Gesunde und schöne Füße: So einfach kann Fußpflege sein

Unsere Füße begleiten uns jeden Tag. Sie bringen uns von einem Ort zum anderen und müssen dabei ganz schön viel Arbeit leisten. Leider zeigen wir uns häufig nicht besonders erkenntlich. Fehlende Fußpflege sorgt dafür, dass die Füße nicht nur rissige und trockene Hautpartien aufweisen. Hornhaut, Hühneraugen und Nagelbettentzündungen können ebenso dazu beitragen, dass jeder Schritt eine Qual darstellt. Dabei sind gesunde und schöne Füße kein Hexenwerk, sondern bedürfen lediglich ein wenig Aufmerksamkeit und ein paar Hilfsmitteln.

Was kann ich tun, um gesunde und schöne Füße zu fördern?

Unsere Füße müssen jeden Tag Schwerstarbeit absolvieren. Das kann zu Schwellungen und Rötungen an Fersen und Zehen führen. Kommen zusätzlich zu enge Schuhe und fehlende Pflege hinzu, sind auf Dauer Schmerzen vorprogrammiert. Neben trockener Haut und Hornhaut gehören Schwielen oder Hühneraugen zu den meisten Fußbeschwerden, die aufkommen können. Wer seine Füße umfassend pflegen möchte, begibt sich am besten in professionelle Hände. In vielen Fällen reicht eine kosmetische Fußbehandlung aus, um umfassende Pflegemaßnahmen vorzunehmen. Bei Bedarf erhalten Kunden nicht nur ein angenehmes Fußbad. Zum Leistungsumfang zählen auch eine Pediküre, das Entfernen von Hornhaut oder Hühneraugen sowie das Massieren und Eincremen der Füße.

In schwerwiegenden Fällen hilft hingegen oftmals nur noch ein Podologe in Berlin oder in einer anderen Stadt weiter. Podologen befassen sich mit der medizinischen Fußpflege. Sie sind auf die Behandlung von Krankheiten oder Schmerzen spezialisiert und nehmen die Füße ihrer Kundschaft genau in Augenschein. Dabei erkennen sie direkt erste Anzeichen von Nagelpilz oder eingewachsenen Fußnägeln. Diese gilt es direkt zu behandeln, um Beschwerden sowie Schmerzen zu lindern und die Füße gesund zu halten.

Tipp: Wer sich unsicher ist, lässt sich zunächst in einem Kosmetikstudio oder von einem Podologen umfassend beraten. Erst nach dem Beratungsgespräch folgen Behandlungen, die schöne Füße garantieren und Krankheiten eindämmen.

Wie sollte die Fußpflege im heimischen Badezimmer aussehen?

Um die professionelle Fußpflege im Kosmetikstudio und beim Podologen zu unterstützen, ist kaum viel Aufwand nötig. Wichtig ist, die Füße regelmäßig zu pflegen. Dazu helfen im ersten Schritt Fußbäder mit warmem Wasser und pflegenden Zusätzen. Wer mag, kann auch Wechselbäder nutzen. Die warmen und kalten Güsse regen die Durchblutung in den Füßen an, was Schmerzen lindert und die Regeneration der Haut fördert. Jedes Fußbad sollte ungefähr eine viertel Stunde dauern. Diese Zeit reicht aus, damit die Haut aufweicht und sich etwaige Hornhaut leichter entfernen lässt.

Nach dem Bad sollten Schwielen, Hornhaut oder Hühneraugen jedoch nicht mit Gewalt entfernt werden. Das führt oftmals zu Schmerzen und Wunden, die sich entzünden können. Es ist ratsam, sanft kleine Hautpartien abzutragen und Geduld aufzubringen. Für alles andere sind kosmetische und medizinische Fußbehandlungen ratsam, bei denen geeignete Hilfsmittel zum Einsatz kommen, die Erfolge versprechen.

Nach den Fußbehandlungen darf eine gute, reichhaltige Creme nicht fehlen. Sie verleiht der Fußhaut Feuchtigkeit und gibt trockenen Hautstellen keine Chance. Ideal sind Produkte, die Lemongras und Zitrusfrüchte enthalten, wenn die Füße eine Erfrischung benötigen. Wer es lieber entspannter mag, greift zu Cremes oder Salben, die Honig und Lavendel enthalten. Für den extra Pflege-Kick sind Fußpflegeartikel mit Nussölen und Mandelmilch ideal. Wichtig ist, den Pflegeprodukten Zeit zu geben. Sie sollten gut einziehen können, um ihre Wirkstoffe zu entfalten - für schöne und gesunde Füße, die sich sehen lassen können.