Klassischer chinesischer Tanz zu Gast im Friedrichstadtpalast
Der deutsche Dichter Jean Paul schrieb schon im 18. Jahrhundert: „Berlin ist mehr ein Weltteil, als eine Stadt“. Und am Montagabend wirkte Berlin, oder zumindest der Gastspielort Friedrichstadtpalast, durch die Aufführung von Shen Yun Performing Arts wie ein Teil Chinas.
Da flogen die Tänzer nahezu über die Bühne, geigte im Orchester neben der westlichen Geige auch die chinesische Erhu (ein zweisaitiges Streichinstrument) und ließen Sänger wie der Tenor Hong Ming - sein Name bedeutet übersetzt „Donnernde Stimme“ - ihre gewaltigen Stimmen über das Publikum strömen.
Die Veranstaltung war gut besucht - und schon gleich zu Beginn, als sich der Vorhang hob, stieg das Publikum gut mit einem kräftigen Applaus in die Bühnenszenen ein.
Unter den von der „Renaissance der 5.000-jährigen chinesischen Kultur“ – wie die Veranstalter die Show bewarben – faszinierten Zuschauern, war auch das Ehepaar Ulrich, beide Verwaltungsbeamte in Berlin. Frau Ulrich erlebte die Darbietung als „sehr gut, sehr ansprechend“ und setzte fort: „Die Erläuterungen, die zwischendrin gemacht wurden, fand ich sehr angenehm, um den ganzen Ablauf besser nachvollziehen zu können. Für mich stand der Tanz im Vordergrund und natürlich auch die Kostüme, die mit Sicherheit aus Seide sind“, fügte sie lachend an.
Ihr Ehemann meinte: „Ich fand es sehr nett, die Bewegungen - das Tänzerische ist sehr eindrucksvoll. Die Kostüme sind sehr aufwendig. Und die Choreographie ist einfach schön. Es sind oft viele Akteure auf der Bühne und die Abstimmung ist einfach hundertprozentig.“ Seine Frau fügt ein: „Diese Leichtigkeit ...“ und Herr Ulrich spricht weiter: „Diese Leichtigkeit, obwohl das natürlich sehr schwierig ist.“
Berlin ist auf der Europatournee bereits die zweite deutsche Station. Nach Frankfurt, dem ersten Stopp in Europa, traten die Shen Yun Divine Performing Arts-Künstler zwischenzeitlich unter anderem in Paris, London und Stockholm auf, um nun wieder auf deutschem Boden ihr Können zum Besten zu geben.
Während der Pause hatte die Epoch Times auch Gelegenheit mit Frau Masuhr, einer bekannten Rechtsanwältin, ins Gespräch zu kommen: „Ich fand es extrem spannend, farbenfroh. Was mich auch gewundert hat ist, dass die Musik, die unsere Ohren ja nicht unbedingt gewohnt sind, wirklich ins Blut geht.“
Die Wahrnehmung von Frau Masuhr spiegelte sich offenbar in den Publikumsreaktionen. Bei vielen Szenen gab es tosenden Applaus der Zuschauer für die besondere Mischung von westlichen und östlichen Klängen. So klaschten sie beim „Tanz der Yi“, der größten ethnischen Minderheit in China, rhythmisch mit. Frau Masuhr klang hörbar begeistert: „Ich hatte von Kindesbeinen an mit China zu tun. Da mein Vater bereits vor 25 Jahren ein Geschäft in Taiwan hatte, das damals noch Formosa hieß. Deshalb bin ich von Haus aus neugierig geblieben. Sehr schön, sehr vielfältig. Es ist ein gutes Bemühen, die 5.000-jährige Geschichte Chinas wie im Zeitraffer zu zeigen.“
Genießen Sie zauberhafte Tänze, faszinierende Tanzgeschichten, berauschende Orchestermusik, Gesangsstücke, Konzerte und vieles mehr von Shen Yun Performing Arts ...
Klassischer chinesischer Tanz zu Gast im Friedrichstadtpalast
Der deutsche Dichter Jean Paul schrieb schon im 18. Jahrhundert: „Berlin ist mehr ein Weltteil, als eine Stadt“. Und am Montagabend wirkte Berlin, oder zumindest der Gastspielort Friedrichstadtpalast, durch die Aufführung von Shen Yun Performing Arts wie ein Teil Chinas.
Da flogen die Tänzer nahezu über die Bühne, geigte im Orchester neben der westlichen Geige auch die chinesische Erhu (ein zweisaitiges Streichinstrument) und ließen Sänger wie der Tenor Hong Ming - sein Name bedeutet übersetzt „Donnernde Stimme“ - ihre gewaltigen Stimmen über das Publikum strömen.
Die Veranstaltung war gut besucht - und schon gleich zu Beginn, als sich der Vorhang hob, stieg das Publikum gut mit einem kräftigen Applaus in die Bühnenszenen ein.
Unter den von der „Renaissance der 5.000-jährigen chinesischen Kultur“ – wie die Veranstalter die Show bewarben – faszinierten Zuschauern, war auch das Ehepaar Ulrich, beide Verwaltungsbeamte in Berlin. Frau Ulrich erlebte die Darbietung als „sehr gut, sehr ansprechend“ und setzte fort: „Die Erläuterungen, die zwischendrin gemacht wurden, fand ich sehr angenehm, um den ganzen Ablauf besser nachvollziehen zu können. Für mich stand der Tanz im Vordergrund und natürlich auch die Kostüme, die mit Sicherheit aus Seide sind“, fügte sie lachend an.
Ihr Ehemann meinte: „Ich fand es sehr nett, die Bewegungen - das Tänzerische ist sehr eindrucksvoll. Die Kostüme sind sehr aufwendig. Und die Choreographie ist einfach schön. Es sind oft viele Akteure auf der Bühne und die Abstimmung ist einfach hundertprozentig.“ Seine Frau fügt ein: „Diese Leichtigkeit ...“ und Herr Ulrich spricht weiter: „Diese Leichtigkeit, obwohl das natürlich sehr schwierig ist.“
Berlin ist auf der Europatournee bereits die zweite deutsche Station. Nach Frankfurt, dem ersten Stopp in Europa, traten die Shen Yun Divine Performing Arts-Künstler zwischenzeitlich unter anderem in Paris, London und Stockholm auf, um nun wieder auf deutschem Boden ihr Können zum Besten zu geben.
Während der Pause hatte die Epoch Times auch Gelegenheit mit Frau Masuhr, einer bekannten Rechtsanwältin, ins Gespräch zu kommen: „Ich fand es extrem spannend, farbenfroh. Was mich auch gewundert hat ist, dass die Musik, die unsere Ohren ja nicht unbedingt gewohnt sind, wirklich ins Blut geht.“
Die Wahrnehmung von Frau Masuhr spiegelte sich offenbar in den Publikumsreaktionen. Bei vielen Szenen gab es tosenden Applaus der Zuschauer für die besondere Mischung von westlichen und östlichen Klängen. So klaschten sie beim „Tanz der Yi“, der größten ethnischen Minderheit in China, rhythmisch mit. Frau Masuhr klang hörbar begeistert: „Ich hatte von Kindesbeinen an mit China zu tun. Da mein Vater bereits vor 25 Jahren ein Geschäft in Taiwan hatte, das damals noch Formosa hieß. Deshalb bin ich von Haus aus neugierig geblieben. Sehr schön, sehr vielfältig. Es ist ein gutes Bemühen, die 5.000-jährige Geschichte Chinas wie im Zeitraffer zu zeigen.“
Von Florian Godovits
Quelle: www.epochtimes.de
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