und Ruhe
Es gibt also einen Gegenspieler zum Sympathikus, den Parasympathikus, und der macht uns friedlich und entspannt.
Was glauben Sie: Welcher der beiden hat heute mehr Platz in unserem Leben? Bei mir ist es eindeutig, und gesundheitlich betrachtet nicht so positiv. Die meisten Menschen leben heute „zehn Leben auf einmal“. Manchmal, weil wir das so wollen, vielfach aber auch, weil wir es müssen, denn die heutige Arbeitswelt ist sicher anders als die unserer Großeltern. Und eine ständiger Symphatikuseinfluss ist so, als würde eine Maschine bis an ihre Grenzen belastet und dann heißlaufen gelassen.
B12 schützt vor Dauerpower
Und was hat das mit B12 zu tun? Es gibt heute viele ernstzunehmende Untersuchungen darüber, dass Vitamin B12 offenbar viele der „Feuerungen“ des Sympathikus abfangen kann und vor allem die Schäden mildert, die dieses Dauerbombardement an den Mitochondrien – den Kraftwerken in unseren Zellen – auslöst. Fachleute sprechen hier von einer Mitochondropathie.
Doch gibt es nach der Auffassung von Naturheilkundlern und Praktikern außer der Hyperaktivität noch eine Ursache, die Sie dem Dauerbeschuss des Sympathikus aussetzen kann, und zwar Schäden an der Halswirbelsäule. Gut, dass auch hierbei Vitamin B12 hilft.
Erfahren Sie, was Vitamin B12 ist, die Wirkung und der Bedarf von Vitamin B12, welche Anzeichen auf B12 Mangel hinweisen, Infos über Überdosierung, Nebenwirkungen ...
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Vitamin B12 - für mehr Energie & starke Nerven
Vitamin B12 stärkt nicht nur unser Nervensystem, es mindert auch Stress, spendet Energie und hilft gegen Müdigkeit und Erschöpfung. Zudem hat es hervorragende Wirkungen bei Beschwerden der Halswirbelsäule.
Es gibt Vitamine, bei denen relativ rasch und einhellig klar ist, wie wichtig sie für den Körper des Menschen sind und in welcher Menge sie gebraucht werden. Beispielsweise diskutiert heute niemand mehr ernsthaft über Vitamin C, höchstens gehen noch die Meinungen auseinander, ob denn nun die „amtlich“ verordneten 70mg täglich wirklich für jeden ausreichen, oder ob einem dabei nur gerade nicht die Zähne ausfallen.
Dann gibt es Nährstoffe, die man noch vor kurzem für entbehrlich hielt oder aber wirklich nur in geringen Spuren notwendig. Doch plötzlich und wie aus einem Dornröschenschlaf erwacht, gibt es einen regelrechten „Boom“, und der gerade noch geschmähte Stoff wird über Nacht als Wundermittel gepriesen. Hierzu gehört das Vitamin B12.
Warum dies bei Vitamin B12 so ist, lässt sich leicht erklären. Richtige Mangelerscheinungen zeigen sich im Körper fast immer nur jenseits der 60, und auch dann ist es nicht immer einfach, eine Verbindung zwischen den „normalen“ Alterserscheinungen und dem eventuellen Fehlen eines bestimmten Stoffes herzustellen.
Vor einer Generation waren 60 Jahre einfach alt und Punkt. Doch heute, wo wir 60 keineswegs als Ende betrachten – denn endlich hat man Zeit und Geld, das Leben zu genießen –, fallen diese Mängel plötzlich auf.
Vitamin B12 stärkt das Nervensystem
Vitamin B12 hat – wie alle aus der Familie der B-Vitamine – Einfluss auf unser gesamtes Nervensystem. In Verbindung mit dem Alter denkt man natürlich an Zustände wie Alzheimer und Demenz, oder in harmloserer Variante, an Vergesslichkeit. Und tatsächlich sind die meisten Mediziner heute davon überzeugt, dass sich hier bis zu einem gewissen Grad vorbeugen lässt, und zwar bei regelmäßiger und ausreichender Versorgung mit Vitamin B12 .
Vitamin B12 kommt übrigens in wirklich nennenswerter Menge nur in tierischen Produkten vor. Zum „Nicht-Sterben“ genügen sicher auch die Spuren in manchen Pflanzen, zur echten Vorbeugung gegen viele Beschwerden des Alters aber sicher nicht. Hier empfehle ich gerade Vegetariern unbedingt eine Nahrungsergänzung.
Vitamin B12 ist auch in jungen Jahren wichtig
Viel spannender – da noch ziemlich neu – sind jedoch die Studien und Erkenntnisse darüber, dass Vitamin B12 ganz offensichtlich auch in jungen Jahren immens wichtig ist, nämlich in seiner Wirkung auf alle Steuerungsmechanismen des Sympathikus. Der Sympathikusnerv ist einer von zwei Zwillingsbrüdern und gehört zum vegetativen Nervensystem. Also dem Nervensystem, welches sich nicht bewusst mit unserem Kopf beeinflussen lässt. Hier werden beispielsweise so überlebenswichtige Dinge wie Atmung und Herzschlag gesteuert. Nicht auszudenken, wenn wir darüber jedes Mal nachdenken müssten. Doch steuert unser Sympathikus auch die Frage, ob wir vor dem Säbelzahntiger weglaufen oder ihn angreifen; ob wir den Chef anbrüllen oder dem Autofahrer den …finger zeigen; oder ob wir dem Partner Dinge an den Kopf schleudern, die uns in der nächsten Minute leid tun.
Unser Sympathikus ist sozusagen unser Aktivitätsnerv. Wird er gereizt, läuft die ganze Kaskade ab, die den Menschen von den Bäumen bis hierher gebracht hat, also Aggressivität und alles, was sonst noch zum Überleben gehört. Der Sympathikus ist der Tag-Nerv, und wie überall in der Natur ist es eigentlich so eingerichtet, dass auf den Tag die Nacht kommt, auf Aktivität Ruhe, und dem Jagen das Verdauen folgt.
Aktivität und Ruhe
Es gibt also einen Gegenspieler zum Sympathikus, den Parasympathikus, und der macht uns friedlich und entspannt.
Was glauben Sie: Welcher der beiden hat heute mehr Platz in unserem Leben? Bei mir ist es eindeutig, und gesundheitlich betrachtet nicht so positiv. Die meisten Menschen leben heute „zehn Leben auf einmal“. Manchmal, weil wir das so wollen, vielfach aber auch, weil wir es müssen, denn die heutige Arbeitswelt ist sicher anders als die unserer Großeltern. Und eine ständiger Symphatikuseinfluss ist so, als würde eine Maschine bis an ihre Grenzen belastet und dann heißlaufen gelassen.
B12 schützt vor Dauerpower
Und was hat das mit B12 zu tun? Es gibt heute viele ernstzunehmende Untersuchungen darüber, dass Vitamin B12 offenbar viele der „Feuerungen“ des Sympathikus abfangen kann und vor allem die Schäden mildert, die dieses Dauerbombardement an den Mitochondrien – den Kraftwerken in unseren Zellen – auslöst. Fachleute sprechen hier von einer Mitochondropathie.
Doch gibt es nach der Auffassung von Naturheilkundlern und Praktikern außer der Hyperaktivität noch eine Ursache, die Sie dem Dauerbeschuss des Sympathikus aussetzen kann, und zwar Schäden an der Halswirbelsäule. Gut, dass auch hierbei Vitamin B12 hilft.
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Weitere Infos über Vitamin B12
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Übersicht der B Vitamine
Hier erhalten Sie umfassende Infos über die Vitamine B1 / Thiamin, B2 / Riboflavin, B3 / Niacin, B5 / Pantothensäure, B6 / Pyridoxin, B7 / Biotin, B9 / Folsäure und B12 / Cobalamin ...
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