Bei der Herstellung von Parfum werden verschiedene Verfahren unterschieden, mit deren Hilfe ätherische Öle aus Pflanzenteilen gewonnen werden.
Die traditionelle Art zur Herstellung von Parfum stammt aus dem Orient. Beim Destillationsverfahren werden Pflanzenteilen mithilfe von heißem Wasserdampf die Duftmoleküle entzogen. Aus dem so entstandenen Kondenswasser werden dann die ätherischen Öle gewonnen.
Die Herstellung von Parfum: Weitere Herstellungsverfahren
Andere Verfahren zur Herstellung von Parfum sind schonender als die traditionelle Destillation.
• Mit dem Auspressen werden die aromatischen Duftstoffe aus den Schalen von Zitrusfrüchten gewonnen.
• Bei der Enfleurage werden die Duftsubstanzen von geruchsneutralen Fetten aufgenommen. Auf einer mit Fett bestrichenen Glasplatte werden Blüten und Pflanzenteile verteilt, bis eine Sättigung des Fettes eintritt. Anschließend werden die Duftmoleküle vom Fett getrennt.
• Die Extraktion ist ein schonendes Verfahren bei der Herstellung von Parfum und wird bei besonders hitzeempfindlichen ätherischen Ölen angewendet. Dabei werden die aromatischen Duftstoffe unter Zusatz flüchtiger chemischer Substanzen aus dem Pflanzenmaterial gewonnen. Mit diesem Verfahren ist es möglich, ein sogenanntes „Absolue“ zu gewinnen, also eine sehr reine und hochkonzentrierte Form der Duftsubstanzen.
• Der Aufguss ist wohl die älteste Methode zur Gewinnung ätherischer Öle. Blüten und Pflanzenteile werden dabei mit Wasser aufgekocht.
Die unterschiedlichen Sorten bei der Herstellung von Parfum
Es gibt vier unterschiedliche Sorten von Parfum, die sich hinsichtlich ihrer Konzentration an aromatischen Duftstoffen unterscheiden.
• Eau de Cologne besitzt mit 3-5 Prozent den geringsten Anteil an Parfumöl.
• Bei Eau de Toilette liegt der Anteil zwischen 10 und 20 Prozent.
• Eine noch stärkere Konzentration weist das Eau de Parfum auf. Hier liegt der Ölanteil bei 15-20 Prozent.
• Die stärkste Konzentration an Öl enthält das reine Parfum. Der Anteil liegt bei dieser Sorte zwischen 20 und 30 Prozent.
Die drei Bausteine bei der Herstellung von Parfum
Jedes Parfum besteht aus drei Bausteinen, die nach dem Auftragen ihre Charaktereigenschaften entfalten, nämlich Kopfnote, Herznote und Basisnote.
• Die Kopfnote bezeichnet den ersten flüchtigen Eindruck eines Duftes, der sich nach dem Öffnen des Flakons einstellt. Bereits nach wenigen Minuten ist die Kopfnote verflogen. Beliebt als Kopfnote sind beispielsweise Zitrusaromen.
• Die Herznote entfaltet sich erst nach einigen Minuten und bildet die Grundlage für den harmonischen Übergang zur Basisnote.
• Die Basisnote trägt den Charakter eines Duftes und hat auf der Haut am längsten Bestand.
Fazit: Die Herstellung von Parfum mittels verschiedener Verfahren hat immer die Gewinnung aromatischer Duftstoffe aus unterschiedlichen Pflanzen zum Ziel, damit unsere Nasen sich an diesem Hauch von Nichts erfreuen können!
Hier finden Sie einige Rezepte, mit denen Sie herrlich duftende Parfums selbst mischen können:
Die Herstellung von Parfum
Bei der Herstellung von Parfum werden verschiedene Verfahren unterschieden, mit deren Hilfe ätherische Öle aus Pflanzenteilen gewonnen werden.
Die traditionelle Art zur Herstellung von Parfum stammt aus dem Orient. Beim Destillationsverfahren werden Pflanzenteilen mithilfe von heißem Wasserdampf die Duftmoleküle entzogen. Aus dem so entstandenen Kondenswasser werden dann die ätherischen Öle gewonnen.
Die Herstellung von Parfum: Weitere Herstellungsverfahren
Andere Verfahren zur Herstellung von Parfum sind schonender als die traditionelle Destillation.
• Mit dem Auspressen werden die aromatischen Duftstoffe aus den Schalen von Zitrusfrüchten gewonnen.
• Bei der Enfleurage werden die Duftsubstanzen von geruchsneutralen Fetten aufgenommen. Auf einer mit Fett bestrichenen Glasplatte werden Blüten und Pflanzenteile verteilt, bis eine Sättigung des Fettes eintritt. Anschließend werden die Duftmoleküle vom Fett getrennt.
• Die Extraktion ist ein schonendes Verfahren bei der Herstellung von Parfum und wird bei besonders hitzeempfindlichen ätherischen Ölen angewendet. Dabei werden die aromatischen Duftstoffe unter Zusatz flüchtiger chemischer Substanzen aus dem Pflanzenmaterial gewonnen. Mit diesem Verfahren ist es möglich, ein sogenanntes „Absolue“ zu gewinnen, also eine sehr reine und hochkonzentrierte Form der Duftsubstanzen.
• Der Aufguss ist wohl die älteste Methode zur Gewinnung ätherischer Öle. Blüten und Pflanzenteile werden dabei mit Wasser aufgekocht.
Die unterschiedlichen Sorten bei der Herstellung von Parfum
Es gibt vier unterschiedliche Sorten von Parfum, die sich hinsichtlich ihrer Konzentration an aromatischen Duftstoffen unterscheiden.
• Eau de Cologne besitzt mit 3-5 Prozent den geringsten Anteil an Parfumöl.
• Bei Eau de Toilette liegt der Anteil zwischen 10 und 20 Prozent.
• Eine noch stärkere Konzentration weist das Eau de Parfum auf. Hier liegt der Ölanteil bei 15-20 Prozent.
• Die stärkste Konzentration an Öl enthält das reine Parfum. Der Anteil liegt bei dieser Sorte zwischen 20 und 30 Prozent.
Die drei Bausteine bei der Herstellung von Parfum
Jedes Parfum besteht aus drei Bausteinen, die nach dem Auftragen ihre Charaktereigenschaften entfalten, nämlich Kopfnote, Herznote und Basisnote.
• Die Kopfnote bezeichnet den ersten flüchtigen Eindruck eines Duftes, der sich nach dem Öffnen des Flakons einstellt. Bereits nach wenigen Minuten ist die Kopfnote verflogen. Beliebt als Kopfnote sind beispielsweise Zitrusaromen.
• Die Herznote entfaltet sich erst nach einigen Minuten und bildet die Grundlage für den harmonischen Übergang zur Basisnote.
• Die Basisnote trägt den Charakter eines Duftes und hat auf der Haut am längsten Bestand.
Fazit: Die Herstellung von Parfum mittels verschiedener Verfahren hat immer die Gewinnung aromatischer Duftstoffe aus unterschiedlichen Pflanzen zum Ziel, damit unsere Nasen sich an diesem Hauch von Nichts erfreuen können!
Hier finden Sie einige Rezepte, mit denen Sie herrlich duftende Parfums selbst mischen können:
Parfum selber machen
Parfum herstellen auf Ölbasis
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