Magnesiummangel: Das Problem ist weit verbreitet und kann auf einer Mangelernährung beruhen, lässt sich aber mit Nahrungsergänzungen beheben.
Unser Körper benötigt Magnesium für sehr viele Funktionen, kann es aber nicht selbst herstellen. Den täglichen Magnesiumbedarf (bis zu 400 mg bei einer erwachsenen Person) decken wir über die Ernährung ab. Sollte die aufgenommene Menge nicht genügen, helfen Nahrungsergänzungen.
Ursachen von Magnesiummangel
Wie alle Mineralstoffe nehmen wir auch Magnesium über die Nahrung auf. Die wichtigste Ursache für einen Magnesiummangel ist daher eine unausgewogene Ernährung. Ausgewogenheit bedeutet, sich dem persönlichen Bedarf entsprechend zu ernähren. So benötigen Sportler mehr Magnesium durch ihre größere Muskelleistung und den Magnesiumverlust durch das Schwitzen. In Stresssituationen verbrauchen wir alle unweigerlich mehr Magnesium. Magnesiumverluste entstehen auch durch Diäten, Alkoholmissbrauch, einige Medikamente, entzündliche Darmerkrankungen und Diabetes. Während der Wachstumsphase von Jugendlichen ist der Magnesiumbedarf zeitweise erhöht. In höheren Lebensjahren resorbiert der Körper das aufgenommene Magnesium schlechter. Während der Schwangerschaft und Stillzeit benötigt der Körper der Mutter ausreichend viel Magnesium für zwei Personen. Da der menschliche Körper Magnesium für über 600 verschiedene Vorgänge benötigt, müssen wir darauf achten, einen Mangel an diesem wichtigen Mineral zu vermeiden. Eine weniger beachtete Ursache für zu wenig Magnesium in der Nahrung ist übrigens der Umgang mit Lebensmitteln. Gute Lieferanten des Minerals sind Vollkorn- und Milchprodukte, Nüsse, Bananen, Gemüse, Schokolade und Sonnenblumenkerne. Bei den Getränken ist magnesiumreiches Mineralwasser zu empfehlen. Wenn Sie Lebensmittel kochen und das Kochwasser wegschütten, entgeht Ihnen das darin gebundene Magnesium. Selbst zu starkes Waschen von Gemüse spült es schon aus.
Symptome von Magnesiummangel
Die Symptome eines Magnesiummangels sind Krämpfe, Unruhe und Nervosität, Kribbeln und Taubheitsgefühle in den Extremitäten. Auch Kopfschmerzen, Depressionen und Konzentrationsstörungen können darauf beruhen. Magnesiummangel Symptome bei Frauen können verstärkte Menstruationsblutungen, Schmerzen, Übelkeit und Schwindelgefühle vor allem während der Periode sein. Bei schwangeren Frauen könnten bei zu wenig Magnesium die Wehen vorzeitig einsetzen. Un in den Wechseljahren kann ein Magnesiummangel dazu führen, dass sich vorhandene Wechseljahresbeschwerden verschlimmern. Bei allen Menschen können schwerwiegende Mangelerscheinungen Herzrhythmusstörungen, Erbrechen und Übelkeit, Verstopfung, Magenkrämpfe und schlimmstenfalls ein Nierenversagen sein. Das liegt daran, dass die inneren Organe und die Muskulatur ohne Magnesium nicht richtig arbeiten können. Sie benötigen für ihre ordnungsgemäße Funktion die magnesiumabhängigen Enzyme, die unter anderem den Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel, die Sauerstoffnutzung, die Zellregeneration und die Energiegewinnung steuern.
Was können Sie gegen Magnesiummangel unternehmen?
Grundsätzlich können Sie Ihre Ernährung umstellen, doch die schnellste Abhilfe schaffen Nahrungsergänzungen. Dazu ist spätestens dann zu raten, wenn Sie unter nächtlichen Wadenkrämpfen leiden. Diese sind häufig das erste Symptom für einen Magnesiummangel. Die Magnesiumpräparate helfen sehr schnell. Wichtig zu wissen: Es gibt sie mit organischem oder anorganischem Magnesium. Die anorganischen Magnesiumsalze enthalten zwar hohe Konzentrationen des elementaren Minerals, doch ihr Eigenverhalten bei der Aufnahme durch den Körper ist träge. Solche Präparate wirken daher langsamer. Bekannte anorganische Magnesiumsalze sind Magnesiumcarbonat, -oxid, -sulfat und -chlorid. Das organische Magnesium ist an Citrate oder Aminosäuren gebunden, der Körper nimmt es wesentlich schneller auf. Sie benötigen aber etwas mehr davon. Bekannte organische Magnesiumverbindungen sind Magnesiumcitrat, -malat, -taurat und -bisglycinat. Dass die Mittel wirken, merken Sie daran, dass nächtliche Krämpfe und sonstige Symptome nicht mehr auftreten und Sie besser durchschlafen können.
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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Magnesiummangel erkennen und beheben
Magnesiummangel: Das Problem ist weit verbreitet und kann auf einer Mangelernährung beruhen, lässt sich aber mit Nahrungsergänzungen beheben.
Unser Körper benötigt Magnesium für sehr viele Funktionen, kann es aber nicht selbst herstellen. Den täglichen Magnesiumbedarf (bis zu 400 mg bei einer erwachsenen Person) decken wir über die Ernährung ab. Sollte die aufgenommene Menge nicht genügen, helfen Nahrungsergänzungen.
Ursachen von Magnesiummangel
Wie alle Mineralstoffe nehmen wir auch Magnesium über die Nahrung auf. Die wichtigste Ursache für einen Magnesiummangel ist daher eine unausgewogene Ernährung. Ausgewogenheit bedeutet, sich dem persönlichen Bedarf entsprechend zu ernähren. So benötigen Sportler mehr Magnesium durch ihre größere Muskelleistung und den Magnesiumverlust durch das Schwitzen. In Stresssituationen verbrauchen wir alle unweigerlich mehr Magnesium. Magnesiumverluste entstehen auch durch Diäten, Alkoholmissbrauch, einige Medikamente, entzündliche Darmerkrankungen und Diabetes. Während der Wachstumsphase von Jugendlichen ist der Magnesiumbedarf zeitweise erhöht. In höheren Lebensjahren resorbiert der Körper das aufgenommene Magnesium schlechter. Während der Schwangerschaft und Stillzeit benötigt der Körper der Mutter ausreichend viel Magnesium für zwei Personen. Da der menschliche Körper Magnesium für über 600 verschiedene Vorgänge benötigt, müssen wir darauf achten, einen Mangel an diesem wichtigen Mineral zu vermeiden. Eine weniger beachtete Ursache für zu wenig Magnesium in der Nahrung ist übrigens der Umgang mit Lebensmitteln. Gute Lieferanten des Minerals sind Vollkorn- und Milchprodukte, Nüsse, Bananen, Gemüse, Schokolade und Sonnenblumenkerne. Bei den Getränken ist magnesiumreiches Mineralwasser zu empfehlen. Wenn Sie Lebensmittel kochen und das Kochwasser wegschütten, entgeht Ihnen das darin gebundene Magnesium. Selbst zu starkes Waschen von Gemüse spült es schon aus.
Symptome von Magnesiummangel
Die Symptome eines Magnesiummangels sind Krämpfe, Unruhe und Nervosität, Kribbeln und Taubheitsgefühle in den Extremitäten. Auch Kopfschmerzen, Depressionen und Konzentrationsstörungen können darauf beruhen. Magnesiummangel Symptome bei Frauen können verstärkte Menstruationsblutungen, Schmerzen, Übelkeit und Schwindelgefühle vor allem während der Periode sein. Bei schwangeren Frauen könnten bei zu wenig Magnesium die Wehen vorzeitig einsetzen. Un in den Wechseljahren kann ein Magnesiummangel dazu führen, dass sich vorhandene Wechseljahresbeschwerden verschlimmern. Bei allen Menschen können schwerwiegende Mangelerscheinungen Herzrhythmusstörungen, Erbrechen und Übelkeit, Verstopfung, Magenkrämpfe und schlimmstenfalls ein Nierenversagen sein. Das liegt daran, dass die inneren Organe und die Muskulatur ohne Magnesium nicht richtig arbeiten können. Sie benötigen für ihre ordnungsgemäße Funktion die magnesiumabhängigen Enzyme, die unter anderem den Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel, die Sauerstoffnutzung, die Zellregeneration und die Energiegewinnung steuern.
Was können Sie gegen Magnesiummangel unternehmen?
Grundsätzlich können Sie Ihre Ernährung umstellen, doch die schnellste Abhilfe schaffen Nahrungsergänzungen. Dazu ist spätestens dann zu raten, wenn Sie unter nächtlichen Wadenkrämpfen leiden. Diese sind häufig das erste Symptom für einen Magnesiummangel. Die Magnesiumpräparate helfen sehr schnell. Wichtig zu wissen: Es gibt sie mit organischem oder anorganischem Magnesium. Die anorganischen Magnesiumsalze enthalten zwar hohe Konzentrationen des elementaren Minerals, doch ihr Eigenverhalten bei der Aufnahme durch den Körper ist träge. Solche Präparate wirken daher langsamer. Bekannte anorganische Magnesiumsalze sind Magnesiumcarbonat, -oxid, -sulfat und -chlorid. Das organische Magnesium ist an Citrate oder Aminosäuren gebunden, der Körper nimmt es wesentlich schneller auf. Sie benötigen aber etwas mehr davon. Bekannte organische Magnesiumverbindungen sind Magnesiumcitrat, -malat, -taurat und -bisglycinat. Dass die Mittel wirken, merken Sie daran, dass nächtliche Krämpfe und sonstige Symptome nicht mehr auftreten und Sie besser durchschlafen können.
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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