So zaubern Sie mit Wandbildern eine stimmige Atmosphäre in jeden Raum

Ausgewählte Wandbilder sorgen für eine besondere Stimmung im Raum, für Atmosphäre und das spezielle Ambiente – viel mehr als pure Dekoration

Wer in den eigenen Räumen eine wirklich entspannende und sogar meditative Atmosphäre erzeugen möchte, kann dies mit Wandbildern realisieren. Dabei kommt es auf die Motive, die Farben und nicht zuletzt die Platzierungen der Bilder an.

Wandbilder für den Rückzugsraum

Unsere Welt ist hektisch, kein Zweifel: Wir sehnen uns nach einem Rückzugsort, für dessen Ruhe und Gelassenheit Bilder an den Wänden eine maßgebliche Rolle spielen. Sie gestalten die Wohnumgebung harmonisch und machen sie zu einem Ort der Entspannung. Welche Motive wir dabei wählen, hängt vom Raum ab, in welchem die Bilder hängen. Schließlich dienen sie als Deko für die ganze Wohnung. Viele Menschen wählen für das Schlafzimmer Naturmotive, welche die Seele berühren. Ohne Zweifel reduziert der Anblick von blühenden Blumen, grünen Wäldern oder rauschenden Meereswellen deutlich unseren Stress. Das wiederum steigert das Wohlbefinden und verhilft uns zu innerer Balance. Abstrakte Kunst kann sich für das Arbeitszimmer und den Flur eignen. Sie schafft eine konstruktive und manchmal auch meditative Atmosphäre, gleichzeitig beruhigt sie den Geist. Im Wohnzimmer hängen viele Menschen Landschaften, Tierbilder und Porträts auf. Letztere stellen fast immer die eigene Familie dar.

Wandbilder als gestalterisches Element

Auf harmonische Weise füllen die Bilder die freien Plätzen an den Wänden und bedeutsame Punkte wie der Sitzecke im Wohnzimmer aus. Ein freier Platz, so etwa eine bislang leere Wand, muss nicht zwingend mit einem großflächigen Bild ausgefüllt werden. Mehr Balance können unter anderem mehrere kleine Galeriebilder schaffen. Wie wir dabei vorgehen, hängt von der Stimmung ab, die wir im jeweiligen Raum erzeugen wollen: Mit Wandbildern lässt sich das gesamte Ambiente beeinflussen. Es gilt, eine bewusste Auswahl ganz bestimmter und manchmal gar nicht zu vieler Bilder zu treffen. Ihre Ausrichtung beeinflusst zudem unsere Stimmung und Wahrnehmung. So streckt eine vertikale Ausrichtung den Raum, was zu einer energiegeladenen Atmosphäre führt. Horizontal aufgehängt sorgen die Bilder hingegen für mehr Entspannung. Eine zentrierte Anordnung schafft die gewünschte harmonische Balance. Das Licht, das auf die Bilder fällt, sollte ihre Wirkung unterstützen und vor allem nicht spiegeln.

Welche Farben passen in welchen Raum?

Die Farben der Wandbilder können mit dem Mobiliar harmonieren oder zu diesem kontrastieren. Wiederum stellt sich die Frage, welche Stimmung im Raum erwünscht ist. Sanfte Grün- und Blautöne, zartes Gelb und warme Braunfarben wirken immer ruhig. Pastelltöne verbreiten eine sanfte Aura, Rot versprüht Energie, kräftiges Blau steht für Klarheit. Rosa oder Flieder entspannen das Auge, Orange und Gold können Leichtigkeit, Gelassenheit und Geborgenheit vermitteln. Zwar folgt die Farbgestaltung in einem Raum den Gesetzen der Farbpsychologie, doch gleichzeitig ist zu bedenken, dass manche Möbel zu bestimmten Farben eines Bildes eher schlecht passen: Das in dunklem Grün und erdigen Braun gestaltete Stillleben über einer antiken, dunkelroten Vitrine könnte die Stimmung im Raum erdrücken. Mit dieser Möblierung empfiehlt sich mithin das Kontrastprogramm mit eher hellen Bildern.

Fazit

Die geschickte Auswahl von Bildern für das eigene Heim oder auch das Büro kann Räumen eine vollkommen neue Atmosphäre verleihen. Zur ganz hohen Kunst gehört es übrigens, die Weisheiten des Feng Shui in die Platzierung der Bilder einzubeziehen.