Insektengiftallergie: 5 Tipps, wie Sie sie in den Griff bekommen
Die warmen Monate des Jahres bedeuten für viele Menschen Spaß im Freien und jede Menge Abenteuer. Doch für einige bringen sie auch unerwünschte Gäste mit sich: Bienen und Wespen. Während ein Großteil der Menschen lediglich eine leichte Irritation durch Insektenstiche erfährt, reagieren manche Menschen stark allergisch. Das kann gravierende gesundheitliche Probleme mit sich bringen.
1. Kennen Sie die häufigsten Auslöser einer Insektenallergie
Wenn von einer Insektenallergie die Rede ist, bezieht sich das in unseren Breitengraden auf Insekten wie Bienen, Wespen, Hornissen, Moskitos sowie Ameisen. Die Reaktionen auf die jeweiligen Stiche können von Person zu Person unterschiedlich ausfallen:
● Bienenstiche: Diese sind oft sehr schmerzhaft und führen zu starken Reaktionen, da die Biene ihr gesamtes Gift injiziert. Zudem hinterlässt das Insekt seinen Stachel in unserer Haut. ● Wespenstiche: Wespen teilen ihr Gift auf mehrere Stiche auf und lassen den Stachel nicht in der Haut zurück. Wespenstiche können ähnliche Reaktionen wie Bienenstiche hervorrufen, da beide Insekten zur Familie der Hautflügler gehören. ● Hornissenstiche: Hornissenstiche sind bekannt für ihre starken Schmerzen und können schwere allergische Reaktionen auslösen. ● Mückenstiche: Während Moskitostiche in der Regel nur leichte Hautirritationen verursachen, können sie bei Allergikern starke Symptome auslösen. ● Ameisenstiche: In einigen Fällen können Ameisenstiche allergische Reaktionen hervorrufen, insbesondere bei Menschen, die von mehreren Ameisen gleichzeitig gestochen werden.
2. Kennen Sie typische Symptome einer allergischen Reaktion
Um zu erfahren, ob Sie allergisch auf Insektenstiche reagieren, sollten Sie die typischsten Symptome kennen. Einige davon sind sogar lebensbedrohlich und sollten daher schnellstmöglich erkannt und behandelt werden.
Zu den häufigsten Symptomen gehören:
● Schwellung an und um die Einstichstelle herum: Eine lokale Schwellung ist normal, aber sobald die Schwellung größer als 10 cm ist, liegt eine allergische Reaktion vor. Auch das Gesicht oder der Hals können anschwellen. ● Starker Juckreiz: Ein leichter Juckreiz ist normal, aber bei einer allergischen Reaktion kann der Juckreiz sehr intensiv und schmerzhaft sein und sich über den gesamten Körper ausbreiten. ● Rötung: Die Haut um den Stich herum wird meist rot und sieht gereizt aus. Auch Blasen oder Quaddeln können sich bilden. ● Schwindel, Übelkeit und Ohnmacht: Der Magen-Darm-Trakt kann sich nach einem Stich zu Wort melden mit Übelkeit und Erbrechen. Schwindelgefühle können ebenso vorkommen wie Ohnmacht. ● Atemprobleme: Spätestens wenn Engegefühle in der Brust, Atembeschwerden oder Keuchen auftreten, gilt Alarmstufe rot.
Ein anaphylaktischer Schock wird oftmals durch Insektenstiche ausgelöst und kann lebensbedrohlich sein. Eine schnelle Reaktion auf die Symptome kann somit Leben retten.
3. Tragen Sie stets ein Notfallset bei sich
Wenn Sie wissen, dass Sie auf Insektenstiche allergisch reagieren, raten wir Ihnen, immer ein Notfallset bei sich zu tragen. Hierein gehört ein Adrenalin-Autoinjektor, den Sie nach Absprache mit Ihrem Arzt erhalten.
Nach einem Insektenstich und bei einem anaphylaktischen Schock sinkt der Blutdruck dramatisch. Das Adrenalin der Injektion sorgt dafür, dass der Blutdruck wieder steigt und sich der Kreislauf stabilisiert. Injizieren Sie das Adrenalin schnellstmöglich, bevor sich die Symptome verschlimmern.
Es ist nicht nur wichtig, dass Sie wissen, wie Sie den Adrenalin-Autoinjektor anwenden. Auch Ihr enges Umfeld wie Freunde, Familie und Kollegen sollten Sie einweisen und ihnen die Schwere Ihrer Allergie verständlich machen.
Weitere Sofortmaßnahmen können das Kühlen der Schwellung und Einstichstelle sein mit Coolpacks oder feuchten Umschlägen. Auch eine kortisonhaltige Creme kann Linderung verschaffen. Wenn sich die Symptome verschlimmern, sollten Sie jedoch sofort medizinische Hilfe aufsuchen.
4. Vermeiden Sie Insektenstiche mit diesen einfachen Tricks
Es ist wichtig zu wissen, wie Sie auf einen Insektenstich reagieren können. Noch wichtiger ist es jedoch, eben diese zu vermeiden. Mit den folgenden Tipps können Sie das Risiko minimieren.
Tragen Sie schützende Kleidung
Wenn Sie sich in Bereichen mit vielen Insekten aufhalten, tragen Sie langärmelige Oberteile, lange Hosen, geschlossene Schuhe und im Zweifelsfall auch Handschuhe. Vermeiden Sie es unbedingt, barfuß im Freien zu laufen. Dies kann das Risiko eines Stichs erheblich reduzieren.
Vermeiden Sie süße Düfte
Parfümierte Lotionen, Sonnencremes, Deodorants oder auch süße oder fruchtige Parfums sind tabu, da sie Insekten anlocken. Wählen Sie stattdessen neutrale Pflegeprodukte.
Decken Sie Essen und Trinken ab
Wenn Sie im Freien essen, sollten Sie nach Möglichkeit Ihr Essen und Ihre offenen Getränke abdecken, um Insekten fernzuhalten und sie nicht aus Versehen zu verschlucken. Werfen Sie Essensreste sofort in eine geschlossene Mülltonne, anstatt sie liegen zu lassen.
Vorsicht bei Insektennestern
Sie haben ein Insektennest im Garten? Versuchen Sie es auf keinen Fall selbst zu entfernen, da sich die kleinen Bewohner bedroht fühlen und aggressiv reagieren könnten. Ein Fachmann kann das Nest professionell umsiedeln.
5. Lassen Sie sich frühzeitig ärztlich beraten
Ein Allergietest bei einem Allergologen bringt Gewissheit, ob Sie allergisch auf Insektengifte reagieren. Der Arzt kann zudem Medikamente verschreiben und einen Notfallplan erstellen. Auch eine Allergie-Immuntherapie könnte eine Lösung sein, um in Zukunft ein sorgenfreies Leben im Freien zu verbringen.
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Insektengiftallergie: 5 Tipps, wie Sie sie in den Griff bekommen
Die warmen Monate des Jahres bedeuten für viele Menschen Spaß im Freien und jede Menge Abenteuer. Doch für einige bringen sie auch unerwünschte Gäste mit sich: Bienen und Wespen. Während ein Großteil der Menschen lediglich eine leichte Irritation durch Insektenstiche erfährt, reagieren manche Menschen stark allergisch. Das kann gravierende gesundheitliche Probleme mit sich bringen.
Wenn auch Die sich fragen „Wie kann ich meine Insektengiftallergie behandeln lassen?“, dann ist dieser Artikel wie für Sie bestimmt. Hier erfähren Sie, wie Sie eine solche Allergie erkennen und was Sie dagegen tun können.
1. Kennen Sie die häufigsten Auslöser einer Insektenallergie
Wenn von einer Insektenallergie die Rede ist, bezieht sich das in unseren Breitengraden auf Insekten wie Bienen, Wespen, Hornissen, Moskitos sowie Ameisen. Die Reaktionen auf die jeweiligen Stiche können von Person zu Person unterschiedlich ausfallen:
● Bienenstiche: Diese sind oft sehr schmerzhaft und führen zu starken Reaktionen, da die Biene ihr gesamtes Gift injiziert. Zudem hinterlässt das Insekt seinen Stachel in unserer Haut.
● Wespenstiche: Wespen teilen ihr Gift auf mehrere Stiche auf und lassen den Stachel nicht in der Haut zurück. Wespenstiche können ähnliche Reaktionen wie Bienenstiche hervorrufen, da beide Insekten zur Familie der Hautflügler gehören.
● Hornissenstiche: Hornissenstiche sind bekannt für ihre starken Schmerzen und können schwere allergische Reaktionen auslösen.
● Mückenstiche: Während Moskitostiche in der Regel nur leichte Hautirritationen verursachen, können sie bei Allergikern starke Symptome auslösen.
● Ameisenstiche: In einigen Fällen können Ameisenstiche allergische Reaktionen hervorrufen, insbesondere bei Menschen, die von mehreren Ameisen gleichzeitig gestochen werden.
2. Kennen Sie typische Symptome einer allergischen Reaktion
Um zu erfahren, ob Sie allergisch auf Insektenstiche reagieren, sollten Sie die typischsten Symptome kennen. Einige davon sind sogar lebensbedrohlich und sollten daher schnellstmöglich erkannt und behandelt werden.
Zu den häufigsten Symptomen gehören:
● Schwellung an und um die Einstichstelle herum: Eine lokale Schwellung ist normal, aber sobald die Schwellung größer als 10 cm ist, liegt eine allergische Reaktion vor. Auch das Gesicht oder der Hals können anschwellen.
● Starker Juckreiz: Ein leichter Juckreiz ist normal, aber bei einer allergischen Reaktion kann der Juckreiz sehr intensiv und schmerzhaft sein und sich über den gesamten Körper ausbreiten.
● Rötung: Die Haut um den Stich herum wird meist rot und sieht gereizt aus. Auch Blasen oder Quaddeln können sich bilden.
● Schwindel, Übelkeit und Ohnmacht: Der Magen-Darm-Trakt kann sich nach einem Stich zu Wort melden mit Übelkeit und Erbrechen. Schwindelgefühle können ebenso vorkommen wie Ohnmacht.
● Atemprobleme: Spätestens wenn Engegefühle in der Brust, Atembeschwerden oder Keuchen auftreten, gilt Alarmstufe rot.
Ein anaphylaktischer Schock wird oftmals durch Insektenstiche ausgelöst und kann lebensbedrohlich sein. Eine schnelle Reaktion auf die Symptome kann somit Leben retten.
3. Tragen Sie stets ein Notfallset bei sich
Wenn Sie wissen, dass Sie auf Insektenstiche allergisch reagieren, raten wir Ihnen, immer ein Notfallset bei sich zu tragen. Hierein gehört ein Adrenalin-Autoinjektor, den Sie nach Absprache mit Ihrem Arzt erhalten.
Nach einem Insektenstich und bei einem anaphylaktischen Schock sinkt der Blutdruck dramatisch. Das Adrenalin der Injektion sorgt dafür, dass der Blutdruck wieder steigt und sich der Kreislauf stabilisiert. Injizieren Sie das Adrenalin schnellstmöglich, bevor sich die Symptome verschlimmern.
Es ist nicht nur wichtig, dass Sie wissen, wie Sie den Adrenalin-Autoinjektor anwenden. Auch Ihr enges Umfeld wie Freunde, Familie und Kollegen sollten Sie einweisen und ihnen die Schwere Ihrer Allergie verständlich machen.
Weitere Sofortmaßnahmen können das Kühlen der Schwellung und Einstichstelle sein mit Coolpacks oder feuchten Umschlägen. Auch eine kortisonhaltige Creme kann Linderung verschaffen. Wenn sich die Symptome verschlimmern, sollten Sie jedoch sofort medizinische Hilfe aufsuchen.
4. Vermeiden Sie Insektenstiche mit diesen einfachen Tricks
Es ist wichtig zu wissen, wie Sie auf einen Insektenstich reagieren können. Noch wichtiger ist es jedoch, eben diese zu vermeiden. Mit den folgenden Tipps können Sie das Risiko minimieren.
Tragen Sie schützende Kleidung
Wenn Sie sich in Bereichen mit vielen Insekten aufhalten, tragen Sie langärmelige Oberteile, lange Hosen, geschlossene Schuhe und im Zweifelsfall auch Handschuhe. Vermeiden Sie es unbedingt, barfuß im Freien zu laufen. Dies kann das Risiko eines Stichs erheblich reduzieren.
Vermeiden Sie süße Düfte
Parfümierte Lotionen, Sonnencremes, Deodorants oder auch süße oder fruchtige Parfums sind tabu, da sie Insekten anlocken. Wählen Sie stattdessen neutrale Pflegeprodukte.
Decken Sie Essen und Trinken ab
Wenn Sie im Freien essen, sollten Sie nach Möglichkeit Ihr Essen und Ihre offenen Getränke abdecken, um Insekten fernzuhalten und sie nicht aus Versehen zu verschlucken. Werfen Sie Essensreste sofort in eine geschlossene Mülltonne, anstatt sie liegen zu lassen.
Vorsicht bei Insektennestern
Sie haben ein Insektennest im Garten? Versuchen Sie es auf keinen Fall selbst zu entfernen, da sich die kleinen Bewohner bedroht fühlen und aggressiv reagieren könnten. Ein Fachmann kann das Nest professionell umsiedeln.
5. Lassen Sie sich frühzeitig ärztlich beraten
Ein Allergietest bei einem Allergologen bringt Gewissheit, ob Sie allergisch auf Insektengifte reagieren. Der Arzt kann zudem Medikamente verschreiben und einen Notfallplan erstellen. Auch eine Allergie-Immuntherapie könnte eine Lösung sein, um in Zukunft ein sorgenfreies Leben im Freien zu verbringen.
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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