Hat Baldrian Nebenwirkungen?

Baldrian ist eine Heilpflanze mit zahlreichen positiven Wirkungen auf die Gesundheit. Doch auch hier stellt sich die Frage, ob Baldrian Nebenwirkungen haben kann. 

Valeriana officinalis, der heimische Baldrian, galt schon bei den alten Römern und Griechen, bei Paracelsus, Hippokrates und Hildegard von Bingen als hochwirksame und vor allem gut verträgliche Heilpflanze bei allerlei gesundheitlichen Störungen. Nicht nur die traditionelle Medizin in Deutschland, sondern auch in Südamerika, Indien und Tibet nutzte die Baldrianwurzel häufig zu Heilzwecken. Die Annahme, dass jedes Kraut, das eine Wirkung entfaltet, auch eine Nebenwirkung haben kann, führt natürlich auch zu den etwaigen Nebenwirkungen von Baldrian. 

Hat Baldrian Nebenwirkungen?

Baldrian gilt als außergewöhnlich verträglich und wird nur sehr selten mit ernsthaften Nebenwirkungen in Verbindung gebracht. Hin und wieder sind Kopfschmerzen oder Kopfdruck, leichte Magenverstimmungen oder Juckreiz zu beobachten. Jede Heilpflanze ist allerdings potentiell allergen: Wer also eine bekannte Allergie gegen Baldrian hat, darf weder Tee noch andere Baldrianprodukte zu sich nehmen, bis er die Allergie aufgelöst hat, was mit Hilfe der Kinesiologie einfach und rasch möglich ist! Risiken für Schwangere und Stillende wurden bisher nicht gefunden, eine Rücksprache mit dem Arzt für Naturheilkunde oder Heilpraktiker ist jedoch empfohlen. Gleiches gilt für Kinder unter 6 Jahren. 

Unerwünschte Wirkungen wie anhaltende Müdigkeit, Beeinträchtigung der Reaktionszeit oder der Fahrtüchtigkeit sind nicht bekannt. Auch die Gefahr der Abhängigkeit besteht nicht.