Der Gang in die Sauna - gesund und entspannend

Der Gang in die Sauna zählt zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten in Deutschland. Bei der Beliebtheit des Saunierens belegen die Deutschen nach den Finnen einen der ersten Ränge. Schwitzen gilt als entspannende und der Gesundheit förderliche Aktivität. Warum das so ist und welche Sauna-Arten für den Privathaushalt verfügbar sind, klärt der folgende Ratgeber.

Sauna für zu Hause - diese Typen gibt es zu kaufen

Bei der Wahl der richtigen Sauna sollten sich Verbraucher am Platz im Haus und den eigenen Bedürfnissen orientieren. Einbausaunas lassen sich in den meisten Innenräumen vom Badezimmer bis zum Keller installieren. Sie eignen sich für alle Personen, die keinen Garten zur Verfügung haben oder das Saunieren im Innenraum bevorzugen. Demgegenüber werden auch Gartensaunas für den Außenbereich angeboten. Sie benötigen ein stabiles Fundament und ausreichend Strom. Aufgrund ihres Eventcharakters kommen sie für das gemütliche Zusammensein mit Familie und Freunden infrage. Der Pflegeaufwand ist durch Witterung und Instandhaltung erhöht.

Die dritte Gruppe umfasst Infrarotsaunas. Sie heizen schnell auf und werden gleichmäßig durch die namensgebende Infrarotstrahlung erwärmt. Im Gegensatz zur klassischen Sauna entfällt das kalte Bad nach dem Gang. Für welche Sauna sich Verbraucher entscheiden, hängt vom Geschmack ab. Mit allen drei Arten wird die Gesundheit aufrechterhalten und für Entspannung gesorgt.

Positive Auswirkungen von Sauna auf die Gesundheit

Der Gang in die Sauna wird mit erheblichen Vorteilen für die Gesundheit in Verbindung gebracht. Wissenschaftliche Erhebungen zeigen ein verringertes Risiko für Erkältungen und grippale Infekte. Die genauen Ursachen sind nicht bekannt. Diskutiert wird die vermehrte Ausschüttung von Botenstoffen für die Immunabwehr. Saunieren kann ferner bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Gefäße weiten und den Blutdruck senken. Schließlich berichten regelmäßige Saunagänger von einer erhöhten Kälte- und Wärmetoleranz. Der Körper passt sich an den klassischen Wechsel von heiß zu kalt an. Dadurch reagieren viele unempfindlicher auf Temperaturwechsel, was Symptomen wie Wetterfühligkeit vorbeugen kann.

Saunabesuch entspannend gestalten

Eine hochwertige Sauna von Perfect Spa sollte als Wohlfühloase eingerichtet werden. Viele Menschen schwören auf den Einsatz von ätherischen Ölen und Kräutern. Sie werden etwa als Duftessenz ins Wasser gegeben und mehrmals über eine Kelle auf die Steine gegossen. Der Saunagang sollte zu Beginn 15 Minuten betragen. Während des Saunierens sollten alle Personen aufrecht sitzen und normal atmen. Auf diese Weise lässt sich der größtmögliche Entspannungseffekt erzeugen. Auf Wunsch verwenden die Beteiligten zusätzliche Klangschalen oder leises Rauschen für eine meditative Atmosphäre.

Richtig auf das Sanieren vorbereiten

Sauna-Fans sollten ein bis zwei Stunden vor dem Gang keinen stressigen Tätigkeiten nachgehen. Ausreichend Wasser und kleine Snacks sind wichtig, um den Kreislauf nicht zu überfordern. Zudem muss vor jedem Besuch eine gründliche Dusche erfolgen. Dies fördert die Durchblutung und öffnet die Hautporen, was das Schwitzen erleichtert. Saunierende sollten den Innenraum aus hygienischen Gründen mit einem Handtuch und Badeschuhen bekleidet betreten. Bei bestehender Erkältung darf der Raum nicht betreten werden. Leichte Vorerkrankungen stellen keinen Hinderungsgrund für die Sauna dar.

Die Abkühlungs- und Ruhephase

Bei der klassischen Variante folgt eine mehrminütige Abkühlungsphase auf den Saunagang. Ein Gang an der frischen Luft ist dafür wie geschaffen. Idealerweise kühlt sich der Besucher im Anschluss mit einer kalten Dusche oder einem Sprung ins kalte Schwimmbecken ab. In den Wintermonaten können Wagemutige bei passender Witterung Schnee verwenden. Mithilfe dieser Phase wird der Körper animiert, mit Temperaturwechseln umzugehen und eine tiefe Entspannung tritt ein. Nach der Sauna bietet sich ein Spaziergang oder Ausklingen auf dem heimischen Sofa bei Kerzenschein an.