Selbstmassage - Verspannungen mit der Massagpistole lösen

Selbstmassage ist angenehm und praktisch– Sie müssen dazu das Haus nicht verlassen und können die Massage an Ihre Bedürfnisse anpassen

Verspannungen sind ein Übel unserer Zeit. Nicht umsonst spricht man von Zivilisationskrankheit. Wellness und Entspannung sowie Massagen helfen dabei, die Muskeln zu lockern und damit Schmerzen zu lindern. Ihre Hände reichen dazu völlig aus, und Massagegeräte sind dabei noch hilfreich und effektiv.

Wie entstehen Verspannungen?

Sitzende Tätigkeiten, schlechte Haltung und zu wenig Bewegung, aber auch Stress und Angst sind die Hauptgründe für Verspannungen. Sie entstehen, wenn sich der Muskel verkrampft und dadurch verkürzt. In der normalen Bewegungsabfolge verlängert sich der Muskel in der Entspannungsphase wieder.

Fällt diese Phase weg, kann sich der Muskel nicht mehr erholen. Er verkürzt sich immer mehr und beginnt zu schmerzen. Eine Schonhaltung verstärkt die Problematik weiter. Die Nerven um den Muskel werden zunehmend gereizt.

Es kann zu entzündlichen Prozessen kommen. Die Beschwerden reichen von dumpfen Schmerzen über knotige Verhärtungen, eingeschränkte Beweglichkeit, Druckschmerz bis zu Schmerzen der umliegenden Regionen.

Hilfe bei Verspannungen

Die besten Mittel, um Verspannungen alleine lösen zu können, sind Wärme und Massagen. Nicht immer ist rasch ein Termin beim Masseur verfügbar. In diesen Fällen bietet sich eine Selbstmassage an. Das kann nun durch die eigenen Hände passieren oder durch ein technisches Gerät wie etwa Massagepistolen.

Die Vorteile der Selbstmassage liegen auf der Hand. Sie müssen keinen Termin vereinbaren. Eine wohltuende Massage kann ganz bequem zu Hause durchgeführt werden. Sie bestimmen Dauer, Art und Weise sowie Intensität.

Was können Massagepistolen?

Massagegeräte wie Massagepistolen erleichtern die Selbstmassage und machen sie effektiv. Diese Geräte sollten über mehrere Aufsätze verfügen. Die einzelnen Massageköpfe sind dabei für ganz unterschiedliche Regionen und Anwendungen geeignet.

Ein Kugelkopf ist ideal für die Massage größerer Muskelgruppen. Ein flacher Massagekopf eignet sich für die Ganzkörpermassage. Die Umgebung der Wirbelsäule ist das richtige Betätigungsfeld für den Gabelkopf und der runde Massagekopf entspannt tieferliegende Gewebeschichten, die Triggerpunkte.

Worauf muss beim Kauf geachtet werden?

Beim Kauf sollten Sie nicht nur darauf achten, dass die Massagepistole unterschiedliche Massageköpfe aufweist. Wichtig ist auch, darüber nachzudenken, ob Sie ein Gerät möchten, das mit Akku funktioniert oder lieber mit dauerhafter Stromzufuhr.

Von großer Bedeutung ist die Intensität, mit der die Massagegeräte arbeiten. Ist diese nur gering, ist eine tiefgehende Massage nicht möglich. Die Pistole sollte daher eine entsprechende Leistung aufweisen. Über wie viele Einstellungsstufen das Gerät verfügt, ist hierfür nicht unbedingt aussagekräftig.

Es gibt Geräte, die nur drei Einstellungen aufzeigen, dafür aber deutlich intensiver arbeiten als Geräte mit zehn oder mehr Stufen. Achten Sie darüber hinaus auf die Lautstärke. Auch wenn es nicht wichtig erscheint, kann dies – falls die Massagepistole sehr laut arbeitet – für die Entspannung kontraproduktiv sein.

Vorsicht beim ersten Gebrauch

Die Handhabung der Massagepistole sollte einfach sein, ansonsten ist Ärger vorprogrammiert. Ein Touch-Display erleichtert die Bedienung. Je leichter die Pistole ist, desto besser ist sie in der Anwendung. Ein schweres Gerät möchten Sie sicherlich nicht länger in der Hand halten, um sich zu massieren.

Wenn Sie erstmalig eine Massagepistole verwenden möchten, beginnen Sie mit geringer Intensität. Testen Sie die Wirkung unbedingt an Muskelgruppen, die nicht unbedingt sensibel sind. Keinesfalls sollten Sie die ersten Versuche im Bereich der Wirbelsäule durchführen.

Fazit

Selbstmassage mit der Massagepistole ist angenehm und praktisch und sie können sich ganz einfach zu Hause massieren. Allerdings sollte die Anwendung geübt werden und das Gerät einfach in der Handhabung sein.