Schwarze, weiße und rote Johannisbeeren sind gesund
Der Name Johannisbeere leitet sich vom Johannistag, dem 24. Juni ab, denn um diesen Tag herum, werden die ersten Sorten reif und leuchten in rubinrot, gelblich-weiß und schwarz an den Sträuchern.
Kleine Sorten- und Farblehre
Es gibt etwa 50 verschiedene Sorten: Ihre Farben reichen von rot bis rosa, gelblich bis grünlich sowie weiß und schwarz. Rote Johannisbeeren gibt es auf dem Frischmarkt am häufigsten. Schwarze Johannisbeeren ähneln etwas den Heidelbeeren.
Die gelblich-weiße Johannisbeere ist eine Albinoart der roten Sorte und eine absolute Rarität auf dem Markt. Die in Rispen angeordneten Beeren werden von Hand direkt in die Verkaufsschalen gepflückt und so bis in den September hinein auf dem Markt angeboten.
Johannisbeeren sind vitaminreich und vielseitig verwendbar
Johannisbeeren sind besonders reich an B-Vitaminen und Vitamin C sowie den Mineralstoffen Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen. Die schwarzen Johannisbeeren besitzen mit 177 bis 189 mg/100 g sogar einen weitaus höheren Vitamin-C-Gehalt als die Zitrone mit „nur“ 50 mg/100 g.
Wegen ihres säuerlich-bitteren Geschmacks schmecken sie gesüßt oder in einem Obstsalat am besten. Für die Herstellung von Konfitüren, Fruchtgetränken, Likören und Weinen sind sie besonders gut geeignet. Beliebt sind die schwarzen Beeren auch zum Verfeinern von Wildgerichten.
Rote Johannisbeeren mit ihrem leicht säuerlich-herben Aroma munden roh ausgesprochen gut - ob mit Zucker und Milch, in Quark oder Joghurt oder als Tortenbelag. Gekocht verwendet man sie vor allem in Roter Grütze oder bereitet aus ihnen Gelees, Konfitüren und Säfte zu.
Aufbewahrungstipps
Alle Johannisbeeren sind nur kurze Zeit haltbar und sollten frisch verzehrt oder rasch weiterverarbeitet werden. Die zarten Beeren werden erst unmittelbar vor ihrer Verwendung geputzt und in stehendem Wasser gewaschen, für den Strahl aus der Leitung sind sie zu empfindlich.
Mit dem Zinken einer Gabel lassen sich die Beeren problemlos vom Stielgerüst streifen. Johannisbeeren vertragen den Kälteschlaf in der Tiefkühltruhe sehr gut. Abgerebelt und eingefroren bleiben Konsistenz und Aroma bis zur nächsten Ernte weitgehend erhalten.
Schwarze, weiße und rote Johannisbeeren sind gesund
Der Name Johannisbeere leitet sich vom Johannistag, dem 24. Juni ab, denn um diesen Tag herum, werden die ersten Sorten reif und leuchten in rubinrot, gelblich-weiß und schwarz an den Sträuchern.
Kleine Sorten- und Farblehre
Es gibt etwa 50 verschiedene Sorten: Ihre Farben reichen von rot bis rosa, gelblich bis grünlich sowie weiß und schwarz. Rote Johannisbeeren gibt es auf dem Frischmarkt am häufigsten. Schwarze Johannisbeeren ähneln etwas den Heidelbeeren.
Die gelblich-weiße Johannisbeere ist eine Albinoart der roten Sorte und eine absolute Rarität auf dem Markt. Die in Rispen angeordneten Beeren werden von Hand direkt in die Verkaufsschalen gepflückt und so bis in den September hinein auf dem Markt angeboten.
Johannisbeeren sind vitaminreich und vielseitig verwendbar
Johannisbeeren sind besonders reich an B-Vitaminen und Vitamin C sowie den Mineralstoffen Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen. Die schwarzen Johannisbeeren besitzen mit 177 bis 189 mg/100 g sogar einen weitaus höheren Vitamin-C-Gehalt als die Zitrone mit „nur“ 50 mg/100 g.
Wegen ihres säuerlich-bitteren Geschmacks schmecken sie gesüßt oder in einem Obstsalat am besten. Für die Herstellung von Konfitüren, Fruchtgetränken, Likören und Weinen sind sie besonders gut geeignet. Beliebt sind die schwarzen Beeren auch zum Verfeinern von Wildgerichten.
Rote Johannisbeeren mit ihrem leicht säuerlich-herben Aroma munden roh ausgesprochen gut - ob mit Zucker und Milch, in Quark oder Joghurt oder als Tortenbelag. Gekocht verwendet man sie vor allem in Roter Grütze oder bereitet aus ihnen Gelees, Konfitüren und Säfte zu.
Aufbewahrungstipps
Alle Johannisbeeren sind nur kurze Zeit haltbar und sollten frisch verzehrt oder rasch weiterverarbeitet werden. Die zarten Beeren werden erst unmittelbar vor ihrer Verwendung geputzt und in stehendem Wasser gewaschen, für den Strahl aus der Leitung sind sie zu empfindlich.
Mit dem Zinken einer Gabel lassen sich die Beeren problemlos vom Stielgerüst streifen. Johannisbeeren vertragen den Kälteschlaf in der Tiefkühltruhe sehr gut. Abgerebelt und eingefroren bleiben Konsistenz und Aroma bis zur nächsten Ernte weitgehend erhalten.
© Bild und Text Pressebüro Deutsches Obst und Gemüse
Hier noch ein leckeres Torten Rezept und ein Kuchen Rezept mit Johannisbeeren:
Weiße Schokotorte mit Johannisbeeren
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Johannisbeertarte
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