Hilft Aloe Vera bei Neurodermitis und Schuppenflechte?

Dank ihrer zahlreichen hochwirksamen Nähr- und Vitalstoffe kann Aloe Vera bei Neurodermitis und Schuppenflechte unterstützend eingesetzt werden.

Auch bei Hautkrankheiten hat sich die „Königin der Heilpflanzen“ bestens bewährt. So wirkt Aloe Vera bei Schuppenflechte und Neurodermitis beruhigend auf die betroffenen Hautpartien und kann unangenehme Begleitsymptome wie Jucken und Schuppenbildung merklich lindern.

Kann Aloe Vera Neurodermitis heilen?

Das Multitalent aus der Natur ist kein Wundermittel, sondern eine Heilpflanze. Eine Heilpflanze kann natürlich heilen und besonders ist die Aloe Vera dazu in der Lage, sonst wäre ihr wohl kaum seit Jahrtausenden der Titel „Königin der Heilpflanzen“ zuteil geworden bzw. würde sie nicht in verschiedensten Heilkundewerken auftauchen, wie im Ayurveda, im Buch Shih-Shen, der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und sogar bei Hypokrates, dem Urvater der modernen Medizin, der sie wegen ihres außergewöhnlichen Wirkungsspektrums empfahl. Und auch heutzutage verwenden immer mehr Ärzte die Aloe Vera bei den verschiedensten Erkrankungen und Verletzungen.

Doch kann die Aloe Vera deshalb immer und ohne Ausnahme Heilerfolge erzielen? Kann also Aloe Vera bei Schuppenflechte und Neurodermitis immer heilen? Nun, sicher nicht, denn die Faktoren für eine Erkrankung sind mannigfaltig und nicht einfach auf Bakterien, Viren und Pilze zu reduzieren, wie es die Homöopathie mit ihren Heilerfolgen so überzeugend beweist, da diese ohne stoffliche Substanz Heilerfolge erzielt. Es spielen auch immer wieder psychische Elemente eine Rolle, so dass Krankheit mehr ist, als einfach nur das Symptom an der Oberfläche, sondern ein vielfältiges Wechselspiel von Psycho und Soma.

Es kann also nicht gesagt werden, dass die Aloe Vera bei Neurodermitis bzw. Schuppenflechte immer heilen kann, was übrigens nicht nur für alle Naturheilmittel zutrifft, sondern ebenso für alle Medikamente unserer modernen Medizin.

Dennoch gibt es Berichte von Anwendern, die über Jahre hinweg unter Neurodermitis bzw. Schuppenflechte gelitten hatten und durch eine mehrere Monate andauernde Aloe Vera-Anwendung von ihrem Leiden befreit worden sind. Auch wenn diese Heilerfolge nicht generalisiert werden dürfen, zeigen diese die Wirksamkeit des unscheinbaren Liliengewäches auf unser gesamtes körperliches und psychisches System.

Die Frage, ob Aloe Vera bei Neurodermitis einen positiven Einfluss ausübt, kann also definitiv bejaht werden. Auch wenn es nicht immer zu einer vollständigen Heilung kommt, ermöglicht es die Aloe Vera bei Neurodermitis maßgeblich zur Linderung der mit dieser Hautkrankheit einhergehenden Beschwerden beitragen.

Neurodermitis kann einerseits durch Nahrungsmittelunverträglichkeit, allergische Disposition, Umwelteinflüsse und Fehlfunktionen im Immunsystem etc. ausgelöst werden. Andererseits sprechen alternative Denk- und Behandlungsansätze davon, dass die „Haut ausschlägt“, also eine psychische Abwehrreaktion vorliegt, um sich gegen die Umwelt zur Wehr zu setzen, gegen die man sich nicht traut, offen und bewusst vorzugehen. Auch hier wieder Psyche und Soma im Verbund.

Doch wie dem auch sei, stellt die vielseitige Heilpflanze hier ihr Können unter Beweis, denn das Aloe Vera Blattegel

• harmonisiert den Gesamtstoffwechsel

• reguliert den Nieren- und Leberstoffwechsel

• aktiviert die Entgiftungs- und Entschlackungsmechanismen im Körper

• harmonisiert den Magen/Darmbereich

• kräftigt das gesamte körpereigene Immunsystem

Dabei scheint die Entgiftung des Körpers auch über die Haut zu geschehen, da Anwender berichten, dass die Symptome zu Beginn einer Aloe Vera Kur scheinbar stärker wurden, bis diese nach einigen Monaten plötzlich vollständig abklangen und verschwanden.

Soweit zu Anwendung der Aloe Vera von innen. Auch im Äußeren erweist sich die Aloe Vera bei Neurodermitis als Wohltat, denn ihre heilenden und regenerierenden Eigenschaften beruhigen die Haut und lindern Beschwerden wie Juckreiz, Krustenbildungen und Rötungen. Zudem ist die Aloe auch für ihre hautregenerierenden Eigenschaften bekannt, da sie tief in die Haut eindringt und so auch im unteren Hautgewebe ihre wohltuende Wirkung entfaltet.

Wie wirkt Aloe Vera bei Schuppenflechte?

Schuppenflechte zählt wie Neurodermitis zu den häufigsten Hauterkrankungen und weist ähnliche Symptome und Begleiterscheinungen auf. Heftiger Juckreiz, weißliche Schuppenbildung und juckende Rötungen sind zwar nicht ansteckend, doch sehr unangenehm und beeinträchtigen das optische Erscheinungsbild.

Auch über Schuppenflechte wird im psychsomatischen Kreisen gesprochen. Im Gegensatz zur Neurodermitis, die über die Haut „ausschlägt“ und eigentliche eine aggressive Reaktion der Haut darstellt, wird bei der Schuppenflechte vom „Hautpanzer“ gesprochen, als Schutzmauer gegen die feindlich empfundene Umwelt.

Nun hat Aloe Vera bei Schuppenflechte die gleiche Wirkung wie bei Neurodermitis, nämlich lindernd, regenerierend, entgiftend, entschlackend und das Immunsystem stärkend.

Anwender berichten, dass sie durchschnittlich acht Monate benötigt hätten, um sich von Schuppenflechte zu befreien und dass es in dieser Zeit ebenfalls zu sogenannten „Erstverschlimmerungen“ gekommen sei. Und auch hier sei nach mehreren Monaten die Schuppenflechte „plötzlich“ abgeklungen und verschwunden. „Plötzlich“ ist deshalb in Anführungszeichen gesetzt, da man nach acht Monaten wohl nicht von plötzlich sprechen kann. Allerdings wurde von den Anwendern damit ausgedrückt, dass nach den vielen Monaten, in denen äußerlich scheinbar nichts geschah, die Hautveränderungen unerwartet auftraten und sich rasch vollzogen.

Aloe Vera Kur bei Schuppenflechte und Neurodermitis

Was haben diese Anwender nun in all diesen Monaten der sogenannten Aloe Vera Kur gemacht?

• Einerseits haben Sie täglich Aloe Vera Trinkgel zu sich genommen. Die durchschnittlich berichtete Menge lag bei 100 ml Aloe Gel pro Tag auf drei bis fünf Portionen verteilt.

• Anderseits haben Sie ihre Haut mit Aloe Vera Gel eingerieben; manche mit einer Mischung aus Aloe Gel und Propolis (Propolis ist ja für seine hautregenerierenden Eigenschaften bekannt).

Was sollten Sie beachten, wenn Sie solch eine Kur machen wollen?

• Ist Ihnen die Anfangsreaktion zu stark bzw. zu unangenehm, reduzieren Sie die tägliche Verzehrsmenge des Aloe Vera Trinkgels auf 60 ml oder noch weniger.

• Gleichzeitig trinken Sie das Aloe Trinkgel nicht mehr vor den Mahlzeiten, sondern erst danach.

• Haben Sie sich an die Wirkung gewöhnt, erhöhen Sie die Verzehrsmenge, bis Sie bei täglich 100 ml angekommen sind. Diese sollten Sie dann die ganze Zeit über einnehmen (es wird von mindestens sechs bis acht Monaten gesprochen).

• Für Ihre Haut nehmen Sie reines Aloe Gel, können es aber auch mit anderen Hautpflegesubstanzen mischen. Empfohlen wird eine Aloe/Propolis-Mischung, sicher sind aber auch andere Mischungen wertvoller Hautpflegesubstanzen mit Aloe Gel denkbar.

Fazit:

Entsprechend einigen Anwenderberichten konnte Aloe Vera bei Neurodermitis und Schuppenflechte heilend wirken, wenn auch die Anwendung über mehrere Monate hinweg beständig durchgeführt werden musste. Dieses Ergebnis wird wohl nicht bei jedem so sein, doch kann die faszinierende Heilpflanze mit ihren tausend Fähigkeiten die Symptome lindern und Erleichterung verschaffen.

Was bleibt ist nun vielleicht die Entscheidung, dem Wirkstoffkomplex der „Wüstenlilie“ eine Chance zu geben, Ihnen zu helfen, um herauszufinden, was diese bei Ihnen bewirken kann. Sollte es – wie wohl in den meisten Fällen – „nur“ zu einer deutlichen Linderung kommen, konnten Sie mit Hilfe der Aloe Ihre Lebensqualität steigern. Sollte die Aloe Ihre Haut, Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden wieder vollständig herstellen, wissen Sie, warum die Aloe Vera seit Jahrtausenden so geschätzt wird. Auf jeden Fall werden Sie positive Resultate erzielen, und das ist ja wohl einen Versuch wert, oder?!

Weitere Infos über Aloe Vera

Erfahren Sie die Wirkung und Anwendung der Heilpflanze, bei welchen Beschwerden Aloe Vera hilft, beispielsweise bei Schuppenflechte, Allergien, Sonnenbrand ...

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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!

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