Symphytum Globuli – Wirkung und Anwendung in der Homöopathie

So wirkt Symphytum in der Homöopathie

Symphytum, das homöopathische Mittel aus der Beinwellwurzel ist ein uralter Bestandteil der Volksmedizin und wurde bereits von Paracelsus und Hildegard von Bingen zur Behandlung von Knochen- und Gelenkerkrankungen angewendet. Das anspruchslose, blauviolett oder weißlich blühende Raublattgewächs gedeiht in fast jedem Boden und wird zu einer bis 100 cm hohen buschigen Staude. Die Grundlage für Globuli bilden die allantoinhaltigen Wurzeln. Ihre Inhaltsstoffe fördern die Wundheilung, wirken entzündungshemmend und blutstillend. Die Homöopathie empfiehlt Beinwell als erstes Mittel, um bei Knochenbrüchen die Regeneration zu beschleunigen.

Homöopathisches Charakterbild

Symphytum ist ein universell einsetzbares Naturheilmittel und wird keinem bestimmten Persönlichkeitstyp zugeordnet. Für Menschen, die sich rasch lange sichtbare Blutergüsse zuziehen, ist es allerdings in jedem Fall die richtige Wahl. Bei Knochenhautverletzungen regt Symphytum die Regeneration an und lindert die Schmerzen. Bei Frakturen wird die Kallusbildung verstärkt und die Heilungszeit insgesamt verkürzt. Ältere Verletzungen, die schlecht verheilt sind und noch Beschwerden verursachen, bessern sich mit Symphytum genauso zuverlässig wie chronische Schmerzen durch rheumatische Erkrankungen. 

Symphytum Homöopathie hilft auch bei

• Blutergüssen
• Verstauchungen
• Verrenkungen
• Reizung der Bruchstellen
• Amputationsschmerzen
• Prellungen am Auge
• Sportverletzungen
• Bänder- und Sehnenriss
• Sehnenentzündung

Potenzen und Ihre Wirkungen

Mit Symphytum D6 Globuli behandeln Sie Schmerzen im Schambein- und Steißbeinbereich in der Schwangerschaft. 

Regelmäßige Symphytum D12 Anwendung lindert rheumatische Beschwerden und chronische Gelenkentzündungen.

Die Symphytum C30 Wirkung beschleunigt die Heilung bei Knochenhautentzündung und stoppt punktuelle Prellungsschmerzen.